Husqvarna-Sonderangebot Nr. 1
Schon ein Klassiker die Husqvarna-Tischsäge TS 300 E und nicht nur im letzten Jahr ein richtiger Schlager. Die Husqvarna-Steintrennmaschine TS 300 E hat uns aber auch keine Sorgen gemacht. Nicht eine Reklamation von Kunden, lediglich einmal haben wir die Scheibe ausgetauscht, weil die serienmäßige Scheibe mehr für hartes Material war, der Kunde aber abrasives Material schneiden wollte.
Besonders die Schnittlänge von 700 mm wusste zu gefallen.
Die gute Resonanz hat Husqvarna sicher veranlasst, für weitere 2 Monate die TS 300 E dem Handel zu Sonderkonditionen anzubieten. Die geben wir gleich an unsere Kunden weiter. Bei einer UVP des Herstellers von € 829,00 ohne MwSt. ist unser Winterpreis von € 588,00 ein echtes Schnäppchen. Aber da haben wir von unserem Fachhandelsrabatt tüchtig etwas zugetan, um auf diesen Preis zu kommen.
Wie schon gesagt: Im Winter sind Hersteller und Handel immer gerne bereit, etwas ganz Besonderes zu machen.
Aber aufgepasst: Dieser Preis gilt nur bis zum 29.2.08.
Archiv des Monats Januar 2008
Schnäppchen: Einhell-Elektro-Vertikutierer EVK 1600
Bevor ich die Husqvarna-Sonderangebote vorstelle, noch ein ganz besonderes Angebot für den Gartenfreund.
Auch wenn erst im März-April je nach Wetterlage der verfilzte Rasen nach Bearbeitung ruft, so ist schon jetzt die beste Zeit, Vertikutierer zu kaufen. Eine begrenzte Stückzahl haben wir von Einhell, den kraftvollen Vertikutierer EVK 1600.
Er hat serienmäßig:
einen kräftigen 1600 Watt Motor, der 16 kugelgelagerte Edelstahl-Doppelmesser antreibt, eine stufenlose Höhenverstellung bis 10 mm Arbeitstiefe, eine Arbeitsbreite von 39 cm und ein 40 ltr. Fangsack, den es bei manchen Vertikutieren nicht mal als Mehrpreis gibt, wird gleich mitgeliefert. Ohne Fangsack heisst es harken, harken, harken.
Der Rasen wird sich über den Vertikutierer freuen, um von all dem Moos, Filz, abgestorbenen Grashalmen befreit zu werden. Anschließend wächst er dann besonders grün und dicht. Selbst eine Bearbeitung mit dem Elektro-Vertikutierer im Sommer wird von vielen Gärtner empfohlen, nicht nur im Frühjahr und Herbst.
Unser Baudax- Schnäppchenpreis: € 133,00 inklusive 19% MwSt.
So günstig wird er wohl nie mehr. Und nur solange der Vorrat reicht.
Alle Details und Bestellmöglichkeit hier.
Winterzeit – Kaufzeit für den Bau.
Diese Rechenmaschine fand ich heute bei Pixelio. Sie weckte gleich Erinnerungen an meine Lehrzeit. Da stand so ein Ding im Regal und unser alter Prokurist konnte damit blitzschnell alle Grundrechenaufgaben durchführen. Zwischendurch hat er mich just for fun in die Bedienung eingewiesen, obwohl wir schon moderne Rechenmaschinen hatten. Herrlich, wie mit der Kurbel gearbeitet wurde, wie genau das Rechnen mit diesem mechanischen Wunderwerk möglich war. Ich denke, einiges habe ich nicht verlernt, aber auch mit solchen Rechnern funktionierte damals das Geschäftsleben. Computer? Ja, die hatte der Nachbar, ein Statiker, in einem 60 qm großem Raum, nur mit Schleuse betretbar und bestimmt nicht schneller als ein Pentium-Prozessor. Kennt noch jemand diese herrlichen Oldtimer-Rechenmaschinen?
Wie ich darauf komme?
