Nicht nur unsere Politiker aus Reihe 1 wie Trojaner-Schäuble und Zensursula greifen massiv ins Internet und in die Meinungsfreiheit ein.
Nein, auch eine Politiklady aus der Reihe 2 hat jetzt einen Blogger, David Kraft, „Ruhrbarone“ juristisch auf Korn genommen.
Schraven hat festgestellt, dass Hannelore Kraft, so heißt die Dame, Landesvorsitzende der SPD, ihren Lebenslauf ein wenig manipuliert hat. Weiterlesen
Archiv des Monats Juni 2009
Lieferanten: Panik oder Frechheit?
Dass bei vielen unserer Lieferanten die Umsätze zurückgehen, liegt auf der Hand. Aber wie fantasievoll die Lederwarenabteilungen sind (ich meine die Chefbüros, die meist mit Lederpolstern ausgestattet sind) ist schon verwunderlich. Statt die Herstellungs- und Vertriebssysteme zu optimieren, haben sie Einfälle nach dem Motto wie melke ich meine Kunden, ohne dass die das richtig merken. Ist das Panik wegen der rückläufigen Erträge und Umsätze oder einfach eine Frechheit den Handelspartnern gegenüber? Weiterlesen
Bi us to Hus: 1500 Musiker zum Intern. Musikfest in Bad Bramstedt
Vor einigen Tagen sprach mich ein Kunde aus Bayern an und meinte, ich hätte lange Zeit nichts mehr über unsere Region gebloggt. Stimmt, deshalb heute mal was aus Bad Bramstedt, der Rolandstadt, wo wir jetzt seit August 2008 wohnen.
Morgen beginnt hier das „16. Musikfest Bad Bramstedt“. Hört sich einfach an, aber wenn man bedenkt, dass 1500 Musiker aus elf Ländern ( Dänemark, Schweden, Norwegen, Russland, Litauen, Bulgarien, Frankreich, Niederlande, Tschechien, Polen und Deutschland) in dieses Städtchen kommen, 1500 Musiker die überwiegend in Privatquartieren wohnen, dann kann man sich schon vorstellen, welche Planungen, Mühen und Vorbereitungen dahinter stecken. Für jeden ist was dabei, Serenadenkonzert auf dem Schloßplatz, Jazz, Folklore, Chorkonzerte, Tanz op de Deel usw. usw.
Wir hoffen alle auf schönes und trockenes Wetter.
Dagmar und ich freuen uns besonders auf die Chorkonzerte und auf das 1. Europäische Jugendorchester. In dieser Formation, die es nur beim Musikfest gibt, spielen Frauen und Männer aus verschiedenen Ländern, die nicht älter als 25 Jahre sein dürfen. Schon seit einer Woche studieren diese 78 Musiker ihr Repertoire, wir sind gespannt.
Ein großes Fest für die ganze Stadt mit vielen Konzerten, Abendveranstaltungen und Umzügen. Wir freuen uns, und auch an dieser Stelle ein Dankeschön an die Veranstalter und die vielen Helfer für 4 Jahre Vorbereitungszeit.
(Foto Gerd Altmann, Pixelio)
Renner und für gut getestet: Ryobi-Akku-Fadentrimmer OLT 1830 und CLT1830LT
Ein absoluter Renner in dieser Gartensaison ist der Ryobi-Akku-Rasentrimmer OLT 1830. Kein Wunder, dass Ryobi gar nicht so schnell liefern kann, wie er gefragt ist. Ein Grund für die Nachfrage ist sicher auch der Test in der „Heimwerkerpraxis“ Ausgabe 4/2009. Da wurde zwar der Typ CLT1830LT auf Herz und Nieren geprüft, aber der Unterschied liegt darin, dass der CLT1830LT gleich mit Ladegerät und 18 Volt / 1,4 Ah Akku geliefert wird. Die Rasentrimer selbst sind völlig identisch. Auch hier haben sich die Entwickler ein paar sehr praktische Details ausgedacht. So ist im Handgriff eine Ersatzfadenspule untergebracht, der Führungsholm ist verstellbar und, besonders pfiffig, am Schneidkopf kann ein Baumschutzbügel abgeklappt werden, um Stauden und Gehölze nicht mit dem Faden zu verletzen. Deutlich sieht man auch am Foto oben, dass sich der Schneidkopf um 180 Grad drehen läßt, wodurch das Schneiden von Rasenkanten vereinfacht wird.
