Bekam am Sonnabend eine Mail:
„Ich habe die Maschine XY geerbt. Leider fehlt mir dazu die Ersatzteilliste, die Explosionszeichnung und die Bedienungsanleitung. Können Sie mir diese Unterlagen beschaffen?“
Diese Maschine hatten wir nicht geliefert, sie hatte auch schon diverse Jährchen auf dem Rücken. Hat natürlich mein Helfersyndrom angesprochen. Also alte Unterlagen rausgesucht, gescannt, zusammengefügt und per Mail gesendet. Dauer so gute 2 Stunden am Sonnabend. Ich habe keinen Dank erwartet und auch natürlich kein Dankeschön bekommen. Aber künftig werde ich zurückschreiben, man möge sich an den Händler wenden, der die Maschine verkauft hat.
Eine Erfahrung übrigens, die ich schon seit vielen Jahren mache: Alles ist selbstverständlich, was von anderen verlangt wird, aber Dankbarkeit ist eine vergessene Dimension.
Archiv des Monats Oktober 2008
Telekom – unendliche Geschichten
Am 18.9 habe ich hier berichtet, dass die Telekom einen Betrag von € 70,00 für eine angeblich behobene Störung bei uns abgebucht hat. Diese Störung hat es nicht gegeben, folglich war nichts zu beheben und weil nichts zu beheben war, ist auch niemand gekommen. Den Widerspruch mußte ich per Fax schreiben, Email kannte die Telekom nicht.
Bis heute habe ich nichts gehört, sicher suchen die verzweifelt einen Mitarbeiter, der hier eine Störung behoben hat. Bis jetzt haben sich wohl alle gewehrt.
Dass wir bei der Telekom sind, hat den Grund, dass unser Provider, Hansenet, hier nicht verfügbar ist. Er hat uns aber zugesagt, 6 Monate eine Ansage mit unserer neuen Telefonnummer zu schalten. Das klappte auch etwa 3 Wochen. Dann hörte man diese Ansage nur noch aus dem Hansenet Netz. Grund waren Probleme bei der Telekom, wo auch Hansenet machtlos war. Das ging schon in den Bereich der Geschäftsschädigung, – bis heute die Telekom aus ihrem Schlaf erwacht ist und unsere Nummer aus ihrem Netz wieder ansagen läßt. Bin gespannt, wie lange.
Foto: Gabi Schoenemann, Pixelio
Die Angst vor der Niederlage – oder warum bei Auktionen freiwillig mehr gezahlt wird, als die Ware wert ist
Ich gebe ja zu, ich kann nicht verlieren. Besonders nicht gegen meine Wettbewerber. Allerdings bin ich immun gegen Niederlagen bei Auktionen, denn einerseits nehme ich nur ganz selten teil, andererseits bin ich da eher ein Schotte, der sein festgelegte Limit nicht überschreitet.
Aber gerade Auktionen gebären viele Verlierer, weil jeder Sieger sein will. Warum gerade bei Auktion der Drang Sieger zu sein dazu führt, dass schnell mehr gezahlt wird, als die Ware überhaupt wert ist, darüber gibt es eine wissenschaftliche Untersuchung. Hochinteressant. Gefunde habe ich das bei Heise. Hier der Artikel.
Bei unseren Shops kommt ihr garnicht erst in die Versuchung, zuviel zu zahlen. Unsere Preise sind eher unter dem tatsächlichen Wert, so knapp haben wir kalkuliert.
Sonderangebot 1: Stromerzeuger 2,2 kW und 3,3 kW
Vor nicht ganz 2 Jahren legte ein starker Schneesturm im Münsterland die Stromversorgung ganzer Regionen brach. Masten knickten ein, Haushalte waren ohne Strom und ohne Heizung. Gut dran war derjenige, der ein Notstromaggregat besaß, aber das waren nur einige wenige. Danach setzte aber ein Run ein und die Läger der Hersteller wurden geräumt.
Nun steht der Winter vor der Tür von dem wir nicht wissen, was er uns bringt. Aber ein handliches, kleines Stromaggregat für den Notfall parat zu haben, ist sicher nicht falsch. Ich meine, es war 1978 als hier in Schleswig-Holstein durch starke Schneefälle und besonders durch Schneeverwehungen ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschlossen waren und Panzer und Hubschrauber zur Versorgung der Menschen eingesetzt wurden. Ich hoffe, wir bleiben davon künftig verschont.
Wer aber mir der Anschaffung eines Stromerzeugers spielt, sollte sich einmal diesen kleinen und supergünstigen Credia CD 3500QX ansehen. Dauerleistung 2 kW, Laufzeit mit einer Tankfüllung 13 Stunden bei Dauerlast und komplett ausgestattet mit Ölwarnlampe, Ölsicherung, Warnlampe DC-Schutzeinrichtung.
Das Ganze zu einem Schnäppchenpreis von € 435,95 inkl. MwSt.
Wer aber für den Notfall mehr Leistung wünscht, dem empfehle ich den digital gesteuerten Credia-Stromerzeuger CD3600SI (asynchron) mit einer Dauerleistung von 3,0 kW und einem besonders leisen Motor. Bei diesem Stromaggregat ist auch der Anschluß an einen Computer möglich. Der Tankinhalt von 11,2 ltr. erlaubt eine Laufzeit bei Dauerlast von 7, 5 Stunden. 2 Abnahmedosen 230 V stehen hier zur Verfügung.
