Alles Gute für 2007

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Ein neues Buch, ein neues Jahr

Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird’s werden, wie es immer war,
Halb scheitern, halb gelingen?
Ich möchte leben, bis all dies Glüh’n
Rückläßt einen leuchtenden Funken.
Und nicht vergeht, wie die Flamm‘ im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.
(Theodor Fontane)

Allen Kunden, Besuchern, Lieferanten und Mitlesern wünschen wir ein Superjahr 2007!

Foto Pixelquelle.de

Ölbetriebene Bauheizer

Es war nicht die Kälte, dass der Blog gestern nicht den angekündigten Beitrag zu den Öl-Bauheizern bekam. Unsere Heizung läuft seit heute mit geringer Leistung, aber es sind draußen am Tage so um die 10 Grad C gewesen, da reicht die Heizung schon aus. Die elektrischen Bauheizgeräte stehen parat für den Fall, dass die gedrosselte Heizung nicht genug wärmt. Jetzt warten wir auf den Sachverständigen, der den Schaden begutachtet und dann wird hier sicher der Stemmhammer unsere Nerven auf die Probe stellen. Vorher aber die Umstellung der Mehrwertsteuer, die wir am 31.12. schon vornehmen werden. Da geht ohnehin keine Ware raus und was am 2.1.07 rausgeht, muss mit 19 % berechnet werden.

Nun zu den ölbetriebenen Bauheizern. Hier unterscheiden wir besonders 2 Typen, den sogenannten Direkt-Heizer und den Indirekt-Heizer.

Direktheizer

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Diese sofort einsatzbereiten Heizgeräte arbeiten mit einer offenen Flamme. Der Öltank ist meist fest eingebaut. Direktheizgeräte dürfen nicht in Räumen aufgestellt werden, wo sich Menschen aufhalten, denn sie blasen die Abgase mit der Warmluft an die Umgebung. Sie dienen als Zusatzheizungen in Lagerräumen, zum Auftauen von Fahrzeugen, Materialien, Rohrleitungen usw. oder zum Trocknen von Neubauten und Fertigteilen. Ein weiterer Nachteil dieser direkten Bauheizer besteht darin, dass keine Warmluftschläuche oder Kanäle angeschlossen werden können. Vorteil dieser Bauheizgeräte – sie sind recht mobil, einfach in der Handhabung und nicht besonders teuer. Da sieht es bei den indirekten Bauheizern anders an.

Indirekte Bauheizgeräte

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Die indirekten Bauheizer haben schon sehr viel Ähnlichkeit mit der Ölheizung im Wohn- oder Geschäftshaus, nur dass sie mobil sind. Die Abgase werden über Ofenrohre (den silbernen Stummel, auf den die Rohre und die Knie gesetzt werden, kann man auf dem Bild erkennen) ins Freie geleitet, so dass es kein Problem ist, in direkter Umgebung dieser Bauheizer auch zu arbeiten. Es sind vollautomatische Warmlufterzeuger mit hohem Wirkungsgrad. Durch die Wärmetauscher kommen die Raumluft und die Abgase nicht miteinander in Berührung. Sie können im Gebäude oder auch außerhalb eines Gebäudes aufgestellt und die Wärme kann mittels Schläuchen ins Gebäude geleitet oder im Haus verteilt werden. In der Regel besitzen diese Bauheizer keinen eigenen Tank (von kleinen Heizern einmal abgesehen). Sie saugen sich das Öl aus beigestellten Öltanks mit einer Tankarmatur. Bauheizgeräte, die mit Öl betrieben werden, müssen regelmäßig gewartet werden, genau so, wie die Ölheizung im Haus. Bauheizer, die mit Gas betrieben werden, sind nahezu wartungsfrei.