Internetnutzer bevorzugen zunehmend kleine Onlineshops

Am vergangenen Freitag war ich zu einem E-Commerce Forum und wie üblich wurde ich mit jeder Menge Zeitschriften, Flyern und Prospekten eingedeckt. Ein Artikel aus der Zeitung “iBusiness Executive Summary” fiel mir gleich auf.
Er stammt zwar aus der Dezember Ausgabe 2006, ist aber immer noch aktuell. Dort schwappt der Trend aus den USA jetzt verstärkt auch nach Europa, nämlich dass  Internetnutzer bevorzugt bei kleinen Onlineshops einkaufen. Eine Untersuchung in den USA hat ergeben, dass es bereits 75 % der Käufer sind. Der Trend “Weg von den Großen” zeichne sich auch bei uns ab.
Die deutsche ECommerce Landschaft stehe vor einem Umbruch hin zu den kleinen Händlern.  Dort gäbe es zwar nicht immer den günstigsten Preis, dafür aber in der Regel kompetente Beratung und einen persönlichen Ansprechpartner und keine anonyme  Service-Hotline (Anmerkung von mir: die dann meist irgendwo im Ausland – in Polen, Irland oder sonst wo sitzt und keine Ahnung von den Produkten hat). Gerade in der Beratung oder auch  in der Beantwortung von Emailanfragen  haben kleine Shops Vorteile gegenüber den großén Anbietern.

Nachtrag:
Vor 2 Jahren wollte ich einen neuen Monitor kaufen. Bei einem der “ganz Großen” fand ich ein gutes Angebot. Allerdings schien mit ein Fehler in der techn. Beschreibung zu sein, den ich klären wollte. Das war unmöglich, diverse Anrufe ohne Ergebnis und das endete dann mit dem Satz: Bestellen Sie doch einfach, wenn es dann anderes ist, als in der Beschreibung, können Sie doch den Monitor zurückgeben. Ich habe dann vom Kauf Abstand genommen und bei einem kleinen Händler im Internet gekauft.

Wie hoch ist der Kirschbaum?

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Dieses Foto habe ich vor gut einer Woche gemacht, kurz vor der Bauma, als die Sonne uns im Norden noch nicht verwöhnt hat. Dieser alte Kirschbaum in unserem Garten blüht immer wunderschön, trägt auch meist viele Früchte, aber die Stare sind mit der Ernte meist schneller. Ein so hoher Baum läßt sich auch nicht so einfach abernten.

Wie hoch ist der Baum?
Um das rauszukriegen gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Raufklettern mit einem Bandmaß bis in die Kronenspitze, dann das Bandmaß abrollen, bis es Bodenkontakt hat und dann ablesen. Dann wieder runter. Keine Sorge, runter kommt man immer. In der Nachbarschaft ist auch einer nach oben in seinen Baum geklettert und dann irgendwie runtergekommen, jedenfalls nicht auf normalen Weg. Seit dem sieht man ihn einfach nicht mehr.
2. Mit einem Entfernungsmesser TruPulse 200, hier näher beschrieben. Da hat man in wenigen Sekunden die exakte Höhe ermittelt.
Ist das überhaupt wichtig?
Für mich nicht, mich interessiert die Höhe des Kirschbaums nicht und und wüßte auch niemanden, den das interessieren würde.
Aber es gibt eine Reihe von Anwendern, die laut “endlich” gerufen haben, als der Trupulse Entfernungsmesser auf den Markt kam.
Da sind z.B. die Firmen, die Turmdrehkrane verleihen, der Firmen die Telekrane einsetzen oder auch die Baufirmen selbst. Da die “Hakenhöhen” der Krane unterschiedlich sind, muß man schon wissen, wie hoch ist der Baum auf der Baustelle, das Haus mit dem Schornstein in der Nachbarschaft oder auch wie hoch ist der Kran, der auf der gleichen Baustelle aufgebaut ist. Da hilft kein Schätzen, das Maß muß schon exakt sein, oder es gibt richtigen Schaden.
Aber auch im Forst werden Trupulse-Entfernungsmesser immer häufiger eingesetzt.
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(Foto Pixelio)

Aber der TruPulse Entfernungsmesser kann mehr, er hat mehrere Messmethoden:
Horizontaldistanz und Vertikaldistanz,
Steigung und Höhe zur Horizontalen
Pythagoras-Funktion zum indirekten Messen von Höhe und Breite ines Objekts.
Wo es ihn zu kaufen gibt? In unserem Shop 1a-Vermessung.
Fast vergessen, es gibt ihn mit Datenkabel oder mit Bluetootheinrichtung.

