Voller Erfolg beim 2. Anti-Giftköder-Training mit Birgit Rook

Damit hat die CDU, Bad Bramstedt, wirklich nicht gerechnet. Die Resonanz auf das erste von der CDU gesponserte Giftködertraining mit 10 Teilnehmern war so groß, dass viele Hundehalter bei der CDU fragten, ob man dieses Training nicht wiederholen könne.
Die aus Fernsehen und Rundfunk bekannte und IHK-lizensierte Hundetrainerin und Hundepsychologin, Birgit Rook aus Hohenlockstedt war spontan bereit, am Sonntag, 16.04.23, noch einmal Hunde zu trainieren, damit sie lernen, keine Giftköder aufzunehmen. Birgit kam mit drei weiteren Trainern und wurde neugierig von 21 Hunden mit ihrem Personal an der Leine erwartet.
Im Gepäck hatte Birgit Rook all die leckeren Spezialitäten, die die Vierbeiner so lieben. Verschiedene Sorten Käse, Würstchen, Fleisch und Leckereien. Zunächst wurden die Basics in großer Runde erklärt und die ersten Übungen gingen los. Leckerchen lagen vor den Hunden und sie lernten schnell, dass sie sich nicht ohne Genehmigung darüber hermachen dürfen. Kein Wunder, denn Bad Bramstedter Hunde zeichnen sich ja durch besonders hohe Intelligenz aus.

Fröhliche Hundeführer am Schluss des Anti-Giftködertrainings

Dann kam der Ernstfall, es ging es auf einen Spaziergang.  Der Weg war eine einzige, große Versuchung, denn das Team Birgit hatte zuvor den Spazierweg mit all den leckeren Sachen regelrecht gepflastert. Da mussten jetzt die Hunde durchgehen, ohne sich auch nur einmal einen leckeren Bissen zu gönnen.
Das war echt harte Arbeit, man stelle sich vor, wir Zweibeiner müssen mit knurrendem Magen an einem großen Buffet vorbeigehen, das mit leckeren Speisen gedeckt ist, dürfen aber nicht einmal zugreifen.
Aber großartig, alle 21 Fellnasen hatten gezeigt, was sie in den zwei Stunden gelernt hatten, das war ein richtiges Hundeabitur. Dann verabschiedeten Birgit Rook und das Organisationsteam der CDU, Bad Bramstedt, Hunde und Halter. Jetzt heißt es, wie in der Schule, auf Spaziergängen weiter zu trainieren, damit diese vergifteten Köder nicht aufgenommen werden.
Allen Teilnehmern hat es großen Spaß gemacht, am Schluss waren alle Hunde schon ein richtiges Rudel.

Erfolgreiches Anti-Giftködertraining von Birgit Rook schlägt hohe Wellen

Giftköder haben sich im Land herumgesprochen, zumal jetzt auch in Bad Bramstedt eine Warnmeldung über ausgelegte Giftköder erfolgte. Der beliebte Radio-Sender RSH (Radio Schleswig-Holstein) interviewte Birgit Rook, Chefin der Hundeschule Biro,über das erfolgreiche Anti-Giftködertraining, nachdem zuvor sogar der NDR über ein Anti-Giftködertraining von Birgit einen Fernsehbeitrag gebracht hatte.
Auch die Nachfrage bei der CDU, Bad Bramstedt, nach einem weiteren Anti-Giftködertraining, war enorm.
Sie vereinbarte mit Birgit Rook einen weiteren Trainingskurs, auch hier kam Birgit mit dem Preis der CDU entgegen. Dieser 2. Kurs war ruck-zuck belegt, die Nachfrage jedoch immer noch riesig.
So konnten jetzt sogar weitere 20  Teilnehmer mit Hund von Birgit trainiert werden. Eine gute Sache,
zu der sich die CDU entschlossen hat und alle teilnehmenden Hundehalter sagen Birgit ein großes Dankeschön für Ihre Mühe und ihr preisliches  Entgegenkommen. Sie wird wieder mit zwei Helfern und eine Menge Versuchungen wie Würste, Fleisch, Lunge, Käse usw. im Gepäck haben.
Jetzt  fehlt nur noch gutes Wetter für ein erfolgreiches Anti-Giftköder-Training!
Ich werde berichten wie es war.
Es gibt eine schöne „Hunde-App“, wo vor Giftködern gewarnt wird, wo man Tierärzte, Hundewiesen, Hundeschulen u.s.w. in der Nähe findet: die Dogorma-App.