In den Wintermonaten stöhnt die Baubranche und alle damit verbundenen Branchen, der Baustoffhandel und auch der Baumaschinenhandel. Der Grund ist das schlechte Wetter, denn bei Schnee, Frost und Regen kann nicht gearbeitet werden. Selbst bei Temperaturen über 0 zwingen manche die Arbeit niederzulegen, wenn z.B. bestimmte Isolierarbeiten gemacht werden müssen, die einfach eine bestimmte Temperatur benötigen. Also gehen je nach strenge des Winters die Verkaufsumsätze gegen Null.
Einige unserer Hersteller nutzen diese Zeit, dem Handel Winterpreise einzuräumen, Zahlungsziele oder Mengenrabatte zu gewähren. Das ist normal, denn in der Regel geht der Verkauf erst im Frühjahr richtig los und solange müssen die Fachhändler die Waren zwischenfinanzieren.
Manch eine Baufirma zieht den Bedarf auch vor und kauft jetzt, nutzt die Zeit der Sonderkonditionen zum Einkauf. Um es vorweg zu sagen, es sind keine Mondrabatte wie bei den Baumärkten von 20% an aufwärts, diese Margen kennen wir überhaupt nicht, um so etwas weiterzugeben.
Aber auch wir haben noch einmal kräftig „die Hosen preislich runtergelassen“, so dass die Sonderkonditionen der Hersteller zusammen mit unseren Nachlässen sicher interessant sind.
Wir werden deshalb hier in den nächsten Tagen einige Angebote vorstellen. Der erste Hersteller, der uns Sonderpreise gemacht hat, ist Husqvarna. Damit fangen wir morgen an. Es lohnt sich ganz bestimmt egal, ob Ihr das mit dem Oldtimer oben oder mit dem Tischrechner nachrechnet!
Foto: Pixelio, jemidanny06
Tischsäge Norton-Cipper Junior JDW oder Junior CM401?
(Clipper-Junior JDW 600)
Genau diese Frage stellen uns unsere Kunden immer wieder. Auch heute rief ein Kunde an, fragte, warum wir im Shop noch nicht die Junior CM401 anbieten würden, sondern die JDW?
Zur Vorgeschichte. Die Steintrennmaschine Clipper „Junior“ ist der Klassiker unter den Steintrennmaschinen. Jeder am Bau kennt diese Maschine mit Keilriemenantrieb, die ein sehr exaktes Trennen möglich macht. Ich kenne diese Maschine schon ewig und immer wieder kommen Ersatzteilbestellungen für 20 Jahre alte Maschinen. Natürlich wurden diese Maschinen ständig verbessert, stärke Motoren, neue Wasserpumpe, Alugestell und Modulbauweise – nie war die Clipper Junior ein Oldtimer.
Die letzte Auffrischung kam im April zur Baumaschinenmesse auf den Markt – mit neuem Namen „Junior CM 401 Modulo 600“. Kürzer ging es wohl nicht, denn jeder spricht nur von der „Clipper“.
Was hat sich geändert oder verbessert? Kaum etwas, durch ein paar Retuschen an der Schutzhaube erkennt man den neuen Typ. Schnittlänge identisch, Gewicht identisch, Motorleistuing identisch, Abmessungen identisch. Nur der Preis, der ist um 40,00 Euro gestiegen auf € 1.800,00 netto.
Nun gibt es aber die bisherige, nahezu gleiche Maschine, die Clipper Junior JDW 600 nach wie vor. Bei uns, bei Norton und sicher auch bei dem ein oder anderen Kollegen.
Und warum für Retuschen mehr bezahlen?
Unser Preis dafür ist € 1.471,34 netto und dazu packen wir kostenlos 2 hochwertige Alfa-Diamantscheiben D=350 mm dazu. Listenpreis pro Scheibe € 254,00. Schnell nachgerechnet bedeutet das einen Preisvorteil gegenüber der „neuen“ Junior von netto € 582,66.
Muss man noch groß nachdenken?
Ist es da nicht fair, dem Kunden dieses Schnäppchen anzubieten, statt alten Wein in neuem Schlauch?
Nachtrag:
Ja, wir und Norton haben auch noch die Clipper-Norton JDW 500 im Angebot. Aber da sollte sich jeder Interessent genau überlegen, ob er mit einer Schnittzlänge von 500 mm zurecht kommt. Nur dann lohnt sich dieser Kauf und gespart wird nur ein symbolischer Euro!
