Präsentieren wie ein Profi

Ich stelle zwischendurch hier auch  gerne einmal Blogs vor, die mir aufgefallen sind und die ich den Bloglesern empfehle. Natürlich sind diese Blogs auch in der Blogroll zu finden. Heute stelle ich einen  besonderen, noch sehr jungen Blog vor, der viele Hinweise und Tips gibt, wie man erfolgreich präsentiert und sogar einen Onlinekurs kann man dort buchen. Ich habe die Beiträge dieses Blog jedenfalls regelrecht verschlungen und gemerkt, welche Fehler ich bei einer Präsentation mache und vor allem, welche Macht die Emotionen bei einem Vortrag haben.

Der Name des Blogs: Präsentieren wie ein Profi.

Vorgestellt von Beate Strauss
Alle wollen erfolgreich präsentieren. Präsentationen sind Wegbereiter in neue Geschäftsverbindungen und für den Vortragenden ein wichtiges Instrument zu seiner eigenen Profilierung. Doch jeder weiß auch, wie schwierig es ist, Zuhörer zu begeistern und zu überzeugen. Die herrschende Praxis der Aufzählungspräsentationen und überladenen PowerPoint-Folien ist dazu nicht geeignet. Auch Rhetorik- und Performancekurse lösen das Problem nicht wirklich, wenn die Basics fehlen: eine gute Vortrags- und Visualisierungstechnik. Das Wichtigste ist, einen guten Kontakt zum Zuhörer aufzubauen, spannend vorzutragen und wirksam zu visualisieren. Das sind die Hauptthemen im Blog, aber es gibt auch jede Menge weiterführende Informationen rund ums Präsentieren. Geplant ist auch die Einladung von Experten, die über andere Präsentationsthemen schreiben: die ersten Themen werden  Psychologie der Visualisierung, Stimm- und Atemtraining, Kinesiologie bei Lampenfieber sein.

Dat groote Matjes-Vergnögen

Dass jetzt bei uns der jungfräuliche Hering, der Matjes, Konjunktur hat, darüber habe ich schon einmal geschrieben. Klar, daß wir nur den Glückstädter Matjes essen, den haben wir direkt vor der Haustür und nur den empfehle ich den Lesern.
Natürlich, Sie kennen auch den Matjes aus Holland, viele meinen, das ist der Klassiker.
Einspruch!! Der kann mit „unserem“ Matjes nicht mithalten.
Der Glückstädter ist enzymisch gereift, während der aus Holland schon mal schockgefrostet wird.
(Hat mal einer gesagt, die sind so, wie die holländischen Tomaten, was der bloß damit gemeint hat?)

Der echte Glückstädter wird ohne Kopf und Gräten, aber mit seiner Bauchspeicheldrüse in Meersalz eingelegt und im Fass gerollt, dadurch wird eine durchgehend gleichbleibende Reifung erreicht. Die Holländer frosten deshalb, weil sie große Mengen nach Amerika verkaufen und dort ist das Frosten Vorschrift für die Einfuhr.
Wichtiger Hinweis, den die Matjes-Spezis geben: Niemals den Matjes wässern, das ist Unfug.
Wem der Glückstädter Matjes zu salzig ist (und etwas salziger als der Kollege aus Holland ist er, da im Fass gereift), der kann ihn eine halbe Stunde in Milch einlegen, niemals aber in Wasser, denn das Wasser verdirbt die Enzyme aus der Bauspeicheldrüse, die den Fisch im Salz reifen lassen.
Und ganz wichtig: Niemals Matjes in Öl kaufen, diese Exemplare haben mit Matjes nichts mehr zu tun.
Kein Matjes fühlt sich in Öl wohl, aber er fühlt sich wohl in Köm, und deshalb trinken wir den im Norden nach dem Matjes-Vergnügen, damit der Matjes sich so richtig wohlfühlt.
Man muß ja immer einen Grund haben.

DAS ORIGINAL: KRESS BOHR- und MEISSELHAMMER BMH 650 mit umfangreichem Zubehör

Im Fachhandel muß man sich meist für 2 bis max. 3 Hersteller für Elektrowerkzeuge entscheiden. Jeder hat mittlerweile ein Riesenprogramm, alle Kategorien sind besetzt. Der Katalog von Makita hat allein schon über 190 Seiten.
Wir haben uns schon vor vielen Jahren für Makita und gegen Bosch entschieden und haben zusätzlich im Profibereich AEG-Elektrowerkzeuge und im Shop Ryobi-Powertools im Programm. Es gibt eine Vielzahl von Herstellern, die ich hier nicht alle aufzähle, aber eins haben alle gemeinsam: Jeder Hesteller hat in seinem Prgramm ein paar Leckerbissen.
Nicht immer gelingt es uns, diese Leckerbissen zu finden, nicht jeder Hersteller beliefert uns, denn jede Zusammenarbeit hängt auch von den zu erzielenden Umsätzen ab, wenn man gute Preise eingeräumt haben will.