Alle Vögel sind schon da

nein, da sind sie schon lange Zeit, einige waren ja auch garnicht fort. Aber sie sind wieder bei uns. Nicht nur in den Nistkästen, die ich neu aufgehängt habe, herrscht reges Treiben bei den Meisen und Fliegenschnäppern, auch eine Amsel hat direkt neben der Tür unter dem Schneefang ein Nest gebaut (nicht ganz ordentlich, das hat sie von mir sicher abgekuckt) und brütet. Sie läßt sich durch unser Kommen und Gehen nicht stören, mal sehen, was sich an Nachwuchs nachher einstellt. Wenn der gefüttert wird und das Fliegen lernt, wird es richtig spannend.

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Wie baue ich einen Brunnen?

Das sommerlich heiße Frühjahr läßt die Nachfrage nach Tallas-Tiefbrunnenpumpen und Gartenpumpen in Höhe schießen. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal im April fast ausverkauft gewesen zu sein. Aber zum Glück kam Nachschub, so daß wir bis jetzt jede Bestellung umgehend ausliefern konnten und nach guter Disposition auch künftig ausliefern können.
Interessant für uns, daß Kunden gezielt nach Tallas-Tiefbrunnenpumpen fragen, meist auf Empfehlung der Brunnenbauer (klar, die wissen, daß Tallas aus dem Hause  XXX – dürfen wir nicht sagen – stammt). Auch die Sonderangebote sind wieder da und eine Tiefbrunnenpumpe aus Edelstahl, mit Edelstahlwelle und Ecopress-Steuerung für € 260,00 ist kaum zu schlagen.
Immer wieder erreichen uns auch Fragen, wie man einen Brunnen baut, ob er gerammt werden muß, gebohrt, welche Ausmaße der Bau eines Brunnen annimmt. Nun sind wir keine Fachleute, der Bau eines Brunnen hängt auch vom örtlichen Untergrund ab, Sand oder Gestein, Lehm, wie tief ist der Wasserspiegel usw. Nun habe ich im Internet eine Seite gefunden, die sicher für jeden interessant ist, der die Absicht hat, einen Brunnen zu bauen: http://www.der-brunnen.de/
Hier wird genau beschrieben, wie man einen Brunnen baut, was zu beachten ist und wer mehr wissen will, kann dort auch ein Büchlein bestellen,
Es kann ich sagen, es lohnt sich bestimmt, meist ist eine Bohrung in wenigen Stunden erledigt, auch wenn der von der Bildzeitung prophezeite”Saharasommer” ausbleibt, Wasser aus der Leitung ist teuer!

“Essen kommen”

Dieser Blog steht schon seit Beginn auf meiner Blogroll und ich möchte ihn heute meinen Lesern auf diesem Weg empfehlen.

Ludger Freese, Fleischermeister, Querdenker und ein Mordstyp, schafft es in seinem Blog “Essen kommen” hervorragend Unterhaltung und Information zu kombinieren. Ich weiß jetzt, wie man ein Steak richtig brät, habe über Schinken und Wurst einiges gelernt, weiß etwas über die richtig gute Grillwurst – für mich ist “Essen kommen” tägliche Pflichtlektüre.
Aber ein Tip, möglichst nicht hungrig diesen Blog besuchen.

Neue Clipper Fliesenschneider frisch von der BAUMA

Natürlich hatte ich auch Neuheiten im Gepäck, als ich von der Bauma zurückkam. So nach und nach werde ich die Neuheiten hier vorstellen, die wir auch in unseren Shops anbieten.
Heute eine Premiere im Internet:

In unserem Shop 1a-Diamantscheiben und hier im Blog Premiere der neuen Fliesenschneider von Norton aus der Clipper-Serie. Gerne sind wir die Ersten.
Diese neue Reihe Fliesenschneider sind mir auf dem Messestand von Norton sofort ins Auge gefallen. Die Fliesenschneider – bis auf die Brückensäge TR 200 E – werden alle in einer stabilen Transportbox geliefert.
Sofort sieht man die Qualität, wer einmal einen Fliesenschneider made in China daneben stellt, sieht sofort die Unterschiede. Es hat schon einen Grund, daß eine große Modellbaufirma mit Norton-Fliesenschneidern arbeitet, denn da geht es wirklich um absolute Präzision, die ein “Chinese” nicht bietet. Dazu viele kleine Features, auf die ich in enem späteren Blog noch einmal eingehe.
Und der Preis? Daß Qualität nicht teuer sein muß, zeigt Norton-Clipper.
Dieser Fliesenschneider, Typ TT 180 M, zum Beispiel kostet nicht einmal € 85,00. Und der Motor hat immerhin 500 Watt und Fliesen bis zu einer Stärke von 35 mm werden geschnitten.