Wäre besser im Bett geblieben
An manchen Tagen sollte man besser nicht aufstehen, sondern in Bett bleiben. So ein Tag war heute. Pünktlich um 7:30 im Büro den PC gebootet und was kam? Eine Fehlermeldung, die sich noch relativ einfach anhörte.
Aber war gar nicht so einfach, denn die Kiste wollte und wollte nicht.
Mir bleib nichts anderes übrig, als das Betriebssystem neu zu installieren. Hört sich leicht an, dachte ich auch, dass ich das mal so eben nebenbei machen könnte, zumal das Telefon still war und ich glaubte, ganz in Ruhe die Kiste wieder zum Laufen bringen zu können.
Aber ich bin kein Fachmann und ich kam an den Punkt, meinen Spezialisten fragen zu müssen. Also Telefon her, aber das zeigte sich ebenso unwillig wie mein PC. Ständig stand im Display „Störung“.
Hat mir da einer einen Streich in der Nacht gespielt oder sind die Geräte jetzt der Lokführer-Gewerkschaft beigetreten?
Kein PC, kein Telefon auf meinem Schreibtisch. Zum Glück aber war zwar nur mein PC betroffen, allerdings ging von keinem Schreibtisch das Telefon. Der Tag fing richtig gut an. Umleitung der eingehenden Anrufe auf ein Handy, das bedeutet aber, dass immer nur ein Telefongespräch geführt werden konnte, einige verhungerten in der Warteschleife, einige haben aufgelegt. Die dachten bestimmt, sie hätten die Hotline der Telekom gewählt, weil die Anrufe nicht durchkamen. Alles untersucht, die Anlage mehrfach gebootet, die Steckverbindungen überprüft, nichts, alles tot. Störungsdienst Hansenet versprach Freitag zu kommen. Da bekam ich einen Tip, dass im Nachbarort eine Firma sitzt, die sich auf Telefonanlagen versteht. Die versprachen zu kommen, es könne aber spät werden. Egal, Hauptsache eher als Hansenet, jede Stunde zählt in solch einem Fall.
So konnte ich wenigstens meine Mails abrufen und Aufträge bearbeiten. Zwar nicht mit UMTS-, sondern mit Schneckengeschwindigkeit hier auf dem flachen Land, aber besser als ohne.
Die Abhängigkeit von der Technik wurde mir wieder richtig vor Augen geführt.
Ich hoffe, das Universum verzeiht mir meine Flüche des Tages!
Um 14:00 kam dann mein Computerspezi um 16:00 Uhr lief mein PC, war schon ein richtig gutes Gefühl!
Blieb das Telefon. Zum Glück hat kein Kunde gemeckert oder geschimpft. 17:00 kam der Telefonfachmann und das war ein Fachmann. Zielstrebig ran an die Anlage und keine 5 Minuten später konnten wir wieder telefonieren. Meist sind es ja die kleinen Dinge, die eine große Wirkung verursachen. Und außerdem heisst das für mich heute: NACHTSCHICHT!!!
Ryobi-Kettensäge RCS 3540C -neu und schon getestet
Wenn ich das Blog meines lieben Kollegen Ofenbernd lese, der jetzt sogar schon nach Mallorca angefordert wird, um Kaminöfen einzubauen, muss ich mich nicht wundern, dass Motorkettensägen bei uns so gefragt sind. Ofenbernd wird es freuen und er hat mir heute in einem Telefongespräch vorgerechnet, wie günstig das Heizen mit Holz ist – natürlich nur, wenn man einen vernünftigen Kaminofen oder Heizkamin besitzt.
Auch die Hersteller von Kettensägen tragen dem Bedarf an Holz Rechnung. Allerdings bekommen einige Hersteller kalte Füße. Denn unser Überwachungsstaat überwacht jetzt auch die Kettensägen, sie bekommen wie Autos eine Abgasvorschrift. Die neue Kettensägen RCS 3540 C von Ryobi erfüllt die Stufe 2 der EU-Abgasvorschrift, die seit September 2007 gültig ist. Da hecheln einige Hersteller kräftig hinterher, auch im Bereich der Motorflexen. Und da der Markt in Amerika noch strengere Gesetze hat, soll ein ganz namhafter Hersteller sogar regelrechte „Abgasprobleme“ haben.