Einen Leckerbissen stelle ich heute hier vor. Den pneumatischen Kress Bohr- und Meißelhammer BMH 650.
Ein Leckerbissen aus mehreren Gründen:
1. Diesen Kress Bohr- und Meisselhammer BMH 650 stellt Kress auch für einen anderen Hersteller her, einen der auch die rote Farbe liebt und der für Qualität bekannt ist. Wurde uns strengstens verboten, diesen Hersteller zu outen.
2. Er wird mit umfangreichem Zubehör ausgeliefert, mit Meißeln, Bohrer, Schnellspannbohrfutter usw. Allein das Zubehör einzeln gekauft kostet schon ein richtiges Sümmchen.
3. Der Kress-Bohrhammer wird in einer sog. Klick-Box geliefert, man hat also immer alles schön beisammen.
4. Bei der Technik ist an nichts gespart, SDS-plus mit Rechts-/Linkslauf, Drehstop und Schlagstop, Sicherheitsrutschkupplung, alles dabei.
4. Erstklassige Bohrleistungen. Z.B. in Beton bis 24 mm, mit Bohrkronen oder Dosensenker in Mauerwerk bis 68 mm
5. Und nicht zuletzt der Preis: NUR € 137,00 (in Worten: hundertsiebenunddreißg Euro) inkl. 19 % MwSt.
Der ist so gut und so preiswert, den sollte man jetzt schon als Weihnachtsgeschenk kaufen 🙂 !

kress_bohrhammer_bmh.jpg

Vertreter

Über die Vertretertypen, die wir kennengelernt haben, habe ich hier schon berichtet.
Aber einen Typ habe ich wohl vergessen, den Typ „Schisser“. Deshalb vergessen, weil er bei uns nicht mehr auftaucht und ich hoffe, dass wir auch künftig von diesem Typ verschont bleiben.
Woran erkenne ich den Typ Schisser?
1. Er kommt schon von weitem katzbuckelnd an.
2. Er redet uns nach dem Mund, Widerspruch kennt er nicht.
3. Schöpft schnell seine Vollmachten aus.
4. Hat panische Angst, einen Kunden zu verärgern oder gar zu verlieren.
5. Der glaubt immer noch, dass der Kunde König ist (hat noch nicht bemerkt, dass der Kunde Partner ist und so die besten Geschäften gemacht werden).
6. Permanente Angst vor dem Verlust einer Provision.
Ich kann mit solchen Typen nichts anfangen. Ich mag die Außendienstmitarbeiter, die Klartext reden, da weiß ich, woran ich bin, da entstehen Win-Win Beziehungen. Kein Wunder, dass ein neuer Lieferant mit einem Vertreter diesen Typs nach 1 1/2 Jahren zu den vom Umsatz her Top 5 und von der Anzahl der Einzelbestellungen bereits Top 1 bei uns ist.
Freitag hatte ich am Telefon (zum Glück nur) den Typ Schisser. Ich hatte wegen einer technischen Frage im Werk angerufen und dann diesen Mensch am Telefon. Als er meinen Namen hörte sagte er: Ach, Sie sind er von der Internetfirma? Meine Kunden beklagen sich laufend über die Internetverkäufer. Als ich ihn darauf fragte, was er damit sagen wollte, meinte er, dass er ständig Ärger hat, dass die Kunden ihm drohen, zur Konkurrenz zu wechseln, weil seine Produkte auch im Internet verkauft würden. Und dann noch zu solchen Preisen, schob er nach. Ich bat ihn, das mit den Preisen zu konkretisieren und fragte ihn, ob er meine Preise kenne. Er meinte, dass er die mal im Internet gesehen habe und die lägen ja unter dem Listenpreis. Ich habe ihn gefragt, wovor er denn Angst habe, er meinte ihm würden die Kunden weglaufen.
Ich habe ihn gefragt, ob er seinen Kunden nicht entgegnen würde, dass es ihnen ja auch frei stehen würde, im Internet zu verkaufen, dass sie um existieren zu können, neue Herausforderungen annehmen müssten und dass bei einer gescheiten Kostenstruktur auch billiger, als zum Listenpreis verkauft werden könnte. Der gute Mann war sprachlos, der würde sich nämlich nie trauen. Da ich weiß, dass er für alle Lieferungen Provision bekommt, die in sein Gebiet gehen (und er hat NRW, ein Gebiet, in das von uns viele Lieferungen hingehen), fragte ich ihn, ob ihn die Proviosionen auch stören würde, die er über uns bekommt, denn dafür hätte er ja nichts getan, ich könnte aber die Lieferungen in sein Gebiet ablehnen. „Nee, so habe ich das ja nicht gemeint“ war seine Antwort. Dem habe ich nichts hinzugefügt und ein schönes Wochenenede gewünscht. Würde mich interessieren, ob er bei seiner Frau ein Schisser oder der große Meister ist.