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Oder dieser Fliesenschneider, Typ TT 200 EM, mit enem 800 Watt Motor schafft Fliesen bis zu einer Stärke von 40 mm und kostet gerade einmal mit 2 Diamantscheiben € 135,00.
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Insgesamt 5 neue Clipper-Fliesenschneder wurden vogestellt, darunter ene Brückensäge oder Portalsäge, die TR 200 E.
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Alle Fliesenschneider gibt es ab sofort bei 1a-Diamantscheiben, unserem Spezialshop.

BAUMA 2007

Ursprünglich wollte ich mich ja vor dem Messebesuch drücken. Aber unsere wichtigsten Lieferanten, besonders deren Außendienstmitarbeiter ließen keine Ruhe. Ich kenne das, habe auch als “Beschicker” schon einiges an Messen hinter mir und weiß, daß man sich freut, wenn die Kunden kommen. Also zugesagt.
Was habe ich gesehen?  Eine gigantische Show. Klar, bei einer Messe, die nur alle 3 Jahre stattfindet, muß man es schon mal krachen lassen, aber was einige Hersteller gezeigt haben, war unglaublich. Ein bekannter deutscher Baumaschinenhersteller hatte  im Freigelände einen Stand in einer Größe von 12.500 qm, ja nicht verlesen zwölftausendfünfhundert Quadratmeter.
Wenn ich bedenke, was solch ein Messeauftritt kostet, fragt sich sicher mancher Kunde, muß das so sein, warum muß ich diese Gigantomie über die Preise bezahlen, geht es nicht auch eine  Nummer kleiner? In Gesprächen mit anderen Messebesuchern kam diese Frage immer wieder hoch, vielen hatten dafür kein Verständnis, sie kamen sich verloren vor. Es war teilweise Show pur, toll anzusehen, bestimmt, alles nach dem Motto: Seht her, sind wir nicht gut? Aber es gab auch Ausnahmen, gerade bei den mittelständischen Firmen, gute Standbesatzung, gute Präsentation und für den Besucher des Standes war auch Zeit, während man bei den Giganten den Eindruck hatte, die Bauma ist toll, wenn nur die Besucheruns nicht stören, sondern nur schauen würden. Ein Hersteller von Schalungsgeräten, früher einmal der weltweit führende Hersteller, bis er von einem Konzern übernommen wurde. Der hatte es fast geschafft, ihn tot zu kriegen, heute ist er in anderen Händen und wohl wieder auferstanden. Er hat seinen Stand in einer Halle. Dagegen ist zwar nichts zu sagen, aber wenn dann auf dem Stand eine Band auftritt und infernalischen Krach macht (mit Musik hatte das nichts zu tun), so daß auf den Nachbarständen kein Gespräch möglich war, fanden das nicht nur die Nachbarn, sondern auch die Standbesucher unmöglich. Ich mußte jedenfalls mein Gespräch ein paar Stände weiter unterbrechen, bis diese “Band” sich ausgetobt hatte. Neuigkeiten gab es auch, einiges werde ich vorstellen und auch in den Shops anbieten, ich warte da nur auf die digitalen Unterlagen.  Natürlich habe ich nur einen Teil der Bauma gesehen, um alles zu sehen, hätte ich wohl die ganze Woche gebraucht, aber nach allem, was auch andere Besucher erzählten, war mein Eindruck mit deren Eindruck deckungsgleich.

So eine Messe ist auch ein Gradmesser dafür, welchen Stellenwert man selbst bei den Lieferanten hat. Wie wird man empfangen, wie wird der Stand präsentiert,  wie die Neuigkeiten gezeigt und erklärt, auch gefragt, was vermisst wird.  Da gibt es schon Unterschiede. Aber für mich war die Messe auch eine Bestätigung dafür, daß wir mit unseren Lieferanten genau richtig aufgestellt sind. Ich habe keine Alternative gesehen, keinen Hersteller, zu dem ein Wechsel sinnvoll wäre.
Schon für diese Erkenntnis war es richtig und wichtig, die  Bauma besucht zu haben.

