Über Akkuwerkzeuge

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Akkuwerkzeuge – welche sind für mich richtig?

Akkuwerkzeuge  werden mehr und mehr bei uns nachgefragt. Waren es bis vor einigen Jahren nur die Bohrschrauber, so geht es heute quer durch das Elektrowerkzeugprogramm, Handkreissägen, Stichsägen, Tacker, ja im nächsten Monat bieten wir sogar einen Winkelschleifer  auf Akkubasis an.. Handlichere Geräte, höhere Leistung , und schonende Schnelladeverfahren  machen Akkugeräte im Haus und Garten mehr und mehr unverzichtbar.
Oft erreichen uns Fragen, was es denn mit den Angaben Volt und Ah auf sich hat.
Hier eine paar Hinweise, die zur Kaufentscheidung beitragen sollen.

Volt und Ah
Mit diesen Angaben werden Akku-Werkzeuge klassifiziert.
Volt ist die Maßeinheit für die elektrische Spannnung,  Ah (Amperestunden = Stromstärke x Zeiteinheit (h) ist die Maßeinheit für die Kapazität eines Akkus.

Je höher die Spannung eines Akkus, um so mehr Zellen  besitzt er, aber um so schwerer ist er auch. Die Kapazität (Ah) ist ein Maß für die Speicherfähigkeit des Akkus und bedeutet die entnehmbare Stromstärke (A = Ampere) x  Zeiteinheit (h = Stunden).

Die unterschiedlichen Angaben für Volt geben eine erste Entscheidungshilfe für die Anschaffung eines Akku-Werkzeugs:

– 7,2 und 9,6 Volt-Geräte sind besonders leichte und handliche Akku-Werkzeuge.

– 12 und 14,4 Volt-Geräte nimmt man, wenn das Gewicht der Akku-Werkzeuge   keine große Rolle  spielt, jedoch  eine höhere Leistung benötigt wird.

– 18 und 24 Volt-Geräte finden ihren Einsatz da, wo höchste Leistung von den Akku-Werkzeugen verlangt  wird  und das Gewicht eine untergeordnete   Rolle spielt.

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Meist finden sich in den Akkugeräten  Nickel-Cadmium-Akkus. Sie sind klein, von geringem Gewicht, wartungsfrei und robust. Sie geben eine hohe Leistung ab und können ohne Probleme sehr häufig auf- und entladen werden. Auch Temperaturen bis  ca. -10 Grad   können diese Akkus vertragen. Also Ideal für Akku-Bohrschrauber, Akku-Bohrmaschinen, Akku-Säbelsägen, Akku-Handkreissägen,  Akku-Schwingschleifer, Akku-Rasentrimmer, Akku-Heckenscheren usw.

Wenn Sie regelmäßig Baudax aufsuchen, so werden Sie feststellen, daß nicht nur mehr und mehr Geräte jetzt mit Akkutechnik angeboten werden, sondern auch, daß sich die Leistungsfähigkeit der Akkus zu immer mehr Leistung hin verändert. Auch das Verhältnis Preis – Leistung verbessert sich dabei.

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Wir bekommen häufig die Frage gestellt, warum in Baumärkten oder in Nichtfachgeschäften immer wieder Billiggeräte mit Akku, sog. „No-Name-Geräte“, angeboten werden, die erheblich unter den Preisen für Markennamen liegen.

Die verwendeten Akkus sind meist von geringer Qualität und Kapazität, die die angegebenen Werte nicht erreichen, sie sind auch meist nicht schnelladefähig. Die Sicherheitsventile der Akkus lassen sich nach einmaligem Öffnen meist nicht mehr verschließen, so daß die Zellen austrocknen. Häufig werden billige Kunststoffe mit dünnwandigen Gehäusen verwendet.

Die mitgelieferten Ladegeräte sind einfach aufgebaut und tragen nicht zur Schonung der Akkus bei, auch sind sie meist nur für eine Akkuspannung zu verwenden.