Die neue Ryobi-Kettensäge RCS-3540 C wurde bereits in der Ausgabe 1/08 der „Heimwerkerpraxis“ getestet. Mit der Schwertlänge von 40 cm ist sie in der meistgefragten Größenordnung. Der Start funktionierte im Test problemlos. Die für den Einsatz erforderlichen Bedienungselemente sind übersichtlich und leicht zu erreichen.
Zum Spannen der Kette – Bild links – ist die Stellschraube von der Seite her auch ohne Demontage der Abdeckung zu erreichen.
Das Fazit im Test lautet, dass die Ryobi RCS 3540 C eine leistungsstarke und zuverlässige Säge zu einem fairen Preis ist.
Getestet wurde in der Oberklasse, Preis/Leistungsverhältnis sehr gut.
Aber wichtig ist ja auch der Preis und da haben wir zur Einführung ein echtes Schnäppchen im Shop: Anstelle der UVP € 239,00 des Herstellers Ryobi nur € 205,95 natürlich inklusive Mehrwertssteuer.
Auch wenn es ungewöhnlich aussieht, auch der Transport der Ryobi-Kettensäge ist toll gelöst, alles hat seinen Platz, nichts fliegt rum, beispielhaft und ein Hingucker.
Und Informationen rund um das Kaminholz gibt es im Kaminblog, Pflichtblog für Kaminbesitzer!
Rabatte ruinieren Händler, Kunden und Hersteller…
so kann man es heute, 06. Januar 08, bei „Welt online“ lesen. Da heisst es: „Fachleute glauben erstens, dass Kunden schlecht abschneiden, wenn sie zu sehr auf Rabatte achten. Und zweitens, dass der Einzelhandel mit seiner Strategie am Ende nur das Misstrauen der Verbraucher schüren wird.“
Der Hautgeschäftsführer des deutschen Einzelhandels, Pellengahr, kommt in diesem Artikel zu dem Schluß:
„Doch mit starken Nachlässen schneiden sich die Kaufleute auf längere Sicht ins eigene Fleisch. Längst ist den Kunden im Dschungel der Angebote und Schnäppchen der Überblick abhanden gekommen, und sie beginnen, den Verheißungen der Einzelhändler zu misstrauen. „Die Kunden verlieren das Gefühl für die Preiswürdigkeit von Produkten und das Vertrauen in die regulären Preise“, sagt Pellengahr. Das könne am Ende „zu einer neuerlichen Kaufzurückhaltung führen“.
Und Thomas Harms von der renommierten Unternehmensberatung Ernst & Young in diesem Artikel:
„Durch ihre aggressive Werbung suggerieren Händler wie Mediamarkt, die billigsten im Markt zu sein. Tatsächlich aber gebe es die gleichen Produkte im Fachhandel oder im Internet zum Teil deutlich günstiger.“
Das ist es, was wir immer wieder gerne beweisen. Und der Internethandel liefert direkt ins Haus und die AGBs sind wesentlich kundenfreundlicher gestaltet als die, der Baumärkte, Elektronikmärkte usw. Hier der komplette Artikel.
Nicht nur neue Tapeten….
sondern auch ein neues Design bekommen nach uns nach unsere Shops. Wie auch jedes Ladengeschäft regelmäßig renoviert, Ballast abwirft und sich Veränderungen anpasst, so muss nach meiner Meinung auch ein Onlineshop regelmäßig technisch und optisch erneuert werden.
Da kam mit das Glück zu Hilfe. Heide Liebmann, auch auf meiner Blogroll, hat in der Adventzeit einen Kalender ins Netz gestellt, wo man etwas gewinnen konnte. Tolle Idee und ich gestehe, dass ich kreative Menschen bewundere. Und da habe ich tatsächlich etwas gewonnen, nämlich das Redesign für einen Shop. Nicht nur das, sondern sogar bei Jutta Kemperle, deren Webdesign Dagmar und mir schon vor längerer Zeit positiv aufgefallen ist. Dagmar mag besonders ihr Farbenspiel und ich mag die Web-Proportionen.
Gleich der erste Wurf ein Volltreffer, denn unser internes „Pflichtenheft“ für den Shop, das wir aber nicht verraten haben, finden wir in dem Entwurf wieder.