 

 

Erfolgreiches „Giftködertraining“ in Bad Bramstedt

Leider geht es wieder los. Donnerstag bekam ich die WhatsApp-Message, dass in Krempe, also nicht allzu weit entfernt von Bad Bramstedt, ein Hund vergiftet wurde. Wie krank sind solche Menschen?
Ich mache ja hier keine Parteipolitik, aber ich fand es außerordentlich lobenswert, dass die CDU-Bad Bramstedt mal außerhalb von politischen Themen etwas für die Hunde und Hundehalter tut und zu einem kostenlosen „Giftködertraining“ einlud. Freitag trafen sich bei herrlichem Wetter acht Hunde, von klein bis groß, mit ihren „Frauchen und Herrchen“ an der Leine zu einem Training, um beim Spaziergang nicht das zu erleiden, was dem Hund in Krempe passiert ist.

Die CDU hatte dazu die bekannte zertifizierte Hundetrainerin und Hundepsychologin, Birgit Rook , gewinnen können, dieses Training zu leiten. Birgit führt seit zehn Jahren ihre Hundeschule in Hohenlockstedt. (Auf den Fotos mit der gelben Warnweste).
Sie kam mit zwei Helfern und hatte im Kofferraum allerhand leckere Sachen, denen Hunde kaum widerstehen können, Würstchen, Käse, Leckerli, einfach all das, was kein Hund liegenlässt, wenn er es findet. Nachdem sich Hund und Hundeführer begrüßt bzw. beschnuppert hatten, ging es los.  Vor den Hunden lag ein Pappteller mit einem Leckerchen. Da war die Versuchung groß, sich mal schnell das Leckerchen gut schmecken zu lassen. Birgit zeigte, was zu tun ist, damit der Hund wartet, bis er die Genehmigung bekommt, das Leckerchen zu fressen. Und das haben die Hunde in Windeseile kapiert, schon konnte die erste Runde,die mit vielen unterschiedlichen Leckerlis wie Würstchen oder Käse am Wegesrand gespickt war, starten. Eine für Hunde paradiesische Runde.
Birgit begleitete dabei Hund und  Hundeführer und gab immer wieder Ratschläge, wenn etwas nicht so lief, wie es sollte und der Hund, sich doch einen Bissen schmecken lassen wollte. Aber es klappte erstaunlich gut. Nicht nur ich, sondern alle, die dabei waren, haben sich gewundert, wie schnell die Hunde gelernt hatten und schon lief die nächste Runde fehlerfrei.
Was aber wichtig war, die Erziehung verlief ganz ohne Strafen. Strafen gibt es bei Birgit und ihrem Team nicht, die Erziehung erfolgt liebevoll und einfühlsam.
Aber die Vierbeiner und Hundeführer bekamen von Birgit auch Hausaufgaben, damit das Gelernte auch richtig sitzt. Es heißt ja schließlich Hundeschule.
Ein großes Dankeschön auch an die CDU, die wegen großen Nachfrage sogar ein weiteres Training mit Birgit vereinbart hat.

Sturm auf Sylt

Gestern, Freitag, am späten Nachmittag, hatte ich eine Verabredung mit guten Freunden in Hamburg zum Burger-Essen. Nein, nicht diese furchtbaren Klopse, die es bei Burger King usw. gibt, sondern wirklich erstklassige im Hamburger Side-Hotel. Da man diese Klopse auch Hamburger nennt, gibt es hier wirklich erstklassige Restaurants mit Extra Karte für Burger. Mein Favorit ist Lindner neben Hagenbecks Tierpark