Kundendienst oder Ersatzteilbeschaffungen findet man bei diesen Exemplaren in der Regel auch nicht. Hier geht es immer nur um das schnelle Geschäft, keinesfalls um zufriedene Kundenbindung.

Auch hier gilt:

Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm gedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Wenn Sie dies tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres mehr zu bezahlen.

John Ruskin engl. Sozialreformer 1819-1908

Werkstattgeräte und Tankstellenbedarf

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Unter der Woche mit Minigeschwindigkeit im Internet, da blieb doch manches liegen. Zwar ist immer noch ISDN angesagt, aber heute, Sonntag, mußte ich nachsitzen. Der Shop Werkstattgeräte mußte dringend bearbeitet werden. Und statt das  bis zum Mittag schöne Wetter in der frischen Luft zu genießen, war Büro angesagt.
Über 350 Produkte mußten den Kategorien zugeordnet werden, das ist zum Glück jetzt fertig. Mir ging auch das zuvor unstrukturierte in dem Shop aus den Zeiger, jetzt ist es übersichtlicher und weitere Produkte aus unserem Lieferprogramm können online gestellt werden – wenn wir wieder mit DSL-Speed arbeiten. Hoffen auf Hansenet.
Eine Kfz.-Werkstatt von Innen haben sicher schon viele Autofahrer erlebt und ganz sicher, ein Produkt aus unserem Shop hat schon jeder Autofahrer in der Hand gehabt, wenn auch in anderer Farbe: Diese typische Kühlwasserkanne steht an fast jeder Tankstelle. 

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Müssen Toilettenfrauen „scheißfreundlich“ sein?

Es gibt so herrlich bescheuerte Fragen, bei manchen kann man nur den Kopf schütteln, bei anderen lachen und wieder bei anderen Fragen fällt einem nichts ein. Dass mir nichts einfällt, kommt nicht oft vor. Aber heute….
Nun sagt man ja, dass es erlaubt ist, jede Frage zu stellen, dass es aber dem Befragten frei gestellt ist, darauf zu antworten.  Und da gibt es die schönen Antworten, die so beginnen „Im Prinzip ja, aber…“ Könnte auch sagen „je nach dem“, bloß nicht festlegen, ein  „Jenachdemer“ sein, ich glaube, das sagte Wilhelm Busch.
Nun sind wir seit heute nach dem Mißgriff bei Versatel schon glücklich, dass 2 Arbeitsplätze Internetanbindung haben, kein DSL, sondern das, was vor 20 Jahren modern war, mit ISDN.
Und da fragt mich doch tatsächlich heute jemand aus der Telekommunikationsbranche, „können Sie denn mit ISDN nicht auch ihre Shops betreiben,  müssen Sie denn überhaupt DSL haben?“ Nein, wir MÜSSEN nicht, wir MÜSSEN auch nicht 20 km nach Hamburg mit dem Auto fahren, wir können uns einen Rucksack auf den Rücken schnallen und zu Fuß gehen,  wir MÜSSEN unsere Ware auch nicht mit dem Paketdienst versenden,  wir können auch einen reitenden Boten beauftragen (dann sind wir aber den Kunden garantiert los),  aber wenn der Internethandel die modernste Vertriebsform ist und die schnellste dazu (auch die, die sich am schnellsten ändert), warum sollen wir uns  mit ISDN zufrieden geben?
Also MÜSSEN wir DOCH (DSL, Auto, Paketdienst usw.), da unsere Kunden das zu Recht erwarten und eine Toilettenfrau muß auch nicht scheißfreundlich sein, aber einer freundlichen gebe ich viel lieber ein Trinkgeld.

Rechtsanwalt Olaf Tank

 Da flattert mir heute ein Schreiben eines Rechtsanwaltes Olaf Tank aus Osnabrück ins Haus.

