Norton-Clipper Fugenschneider

In den letzten Tagen habe ich nicht geblogt; nicht, weil mir nichts eingefallen ist, aber ich hatte sehr intensiv mit einer Seite des Berufs zu tun, die ich überhaupt nicht mag, mit der Buchhaltung. Wenn man mit Leib und Seele im Vertrieb ist, kann man dieser trockenen Materie einfach nichts abgewinnen. Das geht nicht nur mir so, sondern auch allen Kollegen aus dem Vertrieb, um die Buchhaltung wird ein großer Bogen gemacht, für die meisten Kollegen ist schon die Ausfertigung der Reisekostenabrechnung ein Greuel. Dabei soll es Buchhalter geben, die sogar beim Buchen ihr Flow-Erlebnis bekommen. Ich bekomme das immer nur dann, wenn ich einen schönen Auftrag bekommen habe.
Apropos Auftrag, als wir mit den Onlineshops begonnen haben, dachten wir, es gibt eine Grenze die bei 1000 € liegt. Darüber wird wohl kaum jemand im Internet kaufen. Irrtum. Die Kunden sind heute so gut informiert wie nie und wenn sie genau wissen, was sie wollen, dann kaufen sie auch im Internet Maschinen und Geräte die 1000 € erheblich übersteigen.
In diesem Preisbereich liegen auch die Fugenschneider, mit denen man, wie der Name sagt, mit einer Diamantscheibe Fugen in Asphalt und Beton schneidet. Diese Fugenschneider unterscheiden sich vom Antrieb (Benzin, Diesel oder Elektro) und von der Schnitttiefe (das Wort mit 3 x t zu schreiben fällt mir immer noch schwer und für mich genau so bescheuert unmöglich wie „Filosofie“. Aber die neue Rechtsschreibung soll ja von Lehrern erfunden sein, die sowieso mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß stehen).
Fugenschneider aus dem Haus Cedima haben wir schon von Beginn an im Shop 1a-Diamantscheiben, seit ein paar Tagen haben wir dann auch die Fugenschneider von Norton eingestellt, d.h. aus dem umfangreichen Fugenschneider-Programm 3 der gängigen Typen ausgesucht.
norton_clipper_fugenschneider_c99.jpg

Hier deutlich zu sehen: die segmentierte Diamantscheibe und vorne der Richtungsanzeiger mit verstellbarer Spitze.

Worauf kommt es besonders an und worauf haben die Entwickler besonderen Wert gelegt? Hier am Beispiel des abgebildeten Fugenschneiders C 160:
Ein Handrad für Tiefeneinstellung, womit das Diamantblatt leicht und bequem für die geforderte Schnitttiefe eingestellt wird.
Eine Präzisionswelle mit dauergeschmierten Lagern garantiert ruhigen und stoßfreien Lauf. Auch das Diamantblatt kann so optimal arbeiten und erreicht dadurch eine hohe Standzeit.
Die Kühlung der Diamantscheibe und die Bindung des Staubs beim Schneiden wird durch eine beidseitig regulierbare Wasserzufuhr gesichert, wobei die Wasserdosierung optimiert wird.
Aber Norton hat auch an das Bedienungspersonal gedacht. Der Schubbügel ist höhenverstellbar, so dass das Bedienungspersonal in ergonomischer Arbeitsposition schneiden kann.

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