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Immer nur kurz und bündig?
Häufig bekommen wir Emails die lauten so:
„5 cmdicke Granitplatten, welche Diamantscheibe?“ Oder „Fadentrimmer XY, Preis für Ersatzfäden?“ Keine Anrede, kein Gruß. Ich habe damit kein Problem, aber manchmal möchte ichgenau so kurz und unpersönlich antworten. Ist aber wohl die neue SMS-Sprachkultur, denn wenn ich mit den Leuten telefoniere, sind meist sehr nette Menschen am anderen Ende der Leitung.
Okay, muß ja auch nicht jeder schreiben wie Fontane oderThomas Mann.
Es weihnachtet wieder
und zwar pünktlich zum Sommeranfang.
Sonnabend war in der Post die neue CD „Weihnachtsbeleuchtung“, dabei liegen bestimmt noch ein paar Spekulatius vom letzten Fest rum. Ich mag einfach noch nicht an Weihnachten denken, aber wat mutt, dat mutt, denn im Juli/Augsu kommen meist die ersten Bestellungen.
Foto: Claudia Hautumm, Pixelio
Welche Diamantscheiben für Feinsteinzeug?
Diese Frage wird fast täglich bei uns gestellt. Oft, wenn ein Kunde eine Fliesenschneidemaschine bestellt kommt die Frage: „Kann ich mit der Diamantscheibe, die mitgeliefert wird, auch Feinsteinzeug schneiden? Feinsteinzeug, ein brutal hartes Material und für jeden Fliesenschneider eine Herausforderung, hat sich durchgesetzt. Auch in unserem Haus ist Feinsteinzeug verlegt und ich erinnere mich, als ich während der Bauphase einmal da war, wie der Fliesenleger sich darüber beklagt hat, dass nur noch Feinsteinzeug gewünscht wird. Natürlich haben sich die namhaften Hersteller von Fliesenschneidern darauf eingerichtet und liefern schon eine sehr ordentliche Diamantscheibe mit. Aber eine spezielle Scheibe für Feinsteinzeug ist das nicht. So hat Norton eine Spezial-Diamantscheibe im Programm, die einen verstärkten Stahlkern hat und ein sehr schmales Blatt, aber so eine Scheibe ist nicht gerade billig, auch wenn sie wohl zu den Spitzenscheiben gehört.
Cedima, unser Lieferant aus Celle, liefert zwei Diamantscheiben für Feinsteinzeug und Fliesen. Ich habe in den letzten Monaten immer wieder diese Scheiben empfohlen, wenn ein Kunde nachfragte, aber eben eine preislich günstige Scheibe verlangte.
Und da kamen sehr gute Rückmeldungen von den Kunden, unter denen auch Profifliesenleger waren, die jetzt schon zu Stammkunden geworden sind.
Hier ist es einmal die Cedima-Diamantscheibe EC-45.1, eine Turboscheibe (Abbildung oben). Sie besitzt 10 mm hohe Segmente und die Breite der Scheibe liegt zwischen 1,2 und 1,8 mm für Fliesenschneider, je nach Blattdurchmesser. Die Turbosegmente, zu erkennen an der Riffelung, machen diese Scheibe besonders schnittfreudig und, ganz wichtig, sie schneidet sehr, sehr sauber.
Das nebenstehende Blatt ist die Cedima-Diamantscheibe EC-110. Die Segmente sind hier glatt, also keine Turboscheibe, aber wie bei allen Scheiben für Fliesen und Feinsteinzeug hat sie einen geschlossenen Schneidrand. Auch sie ist sehr schmal, die Breite liegt je nach Umfang zwischen 1,5 und 1,8 mm bei einer Segmenthöhe von 7 mm. Angesprochen auf diese Scheibe wundern sich die Kunden immer über den ungewöhnlich günstigen Preis und glauben im ersten Moment, dass bei dem Preis wohl nichts Gescheites geliefert wird. Aber nach dem ersten Einsatz und den ersten, sauberen Schnitten kommt oft eine Rückmeldung, dass man sich getäuscht habe und sofort weitere Scheiben nachbestellen will.
Wichtig aber auch: Allein ein gutes Blatt macht es noch nicht. Dazu gehört auch eine vernünftige Fliesenschneidmaschine mit einer Motorleistung von mind. 0.8 kW, besser 1.0 kW und mehr.