Dieser Herr verlangt von mit € 123,00 für eine Rechnung vom 30.12. einer Firma Andreas & Manuel Schmidtlein GbR.
Ich hätte am 9.12.06 auf der Internetseite p2p-heute.com mit einer IP Nummer 80.171.5258

Kosten in Höhe von 84,00 Euro verursacht. Einschl. seiner Kosten soll ich bis zum 22.02. € 123,00 an ihn zahlen.

Dumm für ihn gelaufen, denn

  1. war ich an besagtem Tag weder im Internet, noch im Büro, sondern bei Freunden eingeladen. Zugang zu den PCs hatte an dem Tag niemand, das zeigt schon die Schließung.

  2. Bekommt er nur -wenn ich richtig informiert bin – per gerichtlichem Beschluß von meinem Provider den Namen desjenigen der seine IP hinterlassen hat. Und diesen Beschluß gibt es nicht.

  3. Ist dieser Herr Anwalt mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft bekannt, denn mit der Masche zockt er Menschen ab, die keine Ahnung haben und beim Schreiben eines Anwalts vor Angst sofort zahlen. Merkwürdig nur für mich, dass die Anwaltskammer scheinbar untätig bleibt oder haben die so viele schwarze Schafe, dass die nicht mehr nachkommen?

 

Ich habe ihm soeben wie folgt geantwortet:

„Sehr geehrter Herr Tank,

ich sitze auf einem gewissen Örtchen und habe Ihr Schreiben vom 12.2.07 vor mir.
Gleich werde ich es hinter mir haben.

Mit freundlichen Grüßen“

 

Vorteil der Vergesslichkeit

Wenn man sich bei uns die Technik ansieht und die diversen Kabel, die nicht stückweise, sondern pfundweise verlegt sind, teils lose, teils unter Kabelbrücken, dann sieht man oft vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Da entdecke ich heute zufällig  einen weiteren, funktionstüchtigen NTBA für einen ISDN-Anschluß. Der ist wohl aus unerklärlichen Gründen nie gekündigt worden, aber er ist noch vorhanden und die grüne Kontrolleuchte zeigte uns, da ist ja noch was.  Unsere Fritzkarte, die wir früher zum Webzugang benutzt haben, war sogar noch (fast) richtig konfiguriert, Jedenfalls ein Lichtblick: Ein PC, der von Dagmar, kommt jetzt mit ISDN-Geschwindigkeit ins Netz.  Zum Glück, so sind wir nicht nur mit dem lahmen Notebook im Internet, können vernünftig Mails beantworten, Aufträge abrufen, bearbeiten und die Logistik in Gang setzen. Vor allem können jetzt die Kontoauszüge einfacher abgerufen werden.  Auch wenn alles recht langsam geht, aber „it works“.
Gut, dass ich irgendwann im letzten Jahr vergessen habe, diesen Anschluß zu kündigen.
Auch Versatel hat sich geregt. Eine freundliche Dame rief mehrfach an, Sie will mit dafür sorgen, dass die Umstellung zurück auf Hansenet reibungslos und schnell vonstatten geht.
Was ich nicht verstehe ist, dass Hansenet heute eine mögliche Geschwindigkeit zwischen 1500 und 4000 gemessen hat, Versatel aber eine Geschwindigkeit von 0, obwohl beide die gleiche Leitung von der Telekom anmieten.
Muß ich ja auch nicht wissen, Hauptsache es funktioniert. Und zwar ganz schnell.

Versatel-das große Schweigen

Sitze heute um 8:30 Uhr beim Zahnarzt – und was sehe ich? Im Wartezimmer steht ein Notebook mit Wlan-Anschluß. Leider konnte ich nicht ran, ein anderer Patient surfte im Internet.

