Erfolgreiches “Giftködertraining” in Bad Bramstedt

Leider geht es wieder los. Donnerstag bekam ich die WhatsApp-Message, dass in Krempe, also nicht allzu weit entfernt von Bad Bramstedt, ein Hund vergiftet wurde. Wie krank sind solche Menschen?
Ich mache ja hier keine Parteipolitik, aber ich fand es außerordentlich lobenswert, dass die CDU-Bad Bramstedt mal außerhalb von politischen Themen etwas für die Hunde und Hundehalter tut und zu einem kostenlosen “Giftködertraining” einlud. Freitag trafen sich bei herrlichem Wetter acht Hunde, von klein bis groß, mit ihren “Frauchen und Herrchen” an der Leine zu einem Training, um beim Spaziergang nicht das zu erleiden, was dem Hund in Krempe passiert ist.

Die CDU hatte dazu die bekannte zertifizierte Hundetrainerin und Hundepsychologin, Birgit Rook , gewinnen können, dieses Training zu leiten. Birgit führt seit zehn Jahren ihre Hundeschule in Hohenlockstedt. (Auf den Fotos mit der gelben Warnweste).
Sie kam mit zwei Helfern und hatte im Kofferraum allerhand leckere Sachen, denen Hunde kaum widerstehen können, Würstchen, Käse, Leckerli, einfach all das, was kein Hund liegenlässt, wenn er es findet. Nachdem sich Hund und Hundeführer begrüßt bzw. beschnuppert hatten, ging es los.  Vor den Hunden lag ein Pappteller mit einem Leckerchen. Da war die Versuchung groß, sich mal schnell das Leckerchen gut schmecken zu lassen. Birgit zeigte, was zu tun ist, damit der Hund wartet, bis er die Genehmigung bekommt, das Leckerchen zu fressen. Und das haben die Hunde in Windeseile kapiert, schon konnte die erste Runde,die mit vielen unterschiedlichen Leckerlis wie Würstchen oder Käse am Wegesrand gespickt war, starten. Eine für Hunde paradiesische Runde.
Birgit begleitete dabei Hund und  Hundeführer und gab immer wieder Ratschläge, wenn etwas nicht so lief, wie es sollte und der Hund, sich doch einen Bissen schmecken lassen wollte. Aber es klappte erstaunlich gut. Nicht nur ich, sondern alle, die dabei waren, haben sich gewundert, wie schnell die Hunde gelernt hatten und schon lief die nächste Runde fehlerfrei.
Was aber wichtig war, die Erziehung verlief ganz ohne Strafen. Strafen gibt es bei Birgit und ihrem Team nicht, die Erziehung erfolgt liebevoll und einfühlsam.
Aber die Vierbeiner und Hundeführer bekamen von Birgit auch Hausaufgaben, damit das Gelernte auch richtig sitzt. Es heißt ja schließlich Hundeschule.
Ein großes Dankeschön auch an die CDU, die wegen großen Nachfrage sogar ein weiteres Training mit Birgit vereinbart hat.

Giftköder-Training II

Wie zu erwarten, war das Echo groß.
Die  Plätze zum “Giftködertraining” sind ohne große Werbung ruckzuck angemeldet und im Losverfahren vergeben worden. Ich fand es gut, dass kein Mitglied der CDU sich um einen Platz bewerben durfte
Ich werde auf jeden Fall am Freitag vor Ort sein und hier berichten..
Wenn jetzt noch der Wettergott mitspielt, dann wird das sicher ein tolles Training.
Es wird schon mit Birgit Rook gesprochen, ob sie nach Ostern noch einen Termin  frei hat, um ein weiteres Giftködertraining durchzuführen.

Tolles Angebot der CDU für Hundefreunde

Hier in der Umgebung treiben wohl einige Hundehasser wieder ihr Unwesen und legen Giftköder aus oder sogar Fleischstückchen, in denen Rasierklingen versteckt sind.
Da hat sich die CDU in Bad Bramstedt etwas Vorbildliches einfallen lassen.
Sie hat die bekannte Hundetrainerin Birgit Rook engagiert. Sie wird in zwei Kursen Hunde dahingehend trainieren, dass sie nichts vom Boden fressen.
Manche Hunde sind nämlich Staubsauger oder Müllentsorger. Die Kosten
für die beiden Kurse zahlt die CDU, also für den Hundehalter ist der Lehrgang kostenlos.
Zusätzlich wird ein Fotograf dabei sein, der viel fotografieren wird, sodass die Hundehalter nachher die Fotos aus dem Internet kostenlos downloaden können.
Ich finde das gut und großzügig, was die CDU anbietet.
Vielleicht sprecht Ihr, die Ihr nicht aus Bad Bramstedt kommt, einmal Eure CDU an, sie kann bei uns sicher von unseren Erfahrungen viel hören.
Auf dem Foto die bekannte Trainerin und Hundepsychologin Birgit Rook und der Organisator und “Macher der CDU “, Herr Henning  Schumacher.