SALTIX 3 der neue Industriestaubsauger von Nilfisk-Alto

“Der Kunde ist der nächste Kontrolleur” darüber habe ich hier schon einmal geblogt, er ist aber auch der beste Kontrolleur, das habe ich heute wieder festgestellt. Was war?
Seit einem Monat gibt es von Nilfisk-Alto einen neuen Industriestaubsauger, besser Gewerbesauger, den SALTIX 3. Die Zahl 3 zeigt, daß es vorher auch schon Saltix-Modelle gab. Diese Saltix-Staubsauger sind sehr beliebt, da handlich, wendig, leise und mit einem Dual-Filtersystem für saubere Ablauft ausgestattet.  Er ist der typische Hotel-Staubsauger, der aber auch bei Reinigungsfirmen und natürlich in Privathaushalten zum Einsatz kommt.
Von dem Tag an, an dem der Saltix 3 lieferbar war, haben wir ihn auch bei Baudax ins Angebot aufgenommen und auch schon verkauft.

Heute bestelle ein Kunde diesen Saltix mit der Frage, ob es sich auch um den SALTIX 3 handeln würde.  Natürlich, Beschreibung entspricht Saltix 3,  die Abbildung entspricht Saltix 3, nur in der Beschreibung haben wir die 3 unterschlagen.
Da noch diverse alte Saltix 2 im Handel sind, ein Fehler von uns, denn der neue hat doch diverse Vorteile und deshalb ist es wichtig, die Angaben präzise zu machen. Ein Dank an den aufmerksamen Kunden.

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BAUMA 2007 und Dimas-Husqvarna Steintrennmaschine

Nicht in jedem Jahr, nur alle 3 Jahre findet in München die BAUMA statt, die größte Baumaschinenmesse der Welt.
Und weil sie nur alle 3 Jahre stattfindet, ist sie nicht so verbraucht wie die Messen und Ausstellungen, die alljährlich stattfinden, aber im Grunde selten echte Neuigkeiten bieten. Wie auch?
Ich werde auch zur Bauma fahren, sie beginnt am 23. April, das ist natürlich eine Pflichtveranstaltung, wenn man mit Baumaschinen  sein gesamtes Berufsleben zu tun hat.
Interessant ist die Messe für die Shops 1a-Vermessung und 1a-Diamantscheiben. Für den Shop Baudax in geringem Umfang und das ist der Grund, warum ich mit Baudax und der Bauma heute hier blogge.
Einige Hersteller haben uns schon mit Neuigkeiten und Messepreisen angelockt, andere machen es feierlich, schweigen sich noch aus, um erst auf der Bauma die Neuigkeiten zu präsentieren.
Ich werde alle wichtigen Neuigkeiten nach der Bauma in unseren Shops vorstellen. Heute wie gesagt etwas von der “Vor-Bauma” aus dem Baudax-Shop:

Als die Firma Electrolux vor ein paar Jahren die Firmen Diamant-Boart und Dimas übernahm, habe ich schwarz gesehen und hätte keinen Cent auf den Fortbestand gewettet. Schwerfällig wie ein Ozeanriese, keine Ahnung vom Bau versuchte man vergeblich, dem Baumaschinenhandel “das Übliche” überzustülpen. Da blieb anfänglich viel auf der Strecke, bis man wohl in der Geschäftsleitung endlich aufwachte und den Hebel umlegte. Die Baumaschinenabteilung, also alles was zu Dimas, Partner, Fubag und Diamantboart gehörte, kam unter ein neues Dach, unter das Dach von Husqvarna. So langsam merkte dann auch der Innendienst, daß man am Bau mehr Flexibilität zeigen muß, als im Forstbereich, wo bereits eine jahrzehntealte, eingespielte Vertriebsstruktur mit erstklassigen Handelspartnern bestand. Auch im Produktbereich hat sich viel getan, neue Maschinen, neue Diamantscheiben, neues Design, neues Marketing, ein neuer Verkaufsleiter, der frischen Wind in die Bude brachte. Heute läuft wieder alles reibungslos und blitzschnell, aus dem schwerfälligen Ozeandampfer ist ein Schnellboot geworden.
Husqvarna hat uns auch die Messeangebote bereits übermittelt (so schnell sind die jetzt), es sind Partner-Trennschleifer, Fugenschneider, Bohrkronen, Diamantscheiben und natürlich 2 Steintrennmaschinen. Eine haben wir bei Baudax bereits mit Messekonditionen eingestellt, die Husqvarna-Dimas Steintrennmaschine TS 300 E.

Wer über die anderen Angebot mehr wissen möchte, einfach eine Mail an info@baudax.de
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(Husqvarna-Steintrennmaschine TS 300E)

Nach der BAUMA werden wir auch das komplette Lieferprogramm von Husqvarna im Shop 1a-Diamantscheiben präsentieren.
P.S. Noch habe ich ein paar Freikarten für die Bauma. Wer will, muß sich ganz schnell bei mir melden.