Also wieder mit GPRS Schneckengeschwindigkeit und Notebook so gut es eben geht, Aufträge. Logistik und Zahlungsverkehr abwickeln. Fühle mich 15 Jahre zurückversetzt, als ein Modem 14400 absolute Spitze war. Da habe ich noch geraucht und der Aufbau einer Seite mit etwas Grafik dauerte exakt eine Länge Reval ohne Filter. So etwas ist es jetzt auch. Versatel hüllt sich in Schweigen. Die haben aufgegeben, wir sind ja auch nur Kunde. Telekom angefragt, wie schnell die einen DSL-Anschluß stellen können. Anruf eines Kundenberaters wurde angekündigt. Ist fast 4 Stunden her.
Aber was sind schon 4 Stunden?

Versatel-unglaublich

Wir haben unser Haus und unser Büro ca. 5 km von Elmshorn entfernt. Wir wohnen zwar noch nicht am Ar…. der Welt, aber ich habe den Eindruck, dass man ihn von uns aus schon sehr genau sehen kann. Oder wohnen wir in der schon Wüste? In der Servicewüste wohnen wir auf jeden Fall, das wurde uns heute wieder einmal klar gemacht und zwingt uns möglicherweise sogar zum Umzug.
Vor eine Woche habe ich berichtet, dass Versatel uns abgeschnitten hat, weil angeblich der nächste DSL-Verteiler (oder wie das Ding auch heißt) zu weit von unserem Büro entfernt sei. Da käme es zu Leitungsproblemen. Das klang vor Vertragsabschluß ganz anders.

Seltsam, denn bei Vertragsabschluß vor 4 Wochen sagte man uns, und so steht es auch im Vertrag, dass wir mit Highspeed ins Internet kommen. Also von Hansenet zu Versatel gewechselt. Ich mache ja sicher viele Fehler, aber das war wohl einer der besonders nachhaltigen. Nachdem wir dann nur einer Minigeschwindigkeit ins Internet kamen (angeblich würde ein Skript programmiert, dass wir wenigstens mit DSL 2000 verbunden würden), sind wir seit heute ohne Internetanschluß. Was wir dann bei Versatel erlebt haben, ist unglaublich. So ein richtig rotzfrecher Typ sagte uns, es sei dumm gelaufen, aber dass wir noch einmal ins Internet kämen, könnten wir uns abschminken. Auf meinen Einwand, dass man die gleiche Leitung wie Hansenet benutzen würde, die immerhin 2000 DSL gebracht hätte, sagte diese frischgebackene Arroganz, dann sollen wir doch einfach wechseln.
Wer solche Mitarbeiter an der Hotline hat, der braucht keine Kunden mehr, der hat sicher genug.

Ich bat ihn, mir dann schriftlich zu bestätigen, dass ich aus dem Vertrag entlassen würde und er möchte auch bestätigen, dass Versatel den Vertrag nicht erfüllen könnte. Das macht die Beschwerdestelle, seine spontane Antwort. Und dass da eine riesige Warteschleife war, wundert sicher niemanden.  Ich bat diesen lösungsorientierten Mann, mich damit zu verbinden. Das könne er nicht, ich müsse direkt dort anrufen. Ich bat um die Telefonnummer der Geschäftsleitung oder eines Entscheiders.
Antwort:
Die darf ich nicht rausgeben, ich kenne sie nicht einmal. Dann bitte die der Rechtsabteilung, auch die dürfe er nicht nennen. Vielleicht sitzen da ja alles Typen, die sich vor Angst vor Reklamationen in die Hose scheissen   schlottern. Oder gibt es eine andere Erklärung?  Servicewüste Deutschland – das habe ich schon oft gehört, aber noch nie so hautnah erlebt, wie mit Versatel.

