Daß wir immer auf der Suche nach Verbesserungen sind, die das Einkaufen erleichtern, haben wir im Blog schon einmal geschrieben. Eine Erfahrung, die wir jetzt gemacht haben und sicher viele andere auch, die im Internet einkaufen, hat uns veranlasst, etwas Neues programmieren zu lassen.
Der Grund ist, daß ich mich bei einem Einkauf im Internet in einem Shop registrieren wollte, schließlich kaufen wir ja auch sehr viel bei unseren Kollegen.
Als ich die lange Prozedur (fehlte nur, daß ich meine Schugröße angeben mußte) hinter mich gebracht hatte, kam am Schluß, als ich auf „weiter“ klickte, eine Fehlermeldung. Mein Geburtsjahr mußte voll ausgeschrieben eingetragen werden. Okay, habe ich geändert, dann wieder auf „weiter“. Wieder eine Fehlermeldung, weil ich vergessen hatte, „Herr“ einzutragen. Klar, woher soll ein Rechner wissen, dass der Name Michael wohl nur in Ausnahmefällen dem weiblichen Geschlecht zugerechnet wird.
Auch geändert und auf „weiter“ geklickt. Dann ging es weiter bis zur Kasse. Zahlung: Kreditkarte. Das Feld „gültig bis“ habe ich 3x ausgefüllt 06-08 war der erste Versuch, da kam eine Fehlermeldung, aber erst am Ende des Vorgangs. Also zurück und 06/08 im 2. Versuch, wieder Fehlermeldung. Dann 06.08 – das klappte. Ich war kurz davor, den Einkauf abzubrechen, aber ich wollte einfach mal sehen, wie hier die Shopführung bis zum Ende funktioniert.
Das will ich unseren Kunden nicht zumuten, nicht jeder hat meine Engelsgeduld. In unseren Shops haben wir schon eine Schnellregistrierung, die nur die wichtigsten Daten abfragt:
Nur wer mit der Kreditkarte zahlen will und wer Ratenkauf wünscht, muß ein paar Angaben mehr machen, dazu sind wir verpflichtet.
Aber auch da kann man sich leicht verschreiben und jetzt ist unser Programmierer dabei, ein kleines „Programm“ zu entwickeln, das den Fehler beim Eintragen schon in dem Moment anzeigt, wo er entsteht. Und die Daten wie z.B. die Gültigkeitsdauer der Kreditkarte, kann so eingegeben werden, wie man will, das System korrigiert das automatisch.
Da muß nicht erst alles ausgefüllt sein, bis die Fehlermeldung erscheint. Jeder Kunde will seinen Einkauf schnell beendet haben und seine Zeit nicht mit der Korrektur seiner Eingaben vertrödeln.
Die meisten Verbesserungen sieht man nicht, sie finden in der Programmierung statt. Es kommen noch mehr, ich berichte dann und…..jede Menge neue Produkte kommen nach und nach.
Seit vielen Jahren sind wir mit dem Telefon und dem Internet bei „Hansenet“. Da lief auch alles recht gut, Pannen und Fehler passieren überall. Der Service am Wochenende war nicht gerade berauschend, aber kein Grund zu wechseln. Der Grund, warum wir „Hansenet“ gekündigt haben, ist ganz einfach. Hansenet kann uns nur DSL 2000 zur Verfügung stellen. Das ist mager, wenn man viel im Internet zu tun hat. Dazu war der Preis für das Komplettpaket recht saftig.
Da sind wir auf „Versatel“ gekommen, die uns mit DSL 16000 „Ultraspeed“ beglücken und sogar noch über 35 % günstiger als „Hansenet“ sind. Aber die Hotline…….Eine Frage, die bei der Installation auftrat, ließ mich 10 Minuten in der sog. Business-Hotline schmoren. Ich habe dann aufgelegt. 10 Minuten in der Warteschleife ist keine Hotline, sondern eine Sleepline, eine Frachheit, da graut es mir jetzt schon bei Störungen. Und dass man uns einen kostenlosen Router versprach und jetzt im Monat 3.99 € Miete kassieren will, nenne ich mal einen „erfolglosen Versuch, neue Kunden zu schröpfen“. Bei einer Vertragslaufzeit von mind. 24 Monaten kann jeder Zweitklässer feststellen, daß man das auch Verarsche Verdummung nennen kann.
Aber es macht schon Freude, jetzt mal größere Bilddateien, die uns zur Verfügung gestellt werden, zu downloaden. Zu ISDN Zeiten habe ich mir für 50 MB dann immer Resturlaub nehmen müssen.