Dass Hamburger am besten mit einem guten Pils schmecken, ist klar, also nicht mit dem Auto die 35 km nach Hamburg (dagegen sprachen schon die Verkehrsmeldungen), sondern mit dem Zug. Eine gute halbe Stunde und man ist in der City. Alles klar, hat gut geschmeckt, war schön, denn Corona hatte diesen regelmäßigen Treffen zwei Jahre ein P davorgesetzt. Zurück natürlich wieder mit dem Zug.
Schon der Bahnhof war rappelvoll. Die € 9,00-Aktivisten stürmten die Abteile.
Mein Zug hat als Endstation Kiel. In den Gängen standen Riesen-Trolleys mit Anhängern „Aida“.
Ja, mit Aida reisen, aber mit 9 € Ticket mit der Bahn.
Da ich zwei Haltestellen später rausmusste, kämpfte ich mich zurück Richtung Tür. Aber der Platz vor den Türen war belegt mit Rucksäcken und auf dem Boden pennenden Jugendlichen mit einer Kiste Billigbier. Es ging Richtung Sylt. Alles klar.
Als ich dann aussteigen musste, hätte ich mich über einen Menschen mit Video gefreut. So elegant ich mich dann durch das Gepäck und schlafenden Menschen gehangelt habe, da hätte ich die Höchstwertung bekommen.

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Woran erkennt man, dass jetzt Mai ist?

Bad Bramstedt

Woran erkennt man, dass jetzt der Monat Mai ist?
Die Bäume werden grüner –
Die Kleidung dünner –
Die Schuhe leichter –
Die Tage länger –
Die Röcke kürzer.
Aber auch: Die Spargelzeit ist angebrochen.
Obwohl es in der Nacht noch empfindlich kalt ist, tagsüber steigen die Temperaturen von Tag zu Tag. Den ersten Spargel 2022 haben wir Ostern gegessen, am Wochenende noch einmal in Hamburg. Ich mag dazu am liebsten rohen Schinken, meine Frau mit kleinem Schnitzel. Bleibt es warm, wird der Spargel sicher auch noch günstiger.
Ja, auch in Schleswig-Holstein wird Spargel angebaut. Und ich kann versichern, der schmeckt auch. Die Supermärkte hier haben alle Spargelschälmaschinen, da geht es ruckzuck und man nimmt geschälten Spargel mit nach Hause.
Zum Glück dauert die Spargelsaison ja noch, bis am 24. Juni, dem Fest des Hl. Johannes, traditionell die Spargelsaison beendet wird.
Allen guten Appetit beim Spargelessen, egal in welcher Variante!
Ein Schild an einem Spargelhof in der Lüneburger Heide stand:
„Achtung! Nicht vergessen, bis Johanni Spargelessen“.
Klar doch: Wat mutt,dat mutt!

Spargelfeld mit Erdwall

 

 

 

Echt Hamburger Schnack

Gestern im Newsletter „Elbvertiefung“ der Hamburger „ZEIT“.
Reeperbahnbummel:
Ein Touristenpaar mit Teenager verhandelt mit dem Türsteher (Koberer) eines Kiezclubs.
Nun kommense mal rein, und den Bengel da, den geben Sie einfach an der Garderobe mit ab.“
Das ist eben St. Pauli mit der sündigsten Meile der Welt.
Ich bin ewig nicht mehr auf dem Kiez gewesen, es hat sich wohl auch viel verändert, aber die Paulianer  sind besonders liebenswürdige und handfeste Menschen. Allerdings bin ich Fan des 1.FC St. Pauli, dem Fußballverein mit Herz. Fußballspiele sind da immer Party, man kommt leider nicht so leicht an Karten. Wie gesagt, die Menschen auf St. Pauli sind Klasse, die haben Herz und da gilt ein Wort, wo andere notarielle Verträge schließen.
Ich hatte einen guten Kunden auf St. Pauli, einen bekannter Bauunternehmer. Sein Büro mitten auf dem Kiez. Auf einer Jubiläumsveranstaltung sagte er einmal sinngemäß: Wir sind vielseitig. Wir haben u.a. das Eroscenter gebaut und das Pastorat in Blankenese.
Verhandlungen wurden total fair geführt, er war seinen Lieferanten treu. Was nicht ging, war, dass man den Auftrag, den man bekommen hatte, sich unterschreiben ließ. Dann war man aus dem Geschäft. Da galt das Wort. Auch bezahlt wurde sofort. Da galt ein Handschlag. Leider lebt er nicht mehr, aber solche Menschen bleiben in Erinnerung.
Das Problem für mich war nur, dass meine Frau, wenn ich sagte, ich muss zu meinem Kunden auf den Kiez, mich immer zweimal so komisch ansah. Einmal, wenn ich ihr sagte, wohin ich fahre und einmal, wenn ich zurückkam.
Ach so, was ich eigentlich schreiben wollte. Hamburg ist natürlich eine Reise wert. Aber dazu gehört auch unbedingt ein Kiezbesuch.