Fazit, wir sind offline, Verbindung nur über eine Laptop-Card, die aber so langsam wie ein analoges Modem ist. Damit steuern wir also den Auftragseingang, das Rechnungswesen, die Logistik, den Zahlungsverkehr, die Artikelpflege usw. usw.
Wenn also mal etwas nicht so klappt, bitte anrufen. Aber wer hätte gedacht, dass solch eine Kaltschnäuzigkeit überhaupt möglich ist. Da muss man ja schon bei dieser Erfahrung die Telekom direkt lieben.

eerlijkheid duurt het langst

dieser Satz stand als Überschrift auf einer Mail, die uns aus Holland erreicht hat.
Hintergrund: Ein Kunde aus Holland  hatte eine Rechnung  3 x bezahlt, zweimal mit der Visakarte und noch einmal per Überweisung, als er von uns die Rechnung erhielt (auf der  aber ein „Bezahltvermerk“  stand) . Er hatte das nicht einmal gemerkt und war deshalb überrascht, als er die Rücküberweisung erhielt.
Wenn man „eerlijkheid duurt het langst“  laut aufsagt, versteht man den Sinn und stellt fest, dass sich Sprichworte doch sehr gleichen.

Kreissägen,Tischkreissägen, Baukreissägen

Unter dem Begriff Kreissäge finden wir die Handkreissäge, die Tischkreissäge und die Baukreissäge.
Während sich die Tischkreissäge und die Baukreissäge schon äußerlich ähnlich wie Zwillingsschwestern sind, ist die Handkreissäge eine gänzlich andere Maschine, so daß ich hier ausschließlich auf die Tischkreissäge und die Baukreissäge eingehe.

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(Atika-Baukreissäge)

Ich habe einmal nach einer Definition gesucht, sie lauetet: „Eine Tischkreissäge ist eine Säge mit einem festen, auf einem Gestell befestigten Maschinentisch, bei der das Werkstück von Hand der Tischkreissäge zugeführt wird.“ Logisch? Diese Formulierung ist natürlich richtig, geschrieben hat sie sicher ein Beamter. Finde schon das Wort „zuführen“ richtig gut.
Wir haben uns bei Baudax für die Atika-Tischkreissägen und Atika-Baukreissägen entschieden. Aber auch die sehr mobilen Ryobi-Tischkreissägen finden Sie im Shop. Bei diesen Herstellern haben Sie die Sicherheit, moderne, ausgereifte und allen Sicherheitsanforderungen entsprechende Tischkreissägen zu erhalten. Übrigens – Baukreissägen sind immer komplett verzinkt!

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(Atika-Tischkreissäge)

Worauf achten bei Tischkreissägen und Baukreissägen?
1. Parallel-Höhenverstellung
Atika-Tischkreissägen besitzen u.a. eine Parallel-Höhenverstellung, eine Handkurbel und Skala für die Schnitthöhe, eine Millimeterskala im Sägetisch, usw. Näheres finden Sie bei den Detailansichten.

2. Sicherheitstechnische Ausrüstung
Eine Tischkreissäge oder Baukreissäge muß eine bestimmte sicherheitstechnische Ausrüstung vorweisen.
* Spaltkeil – Er verhindert das Rückschlagen des Werkstücks und schützt gegen das Berühren des Sägeblatts von hinten. Er verhindert weiter, dass auf der Tischkreissäge / Baukreissäge herumliegende Teile von den Zähnen des Sägeblatteserfasst und weggeschleudert werden.
* Schutzhaube – Sie hat die Aufgabe den Teil des Sägeblattes abzudecken, der nicht zum Schneiden benutzt wird. Sie verhindert auch, dass Personen durch wegfliegende Splitter verletzt werden.
* Schutz unter dem Tisch – Hier muß das Sägeblatt gegen Berühren gesichert sein. Die Riemenantriebe müssen vollständig verkleidet sein.
* Längs-, Quer- und Winkelanschlag – Sie dienen der Führung des Werkstücks. Sie müssen leicht verstellbar und verzinkt sein.
* Schiebestock – Er wird zum Nachschieben schmaler Werkstücke benötigt.
* Keilschneidelehre – Sie dienst zum sicheren Herstellen von Keilen.
* Elektrische Ausrüstung – Hier ist auf das CE-Zeichen zu achten. Die Tischkreissäge / Baukreissäge muß eine Wiederanlaufsicherung nach Stromausfall besitzen, beim Ausstellen des Motors darf das Sägeblatt nicht nachlaufen.
* Wichtig ist auch hier bei den Tischkreissägen und Baukreissägen, daß die Sicherheitsvorschriften beachtet werden.
Trotz Übereinstimmung mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften bleibt das Arbeiten mit Tischkreissägen und Baukreissägen gefährlich. Vorhandene Schutzeinrichtungen sind tatsächlich zu benutzen und sollten niemals abmontiert oder unwirksam gemacht werden.
Ganz wichtig ist: Jeder braucht Einweisung und Übung im Umgang mit Tischkreissägen und Baukreissägen
. Jugendliche dürfen nur unter Aufsicht mit einer Tisckkreissäge oder Baukreissäge arbeiten.

