Steuerpflicht bei Internetauktionen???

Da stöbert man durch Keller und Dachboden und findet so einige  alte „Schätzchen“, für die man keine Verwendung hat und verkauft sie über eine Internetauktion. Kurze Zeit darauf findet man die Geschenke, die man von der Erbtante bekommen hat, aber einem nicht gefallen.  In die Internetauktion gestellt – verkauft – und ein paar, oft ein paar hundert oder gar tausend Euros verdient.
So manchem beschleicht vielleicht auch das Gefühl, am Fiskus vorbei verdient zu haben und das nennt man ja offiziell Steuerhinterziehung.
Ich fand einen guten Leitfaden für  diejenigen, die schon mehr wie ein kleiner Profi handeln, und nicht wissen, bin ich damit schon steuerpflichtig oder nicht?
Wen es interessiert, der kann es hier nachlesen.

Servicewüste….

Servicewüste – habe ich lange Zeit einfach nicht geglaubt. Aber da ist schon was dran. Selbst unsere Lieferanten scheinen manchmal nicht zu wissen, daß ein schlechter Service den Kunden eher vertreibt, als ein vielleicht zu hoher Preis. Wenn wir als Händler zwischen Hersteller und Kunden stehen, den schlechten Service vermitteln sollen, dann schwillt mir der Kamm.
Leider machen wir täglich Erfahrungen und am Service erkennen wir auch unsere Lieferanten, denn (zum Glück) mit einigen arbeiten wir schon seit Jahren zusammen, da läuft alles rund, da stimmt die Ware, da stimmt der Service.
Kleine Kostproben von heute in der Zeit von 8.00-10.00 Uhr:
Ein Kunde aus Portugal, der eine Maschine bei uns gekauft hat, bestellte dafür ein Ersatzteil. Preis des Ersatzteils € 1.80.
Fracht nach Portugal € 30,00!
Das Teil wiegt nicht einmal 100 g. Es entspann sich folgender Dialog:
I: Das kann man doch günstiger liefern, es ist ja auch nicht eilig.
L: Wir liefern nur mit DPD.
I: Das Teil passt in einen gefütterten Umschlag und kann mit der Post sicher preiswerter verschickt werden.
L: Ich sagte schon, wir liefern immer nur mit DPD.
I: Aber die Briefe befördern Sie doch per Post, können Sie das Ersatzteil nicht in eine Versandtasche stecken und per Post versenden?
L: Alle Warenlieferungen gehen grundsätzlich per DPD.
I: Dann schicken Sie doch das Teil zu uns, wir schicken das dann weiter.
L: Okay, dann kosten das € 5.95 mit DPD.
I: (nur noch mühsam beherrscht) Finde ich richtig gut: Ersatzteilpreis € 1.80, Versand € 5.95, so verschafft man sich Stammkunden.
Anruf bei der (oft gescholtenen) Post. Porto nach nach Portugal kostet bei dem angegebenen Maß und der Größe der Versandtasche exakt € 2,00. (Hinweis des Post-Kundenberaters: Bitte mit einen Aufkleber „Luftpost“ versehen, dann geht es schneller.)
Ist das Geschäftspolitik oder hat der Lieferant nur unflexible Mitarbeiter?

Ein anderer Fall. Ein zugegeben kleiner Betrieb mit wenigen Angestellten. Ich hatte eine Frage, die dringend war, weil der Kunde auf die Antwort wartetete, er wollte nämlich eine Bestellung aufgeben. Erster Anruf kurz nach 8 Uhr. Niemand meldete sich. Dann im Takt von 10 Minuten immer wieder angerufen. Freizeichen, niemand nahm ab.
Dann um 10 Uhr, endlich, der Lieferant meldet sich. Auf meine Frage, warum er erst jetzt erreichbar sei, kam die Antwort, daß jeden Donnerstag von 8.00-10.00 Uhr eine interne Besprechnung sei und da ginge man eben nicht ans Telefon, weil man nicht gestört werden will. (Hoch lebe die Organisation!)
Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß für diesen Lieferanten Kundenanrufe Störungen und Bestellungen Drohungen sind.