 

Wieder da!

Ja, es gab eine sehr lange Pause. Es gab endlich einmal etwas längeren Urlaub, in den letzten 15 Jahren war Urlaub immer eine nur Woche und das nach langen Arbeitstagen und Wochenende mit Arbeit. Aber Dagmar und ich haben immer sehr gerne gearbeitet und selbst nach jetzt über zwei Jahren Verkauf unserer Firma bestehen noch sehr enge Kontakte mit alten Kunden und Lieferanten.
Lieferanten, die uns auf einen Kaffee besuchen, wenn sie hier in der Gegend oder bei unserem Nachfolger sind, alte Kunden, die uns besuchen, wenn sie im Norden Urlaub machen und auch einfach mal anrufen, um mit uns zu reden.
Natürlich gibt es auch neue Aufgaben, darüber werde ich noch berichten.
Dies einfach mal als ein erstes Lebenszeichen.
Ein großes Dankeschön an die Leser, die uns geschrieben haben. Wir haben allen natürlich geantwortet, aber zu hören, dass man unsere Beiträge vermisst, tat auch gut.

Neue Fakeshops im Juni

Trusted Shops hat wieder eine Fakeshop-Liste für den Monat Juni erstellt:
goldbank-münchen.de
farado.de
bubblee.de
carvana-nyse.com
fahrrad-herrmans.de
www.bagomi-versand.net
spree-elektro.de
zoomil.de
tauchsport-bayer.de
technik-chef.de
teetassepudelfamilie.com
tonigk.com
trovando.de

Leider hört das zu Lasten der seriösen Shops nicht auf. Einige Fakeshops benutzen sogar das Trusted- Shops Logo und täuschen so vor, dass es sich um einen geprüften Shop handelt.
Also Achtung!  Und auch prüfen, ob Kauf auf Rechnung angeboten wird. Dann zahlt man erst, wenn man die bestellte Ware auch bekommen hat und auch, dass keine minderwertige Qualität geliefert wurde.

 

 

 

Hund im Auto – tot!

Am Sonnabend waren wir in Bad Harzburg zu einem halb  privaten, halb geschäftlichen Termin.
Mit in unserem Auto hatten wir unsere Rothaardackelhündin “Julie”. Hier im Norden war es am frühen Morgen noch recht frisch, aber das Thermometer kletterte Stück für Stück. Angekommen zeigte es uns 32 Grad, Außentemperatur natürlich. Dank der Klimaautomatik war es im Wagen selbst sehr angenehm.
Zu unserer Besprechung durften wir Julie mitbringen, das hatten wir zuvor auch so verabredet.
Im Auto lassen, selbst im Schatten, wäre unverantwortlich gewesen. Ein Spaziergang bei der Hitze war natürlich wichtig, aber da sind wir ein Stück mit dem Wagen gefahren und konnten mit ihr durch ein Waldstück gehen, damit sie alles erledigen konnte.   Die Hinfahrt war nicht so schön, Staus und eine Umleitung, aber wir saßen ja im Auto und nicht in der Hitze.
Warum ich das schreibe? Man kann nicht oft genug und immer und immer wieder den Autofahrern sagen, lasst Eure Hunde nicht im Auto sitzen. Es sei denn, ihr riskiert das, was die “Dame” erlebt hat, auch zu erleben.
Aus dem nicht mehr taufrischen Polizeibericht, – passt aber exakt als Warnung:
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Nur zwei Leben

Spruch des Tages:

Jeder Mensch hat zwei Leben. Das zweite Leben beginnt, wenn man begriffen hat, dass man (eigentlich) nur ein Leben hat…

oder

Das zweite Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.

 

Warum kaufen Sie eigentlich nicht auf Rechnung?