Wer es schon einmal sehen möchte, kann hier nicht nur unseren „Gewinn“ sehen, sondern auch einen weiteren, sogar mit „vorher-nachher“.
Wer mehr Entwürfe von Jutta Kemperle sehen will, der findet hier eine große Auswahl. Mir persönlich gefällt besonders der Anwalt.
Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, Frau Kemperle.
Kundenverarschung – und am Ende der Rabattschlacht?
„Kundenverarschung“ – anders kann man es nicht nennen. Ludger Freese, Fleischermeister, Fernsehkoch und Gastronom, hat sich heute in seinem Blogbeitrag „Etwas nervig“ diesem Thema gewidmet. Zu Recht!
Dagmar und ich waren vor Silvester in Hamburg, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Nahezu alle Schaufenster waren bereits neu dekoriert und überall prangten die Schilder, dass jetzt (nach Weihnachten, welch Zufall) alles viel billiger ist.
So etwas nennt man Kundenverarschung hoch 3. Ich weiß nicht, was sich in den Köpfen der Verantwortlichen abspielt, vielleicht haben sie zuviel Gänsebraten gegessen, so dass nicht nur der Hosenbund kneift, sondern auch der Hutbund das Gehirn (falls vorhanden) verengt.
Damit dokumentieren diese Firmen:
1. Eine saubere Kalkulation haben wir nicht. Wir scheren die (Kunden-)Schafe, wenn sie Wolle haben und das ist besonders vor Weihnachten.
2. Nach Weihnachten zeigen wir den Kunden, was sie für Idioten sind.
3. „Wir sind doch nicht blöd“ gilt nur fürs Management, nur die Kunden sind blöd.
4. Da wir jedes Jahr so erfolgreich verarschen, verarschen wir auch im nächsten wieder. „Saustark!“
Der seriöse Fachhandel steht staunend und kopfschüttelnd daneben. Kein Handwerker, kein Fachhändler kann so mit seinen Kunden umspringen, aber scheinbar lassen sich gerade die Marktkunden immer wieder so hinters Licht führen, Praktiker mit seinen 20% Aktionen zeigt das immer wieder.
Auch der seriöse Onlinehändler kann bestenfalls einmal für ein paar Produkte eine befristete Sonderaktion fahren, aber ich bin sicher, würde er so handeln wie die Großfirmen und Konzerne, müsste er bald dicht machen.
Aber weiter so! Bald ist der letzte Fachhändler vom Markt verschwunden, der letzte Onlinehändler geht offline und dann?
Ganz einfach:
Kein Service bei den Großen mehr! Matthias Horx, der bekannte Zukunftsforscher, sagte schon vor 2 Jahren:
„Wer heute versucht, den Kundendienst einer Firma (gemeint sind die Großen) in Anspruch zu nehmen, wird auf eine unglaubliche Art und Weise irgendwo zwischen Irland und Bangalore in Wartenschleifen bis aufs Zahnfleisch gedemütigt“.
Und weiter:
„Stellen wir uns vor, niemand von uns würde mehr eine unwürdige Dienstleistung, ein schlechtes Produkt, eine unausgereifte Idee kaufen. Niemand würde sich mehr von Rabattaktionen ins Bockshorn jagen lassen, in denen eh nur Sondermüll von morgen an den Mann/die Frau gebracht wird. Ein blühender High-Touch Dienstleistungsmarkt entstünde, mit privaten und persönlichen Services rund ums Haus, Familie, Mobilität und Gesundheit. Und zwar nicht auf dem weiten Feld der Schwarzarbeit.“
Und wenn doch die Dummheit der Käufer siegt und die Frechheit der Konzerne sich noch weiter steigert, dann haben wir es bald so wie mit der Mineralölindustrie und den Energieversorgern. Dann gibt es nur noch eine handvoll dieser „Gesellschaften“, die dann nicht mehr im Wettbewerb stehen, sondern sich einig sind: Wie sie uns Idioten ausnehmen können, ohne das wir eine Chance haben, uns zu wehren.
Sind wir wirklich so blöd und durchschauen das nicht – nur wegen eines kurzfristigen Vorteils?
Auch dieses Foto wieder von Claudia Hautumm, Pixelio!