Wer meint, mit einem schwächeren Motor zurecht zu kommen, sollte wissen, dass er zum Trennen einer Feinsteinzeugfliese seinen Resturlaub nehmen muss.
2 Schnäppchen: Fliesenschneider und Steintrennmaschine von Profitech zum Superpreis.
Heute mal wieder 2 Schnäppchen!
Wer einen Fliesenschneider benötigt, der eine Schnittlänge von 600 mm und eine Schnitttiefe von 40 mm aufweisen muß, der sollte hier zuschlagen. Der Profitech-Fliesenschneider FLC 230 L verfügt sogar über eine Laserschnittführung.
Serienmäßig ist nicht nur eine Hochleistungs- Diamantscheibe für Fliesen im Lieferumfang, sondern auch ein PRCD-Schalter.
Eine Maschine für den Profi von einem innovativen Hersteller aus Deutschland. Dass auch eine Gehrungsschneideinrichtung dabei ist, liegt auf der Hand. Preis € 575,00 + Versandkosten € 23,80 alles inkl. MwSt.
Ein weiteres Schnäppchen ist die Profitech-Steintrennmaschine Typ
„STC 350 light“. Light vom Gewicht, nicht von der Technik. Ausgelegt ist diese Tischsäge für Diamantscheiben im Durchmesser von 350 mm. Der kräftige Motor verfügt über 2,0 kW, die Schnittlänge 600 mm. Der Schneidarm besitzt doppelt gelagerte Kugelgelenke, die Wasserwanne läßt sich rausnehmen und so gut reinigen. Natürlich wurde auch hier der PRCD-Stecker nicht eingespart.
Die Anschaffung dieser Steintrennmaschine lohnt sich sogar anstelle einer Mietmaschine.
Auch hier wird eine Diamantscheibe mitgeliefert im Durchmesser von 350 mm. Preis nur € 560,00 inkl. MwSt frei Haus angeliefert.
Uns steht nur eine begrenzte Stückzahl zur Verfügung, deshalb nicht allzulange überlegen.
NEU: Nedo-Rotationslaser ECO 600H, vollautomatisch
Er ist der Nachfolger des schon legendären ECO 500. Ein neuer Rotationslaser nicht aus dem fernen Osten, sondern aus dem Schwarzwald, wo Nedo die Serie der Rotationslaser jetzt um dien Eco 600H erweitert hat. Ein echter Rotationslaser „Made in Germany“. Vor einigen Tagen wurde uns der Laser vorgeführt. Wir sind sicher, dass auch der Eco 600 H so erfolgreich werden wird, wie sein Vorgänger.
Ein paar Besonderheiten will ich hier schon einmal aufführen:
- Selbstnivellierbereich ± 5° mit motorischer Horizontierung
- High-Power Laser Diode (Laserklasse 3R) für gute
- Sichtbarkeit des Laserstrahls
- Automatische Höhenüberwachung stoppt den Laser bei einer starken Erschütterung. Höhenfehler werden dadurch vermieden.
- Lotstrahl nach unten
- Robustes, spritzwassergeschütztes Gehäuse IP 54
- Rotorschutz aus Glas
- NiMH Hochleistungs-Akkus für lange Laufzeit
Alle weiteren Informationen und technische Daten zum Rotationslaser Eco 600H bei 1a-Vermessung.
Wolff Horbach verpasst
Ich wußte doch, daß heute noch mehr passiert.
Dagmar und ich haben uns seit Tagen auf den Vortrag von Wolff Horbach bei den St. Pauli-Landungsbrücken gefreut, der um 17:30 Uhr beginnen sollte. Um vorher mit Wolff noch zu reden und ein paar alte Bekannte zu begrüßen, sind wir schon um 16:00 Uhr losgefahren, Fahrzeit normal 45 – 50 Minuten.
Kaum 15 Minuten später kam, was immer dann kommt, wenn es nicht kommen darf: 22 km Stau bis zur Autobahnabfahrt, da vor dem Elbtunnel eine Ölspur diesen Stau verursacht hat. 17:50 Uhr waren wir dann an der Ausfahrt, auch da alles verstopft, weil viele Autofahrer durch die Stadt fuhren und den Stau so umgehen wollten.
Wir haben es dann aufgegeben, leider, und sind zum Essen gegangen, denn auch auf der Gegenseite der Autobahn hatte sich ein Stau gebildet.
Schade, bleibt zu hoffen, daß Wolff Horbach bald wieder zu uns in den Norden kommt.