Neues von Versatel

Immer noch müssen wir uns im Internet mit einem ISDN-Anschluß und einem Laptop, der mit GPRS-Geschwindigkeit ins Internet geht, „begnügen“. Was das bedeutet, kann sich jeder Autofahrer vorstellen, der auf der Autobahn fährt und das nur im 1. Gang tun kann.  Von vernünftiger Arbeit kann keine Rede sein. Eine Datei, die ich heute verschickt habe, hat fast 10 Minuten gebraucht, um endgültig versandt zu sein. Wir haben eine Reihe neuer Produkte, die wir vorstellen wollen, auch ein paar interessante Fotos, aber wenn wir die mit ISDN einstellen, können wir gleich Urlaub beantragen.
Und Versatel? Versatel bucht von unserem Konto munter weiter im Wochentakt irgendwelche Beträge ab. Rechnungen gibt es nicht, wofür Versatel diese Beträge abbucht, keiner kann das sagen. Geld abbuchen ohne den Vertrag zu erfüllen, wie nennt man das eigentlich juristisch? Ich habe doch tatsächlich geglaubt, wenn man Erlaubnis hat, von fremden Konten Geld einzuziehen, macht man das ganz besonders sorgfältig.
„Lasst die Lastschrift doch zurückgehen“, wurde mir heute schon geraten, aber dann ist zu befürchten, dass Versatel uns noch das Telefon abdreht, wie es die Telekom angeblich gerne macht.
Apropos Telekom,  vor genau 10 Tagen hatte ich die Telekom angerufen, um eventuell dort mit Internet und Telefon abzuschließen.  Ein Rückruf der Geschäftskundenbetreung wurde versprochen. Genau erklärt, worum es geht. 5 Minuten später ein Anruf von der Telekom, von einem Mobiltelefon: „Ich habe gehört, Sie brauchen mehrere Handies.“  Bingo! Wieder am 13.2. angerufen, wieder wurde der sofortige Rückruf eines Geschäftskundenbetreuers versprochen.  Und auf den Anruf warten wir aber nicht mehr; aber über die Telekom kann man sich schon lange nicht mehr wundern. Wie sagt man? „Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken“.  Aber davor hat der liebe Gott bei den verantwortlichen „Vorständen“ (Warum heißen die eigentlich Vorstand? Die sitzen doch meist den ganzen Tag auf ihren Designerstühlen) Vorzimmer gesetzt, zwecks Abschottung oder zwecks Gestankverhinderung?

Ich werde gerade korrigiert. Vorstände sitzen nur halbe Tage, die andere Hälfte stiefeln sie möglicherweise über den Golfplatz.  „Immer dieser furchtbare Druck mit der Handicapverbesserung“

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