Ein neues Notebook muß her

Sonntag, schlechtes Wetter, obwohl die Wetterfrösche uns etwas anderes prophezeit haben. Zeit, einmal abseits vom Tagesgeschäft in Ruhe Zeitung lesen, ins Internet zu sehen und später dann an die frische Luft mit Lilly, die kennt kein schlechtes Wetter. Wahrscheinlich nimmt Dagmar ihr Rad und fährt mit Lilly in die Feldmark.
Die Kühe von Landwirt Schröder hinter dem Haus auf der Koppel sind nicht da, glückliche Kühe, denn wenn es Lilly zu langweilig ist, dann müssen eben die Kühe herhalten und Lilly jagt sie laut bellend über die Weiden.
Hauptsache sie hat genug Bewegung, aber wehe, eine Kuh dreht sich um und läuft auf Lilly zu! Dann wird ein neuer Rekord aufgestellt, so schnell wie Lilly zum Haus zurück rennt, um dann , als könne sie kein Wässerchen trüben, sich hinlegt und uns ansieht, als sei nicht geschehen – so wie hier auf dem Foto.

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Ein neues Notebook muß her, aber welches, wenn man keine Ahnung hat? Im Internet sind ja reichlich Angebote, je mehr ich mir ansehe, um so unsicherer werde ich. Der Fachhändler im Ort, ein kleiner Händler, wollte mir ein Angebot schicken, 3 x erinnert, keine Reaktion. So schadet sich der Fachhandel und verliert gegen das Internet.
Welches Notebook brauche ich überhaupt? Die neuen Doppelkern-Prozessoren und wenn ja, welchen? AMD oder Intel? Schon jetzt eine Grafikkarte für 3 D? Muß es eine Festplatte sein mit 5400 U/min., 15.4″ Monitor oder doch besser 14″, weil man das Notebook ja auch unterwegs und auch beim Kunden benötigt? Welche Technik ist auch für die nächsten Jahre stabil?

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Manchmal denke ich, das ist wie bei einer Waschmaschine. Man kauft eine mit 36 Wasch- und 8 Schleuderprogrammen, von denen nachher 4-5 überhaupt nur zum Einsatz kommen. So wird es sicher auch beim Notebook sein, ich kaufe eins, das so viele Features hat, die ich gut finde und für unverzichtbar halte, aber später sicher nie benötigen werde.Dagegen ist für mich ja der Kauf eines Autos ein Kinderspiel, da weiß ich immer ganz genau, was ich will, nur den Wagen, den ich will, kann ich mir immer nicht leisten.  

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

  1. Autokauf ist wesentlich schwieriger im Vergleich zum wenig emotionsbehafteten Computerkauf. Beim Computer vielleicht etwas höher stappeln, dann ist man für jeden Fall gerüstet. Die High-end-Anwender oder Zocker davon mal ausgenommen.

    Beim Autokauf zählen viel mehr Punkte, angefangen von der persönlichen Präferenz für die Herkunft der Marke, die Marke ansich, BMW vs. Audi, die Form des Mobils, Cabrio vs. Roadster, Kombi vs. Limosine, Benziner vs. Diesel, Schalter vs. Automatik, Bose vs. Eigeneinbau, 16 Zoll vs. 17 Zoll, und und und.
    Dann die Randüberlegungen wie “was kostet der Service”, “wieviel Prozente gibt der Händler”, “Günstiges Leasing?”, …
    Und nicht zuletzt die Meinung der besseren Hälfte.

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