Auch hier gibt es einen Sonderpreis in Höhe von € 1.368,50 inkl. MwSt. und sogar frei Haus!
Weitere ständig wechselnde Sonderangebote findet Ihr auf der Startseite von Baudax.
Norton Fliesenschneider TR 250H – neu
Jetzt auch bei uns, die Norton-Fliesenschneidmaschine TR 250H.
Natürlich mit einem richtig starken Motor von 1300 Watt, also auch für Feinsteinzeug und einer Schnittlänge von 1000 mm (Schnitttiefe 60 mm).
Ein neuer Fliesenschneider mit Brückenkopfkonstruktion, die besonders präzise Schnitte ermöglicht.
Damit ist die Lücke innovativer, neuer Norton Fliesenschneider geschlossen – angefangen mit dem TR 230 GS mit einer Schnittlänge von 850 mm und mit einem 1100 Watt Motor, bis zum Fliesenschneider TR 230 GL für eine Schnittlänge von 1200 mm ebenfalls mit einem 1100 Watt Motor.
Mit diesen 3 neuen Fliesenschneidern reagiert Norton auf die immer größer werdenden Formate, besonders im Bereich Feinsteinzeug.
Der Wettbewerb muß sich da was einfallen lassen.
Baudax Shop – völlig neu
Einige Stammbesucher haben es schon bemerkt. Der Baudaxshop ist völlig neu. Neu ist nicht nur das Layout, sondern auch alles das, was man nicht sieht, was sich hinter dem Design verbirgt: die Shop-Programmierung. Gelegenheit, an dieser Stelle ein großes Dankeschön allen Beteiligten zu sagen:
Jutta Kemperle, die das Layout gestaltet hat. Aber nicht nur das, Jutta hat viele Impulse aus Kundensicht gegeben, eine tolle Zusammenarbeit. Für mich gehört Jutta zu den Top-Designern (und ich habe da schon eine Vielzahl kennengelernt), die das Design nicht nur aus einer Tooolbox erstellt, sondern aus ihrem Beruf als Architektin strukturiert und künstlerisch arbeitet. Als ich ihre Entwürfe auf ihrer Homepage sah, war mir klar, Jutta soll es machen.
Der Hinweis auf Jutta kam übrigens von Heide Liebmann, die auch auf unserer Blogroll steht.
Jutta gab mir den Tip, den neuen Shop von Mathias Bank programmieren zu lassen. Treffer! Für Mathias zwar nichts Neues, aber unser Pflichtenheft war sehr umfangreich. Dass alles länger gedauert hat, als geplant, lag auch daran, dass Mathias eben sehr genau arbeitet und so waren wir einverstanden, etwas länger zu warten. Noch fehlen einige Tools, wie „Kunden bewerten unsere Artikel“, aber das kommt noch.
Ich bin kein Fachmann was die Programmierung anbelangt, aber diverse Fragen die ich im letzten Jahr Programmieren gestellt habe, ergab, dass die modernste Programmiersprache für Shops XHTML ist in Kombination mit CSS. So ist Baudax programmiert.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Webshop aufzumachen, dem empfehle ich ohne wenn und aber Jutta und Mathias, aber auch allen, die einen Internetauftritt wünschen oder ihren alten überarbeiten lassen wollen rate ich zu einer Kontaktaufnahme.
Zum Schluß will ich auch unseren Servermanager Georg Kröber erwähnen, der schnelle Reaktionszeiten hat, den ich oft genervt habe, weil mir wieder mal alles nicht schnell genug ging. Georg Kröber bietet wirklich günstiges, qualitativ sehr gutes Webhosting an.
Danke auch an die Shoptester, die manch hilfreiche Vorschläge gemacht haben.
Klar auch, dass Baudax neue Sonderangebote auf der Startseite zu finden sind. Überhaupt sind viele neue Artikel hinzugekommen, ich werde von Zeit zu Zeit darüber bloggen.
Mal wieder was vom Baumarkt
Dass bei uns Fachhändlern auch nicht immer alles rund läuft, liegt auf der Hand. Aber eins glaube ich schon, dass die Mitarbeiter unserer Kollegenfirmen schon wissen, wie man sich benimmt.
Bei Baumärkten sehe ich schon Schulungsbedarf. Nicht bei allen Baumärkten. Für mich die absolute Nr. 1 ist der Hagebaumarkt. Egal wo, da sind die Mitarbeiter zuvorkommend, freundlich und auch kompetent. Wenn ich mal was aus dem Baumarkt benötige, fahre ich grundsätzlich zu Hagebau.
Heute kam ich an einem Baumarkt vorbei, der diese 20% Aktionen fährt. Da ist mir dann der richtige Praktiker begegnet. Ich suchte einen Sack Zierkies, als mir solch ein Praktiker entgegenkam mit einer Kundin im Schlepptau. Ich fragte ihn, in welche Richtung ich gehen müsse, um Zierkies zu finden. Seine Antwort war richtig stark: „Da vorne stehen 3 von meinen Kollegen, gehen Sie dahin, die sollen Ihnen das sagen“.
Ich habe dann einen Umweg von 20 km genommen und bin zu Hagebau gefahren.
Kein Baumarkt, keine Firma kann, etwas dafür, wenn es bei einem Mitarbeiter im Kopf mal hakt. Bei mir hakt’s ja auch mal. Aber die Erfahrungen, die ich in diesem Markt gemacht habe, hatten schon eine gewisse Ähnlichkeit.