Immer wieder lese ich in Kritiken über Onlineshops, dass man die Lieferung ordnungsgemäß widerrufen und zurückgeschickt hat, aber die Rückzahlung auf sich warten lässt. Das ist mehr als ärgerlich, denn oft schleicht sich das Gefühl ein, kann der Shopbetreiber nicht mehr oder will er nicht schnell zurückzahlen?
Trusted Shops ist da eine erste Hilfe, denn bis 100 € ist man versichert. Darüber hinaus ist die Versicherung kostenpflichtig.
Aber man muss vor dem Kaufabschluss Trusted Shops mit ins Boot holen, erst dann beginnt die Versicherung. Das ist bei Vorkasse sehr wichtig. Paypal hat einen Käuferschutz, wenn auch nicht ganz unkompliziert, ebenso die Zahlung per Kreditkarte oder Lastschrift. Aber muss das überhaupt sein?

Rainer Sturm / pixelio.de

Ich verstehe jeden Kunden, der skeptisch ist, wenn er erst Geld „auf den Tisch legen muss“, um dann erst beliefert zu werden.
Dagmar und ich haben 2004 neben unserem stationären Handel den ersten von sechs Shops eröffnet. Da gab es die vielen Zahlungsoptionen, die man heute findet, noch nicht. Natürlich waren die Kunden sehr vorsichtig, der Onlinehandel boomte noch nicht und so mussten wir als Shopbetreiber Verständnis für die Befürchtungen aufbringen.
Wir haben dann eine tolle Möglichkeit mit einer Sparkasse gefunden, die als Treuhänder fungierte. Die Zahlung per Vorkasse ging nicht auf unser Bankkonto, sondern auf ein Treuhandkonto bei der Sparkasse.
Die wiederum hat uns das Geld erst dann weitergeleitet, wenn der Kunde schriftlich bestätigt hatte, dass die Ware ordnungsgemäß und fehlerfrei eingetroffen war. So hatte der Käufer die absolute Sicherheit, seine Ware zu erhalten und keinen Verlust zu erleiden.
Natürlich mussten wir dafür ein paar Prozent für das Treuhandverfahren an die Sparkasse zahlen, aber Skonto, Paypal, Kreditkarten sind auch nicht ohne Kosten und Skonto macht ja auch immer 2% aus, die der Kunde bei Vorkasse abziehen konnte.
Wir lernten dann einen Finanzdienstleister kennen, der Kunden den Kauf auf Rechnung ermöglichte. Wählte der Kunde an der Kasse „Kauf auf Rechnung“ aus, wurde der Kunde in Bruchteilen von Sekunden geprüft, ob es irgendwo Negativmerkmale über ihn gab. War der Kunde „clean“ wurde die Bestellung freigegeben. Auch hier kassierte der Finanzdienstleister ein paar Prozent, denn für den Fall, dass der Kunde nicht bezahlte, wurde trotzdem an uns ausgezahlt. Der Finanzdienstleister hat dann notfalls auf dem Klageweg seine Forderung gegen den Kunden realisiert. Allerdings kam das kaum vor.
Aber so waren wir wieder Vorreiter und einer der ersten Shops, der privaten Kunden den Kauf auf Rechnung ermöglichte.
Einen geringfügigen Nachteil für den Kunden gab es, es wurde nur an die Rechnungsanschrift geliefert, eine abweichende Lieferanschrift wurde aus Sicherheitsgründen nicht genehmigt.
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Eine Bestellung widerrufen und dann?

Wer kennt das nicht? Ein Onlineeinkauf kommt an., man packt das Paket hoffnungsfroh aus und stellt fest, dass man sich das gekaufte Teil anders vorgestellt hat.
Zum Glück gibt es ja das verbriefte Widerrufsrecht. Es heißt ja WiderrufsRECHT und nicht “Widerrufskulanz”.
Es sind Berge an Bestellungen, die zurückgegeben werden. Teilweise werden sie dann vernichtet, teilweise werden die von Händlern günstig aufgekauft und neu verscherbelt. Die großen Händler haben den Widerruf schon eingepreist, kleineren Händlern tun die Rückgaben echt weh.
Leider wird das Widerrufsrecht auch ausgenutzt. Auf einem Seminar für den Onlinehandel lernte ich einen Händler kennen, der total angefressen war. Er verkauft in seinem Shop Brautkleider. Vor ein paar Tagen war bei ihm ein Brautkleid zurückgekommen mit dem Vermerk „Passt leider nicht“. Allerdings befand sich auf dem Kleid ein Rotweinfleck. Na ja, er hatte zwar mit der Kundin telefoniert, wollte wenigstens die Kosten für
eine Reinigung und die Kosten für eine Wiederherstellung zum erneuten Verkauf, aber das lehnte die Kundin ab mit dem schönen Satz: „Wenn Sie das machen, weiß ich ja, was ich zu tun habe.“ Weiterlesen