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(Ryobi Tischkreissäge)

Gehörschutz und Schutzbrille bei der Arbeit mit der Tischkreissäge oder Baukreissäge tragen, ist sinnvoll – das Tragen von Handschuhen aber nicht! Der Handschuh kann vom Sägeblatt erfasst werden und mit ihm die ganze Hand.
Blatt rechtzeitig schärfen und schränken lassen, gerissene Sägeblätter sofort in den Müll. Darauf achten, ob Nägel im Holz. Sägemehl nach dem Sägen auffegen, nicht zu größeren Haufen ansammeln lassen (Brandgefahr). Eine Schutzbrille ist empfehlenswert. Das immer Blatt rechtzeitig schärfen und schränken lassen, gerissene Sägeblätter gehören sofort in den Müll.

Ist Geiz wirklich geil?

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Vor ein paar Tagen habe ich hier mit der Frage geblogt, „Was kommt nach der großen Rabattschlacht oder laßt Euch nicht verarschen“.
Werbeslogans wie „Geiz ist geil“ und auch „Laßt Euch nicht verarschen“ kommen meines Wissens von einer großen Werbeagentur, die ich sehr schätze, weil sie tolle Ideen produziert und auch immer wieder Werbung macht, die Spaß macht. Ich denke an die Frisur der Kanzlerin, an die Werbung Sixt und besonders an die Werbung BMW in den letzten Jahren. Das waren in meinen Augen tolle Ideen, toll gedreht und auch die Zeitungs- und Plakatwerbung fand ich super.
Geiz ist geil und laßt Euch nicht verarschen waren aber die Aufforderung an alle Schnäppchenjäger, Trickser und Oberschlauberger zum „jetzt erst recht“.
Dass dieser Slogan aber Wasser auf die Mühlen der Großkonzerne ist, hat diese Klientel sicher nicht bedacht. Interessant, was in „Simplify Geld“ dazu zu lesen war:

„Ist Geiz wirklich geil?
Unternehmen, die heute an Ihren Geiz appellieren, denken dabei weniger an Ihren Vorteil, sondern an den eigenen. Denn solche Preis-Offensiven sind meist Bestandteil eines Verdrängungswettbewerbs, der sich zurzeit in vielen Branchen abspielt. Mit Dumping-Preisen werden Händler aus dem Markt geworfen, die diesen Preiskampf nicht mitmachen wollen oder können.

Das Problem für die Kunden: Irgendwann sind keine Konkurrenten mehr da, der Markt ist tot – und dann gibt es keine Preise mehr, die über Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Dann kann der Gewinner des Preiskampfs die Preise selbst bestimmen – und die Verbraucher zahlen morgen die Zeche für den Geiz von heute.

Unterstützen Sie daher einmal ganz bewusst kleinere Händler und nicht Ketten und Konzerne. Sie werden mit dem guten Gefühl Geld ausgeben, etwas für sich selbst getan zu haben, indem Sie einen fairen Wettbewerb unterstützen.“
Foto: Pixelquelle.de