Ich war bislang der Meinung, alles noch ganz gut zu kapieren und mich auch noch halbwegs klar auszudrücken. Stimmt wohl nicht, besonders nicht in dem Punkt, dass ich dachte, mich haut so schnell nichts um. Aber heute…..
Habe bei hansenet angerufen und gefragt, wie weit den die Portierung ist, wann ich damit rechnen könne, bei Handenet angeschlossen zu werden. Spontane Antwort: „Zu Ihrem Wunschtermin, am 30. März.“ Höflich nachgefragt, ob ich mich verhört hätte. „Nein, das hat uns die Versatel so mitgeteilt.“
Ich weiß nicht, wie man das bewerten soll, da schließt man einen Vertrag mit Versatel, wird beglückwunscht von Versatel, dass man jetzt mit Highspeed ins Internet gehen könne um dann eine Woche später zu sagen, man kölnne uns technisch überhaupt nicht ins Internet bringen, es sei eben dumm für uns gelaufen. Seit heute mit 2 ISDN im Schneckentempo ins Netz, dringende Arbeiten können nur durch Überstunden erledigt werden, Emails werden mit Verspätung gelesen und beantwortet, weil sich bis gestern alles um einen PC scharte, heute um 2. Kontoabfrage, die normal stündlich vorgenommen wird, damit die Bestellungen, die per Vorkasse bezahlt werden, sofort nach Geldeingang zum Versand gelangen können, können nur 3 x am Tag abgerufen werden. Anrufen geht nicht, nur eine Hotline mit langen Warteschleifen und am Ende der Leitung die totale Hilflosigkeit oder Arroganz.
Frage mich, sind die bei Versatel bewußt so unverschämt, oder stimmt das System nicht? Jedenfalls hören wir jetzt von allen Seiten, dass jeder schon mal irgendwo gehört hat, dass Versatel nur Probleme bereitet. Ich dachte immer, Versatatel sei was die Telekommunikation anbelangt, so etwas wie eine kleine Tochter der Telekom. Da habe ich mich wohl getäuscht, das ist wohl die Mutter der Telekom.