E-Plus und Kundenfreundlichkeit und eine tolle Software

Vor 10 Jahren bin ich von D 2 auf E-Plus umgestiegen. der Grund war, dass E-Plus zu der Zeit die absolut beste Sprachqualität und das modernste Netz bot. Leider habe ich dann festgestellt, dass besonders in ländlichen Gebieten hier um Umkreis von 100 km immer wieder Funklöcher auftreten, die z.B. bei einem D1 Handy, das Dagmar hat, nicht auftreten.
Ich konnte damit leben, mehr ungern als gern, aber in Hamburg, längst der Autobahnen und in Städten gab es keine Probleme. Unlängst stand auf der Homepage etwas von 98 % Abdeckung. Vor einem Jahr bin ich dann von E-Plus zu Base gewechselt, Base ist aber E-Plus mit Flatrate.
Als wir unlängst eine 3 Tage dauernde Telefonstörung hatten, hat Hansenet uns angeboten, jede Nummer auf ein Handy umzuleiten. Pech gehabt, dass ging bei Base/E-Plus nicht, hier ist E-Plus nicht vorhanden. Ein tiefes Funkloch. Wir haben uns damals schnell noch ein D-Handy besorgt, aber Sinn der Sache eines Telefons ist, damit telefonieren zu können und nicht, ein weiteres Handy zu kaufen.
Ich habe dann die unglaubliche Frechheit besessen und gefragt, ob man mich nicht nach 10 jahren aus dem Vertrag entläßt, denn ich möchte ja auch schon vom Büro aus mit dem Handy telefonieren können. Antwort – so ein vorgedruckter schmalziger Satz, natürlich nein, der Vertrag muß erfüllt werden. Basta! (nein, den Bastakanzler haben wir ja nicht mehr).

Was schreibt E-Plus stolz auf der Homepage:
„Das bedeutet für Sie: Wo immer in Deutschland Sie sind, mit E-Plus bleiben Sie auf Empfang.“
und an anderer Stelle mit stolz geschwellter Brust:
“Das Produkt- und Markenportfolio ist präzise auf die individuellen Bedürfnisse der Kundensegmente zugeschnitten und liefert passende Angebote für jeden Anspruch – denn bei E-Plus steht der Kunde im Mittelpunkt.”
Zumindest der Satz ist das typisches Blabla, im Grunde will E.Plus Kohle machen, dafür sind sie da und Kohle steht im Mittelpunkt oder täusche ich mich? Ein Ableger von Mutter Theresa ist E-Plus ja bestimmt nicht, aber deshalb sollte man meinen, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, das Wort KULANZ buchstabieren zu können?
Da gibt es freundlichere Menschen, die arbeiten wie jeder andere auch, um Geld zu verdienen, aber die sind an Win-Win-Beziehungen interessiert. Ein Beispiel. Vor etwa 2 Jahren habe ich mit ein kleines CRM Programm gekauft, das meine Kunden, meine Kontakte usw. bestens verwaltet. Wenn mich Kunde X anruft, habe ich “sein” Fenster gleich auf dem Bildschirm, alle Gesprächsnotizen sehe ich, alle Ansprechpartner, dahinter liegt die Korrespondenz, ein tolles Programm, das es sogar kostenlos gibt, wenn man nur 50 Kontakte verwalten will; und das wirklich gute, der Chef ist immer ansprechbar und hilfsbereit, wenn Fragen auftreten.
Jetzt gab es ein Update und mein Programm war versehntlich der DEL-Taste zum Opfer gefallen und ich hatte zusätzlich meinen Lizenzschlüssel verbusselt. Email an Hed Dress geschickt und binnen Minuten war der Schlüssel da. Selbst das Konvertieren in die neue Version wollte Herr Hoepping kostenlos machen, da ich kein Update gemacht hatte. Die Daten waren noch vorhanden und alles läuft wieder und bestens mit der neuen Version. Daran sollte sich E-Plus ein Beispiel nehmen und da diese Gegensätze so gut passen und sicher Anfragen kommen:
Hier geht es zur Hed.Dress

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