Foto: RainerSturm / pixelio.de

 

Schöner Flechtzaun

Vor gut einer Woche kam ich beim Spaziergang mit meinem Rauhaardackel an diesem wunderschönen Flechtzaun vorbei. Gebaut hat ihn eine ältere Dame. Dahinter ist ein kleines Gärtchen und am Ende des Gärtchens ist ein Hühnerhäuschen. Ja, alles ..chen, denn alle ist klein, aber wirklich fein und schön.
Dieser selbstgebaute Flechtzaun ist ein idealer Sichtschutz, aber besonders auch ein sehr guter Naturwindschutz.
Ist dieser Zaun nicht schöner oder naturnaher als die üblichen Jägerzäune oder Drahtgeflechtzäune und Stabmattenzäune?
Okay, überall passt solch ein Zaun nicht. In einer Villengegend würde man wohl heftig protestieren.
Jetzt, wo alles beginnt zu wachsen, werde ich immer wieder mal schauen, was sich so hinter dem Zaun so alles tut.
P.S. Wenn die Fotos nicht zu sehen sind oder die Seite komisch aussieht, wir sind „dran“.
Momentan haben wir ein Problemchen mit der Software, auf manchen Browsern sehen die Seiten schlecht aus.

„Er sucht Sie“ auf nordfriesisch

Die Menschen im Norden halten sich nicht lange mit der Vorrede auf, sondern kurz und bündig „nich lang Schnacken“ * kommt man gleich auf den Punkt. So wie dieser junge Mann, der einen Turmdrehkran benutzt, um seinem Wunsch Gehör zu verschaffen.
Darauf muss man erst einmal kommen! Ob er Erfolg hatte? Sicher doch!
Gesehen im Nordseebad Büsum, dem schönen Ort in Nordfriesland mit Strand und Hafen. Bekannt sind die Büsumer Krabben, ein Muss, wenn man in Büsum ist.
*Es gibt hier auch keine langen Trinksprüche oder Toasts, man sagt nur „Nich lang schnacken, Kopp in Nacken!“

 

Irrtum! Der Norddeutsche hat Humor.

Die Wattolümpiade hat ja bewiesen, dass die Norddeutschen Humor haben. Okay, nicht den schenkelklopfenden Humor der Rheinländer oder den Humor der Pfälzer, wo man erst beim zweiten Witz die Pointe des ersten Witzes verstanden hat. Oder die Bajuwaren… die Witze beim Stammtisch, da dröhnt die Gaststube und der arme Tisch muss viele Schläge aushalten. Das ist in Deutschland ja schon fast eine Witzkultur. Da kommen die Norddeutschen nicht mit, Witze sind da kurz, knackig und verständlich. So wie der Friseutr!

Weltmeisterlicher Sport in Schleswig-Holstein

Wenn es um Sport geht, höre ich immer, Ihr in Schleswig-Holstein habt doch nur Handball als Sport, wo Ihr Erfolg habt. Stimmt aber nicht. Ja, im Handball haben wir zwei Vereine, die in den letzten Jahren immer um die Meisterschaft gespielt haben. In diesem Jahr ausnahmsweise mal nicht, da ist Magdeburg klar vorn.
Wir können eben auch gönnen. Im Fußball wäre Holstein Kiel fast aufgestiegen. Schade, jetzt tummelt sich der Verein, da viele Leistungsträger in anderen Vereinen spielen, leider im unteren Tabellendrittel.
Aber wir haben etwas, was kein anderes Bundesland zu bieten hat, die Wattolümpiade.
Ein richtig schmutziger Sport für eine richtig gute Sache. Leider musste sie wegen Corona 2020 und 2021 ausfallen, aber in diesem Jahr geht es wieder los.
Was verbirgt sich dahinter?
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