Einen wirklich gescheiten Entfernungsmesser für den Handwerker und anspruchsvollen Heimwerker zu finden, ist nicht so einfach. Unser erster Versuch ging total daneben, da mussten wir feststellen, dass man uns Baumarktschrott verkauft hatte. Wer damit eine Tür vermessen hat, bekam als Ergebnis Daten, als hätte er einen Elefanten vermessen, die Spreizung war nicht einmal annähernd zu tolerieren.
Ein Entfernungsmesser sollte zwingend einen Laserstrahl besitzen, nur damit kann ich punktgenau messen. Diese ganze Chinakacke, Dieser minderwertige Dreck, der am Markt ist, taugt nicht einmal ein Bruchteil des Geldes, egal wie billig das Zeug verramscht wird. Wer dafür Geld ausgibt, sollte es besser mir spenden.
Meist sind diese Entfernungsvermesser auf Basis Ultraschall. Wer damit seine Distanzen misst, kann auch gleich ein Fieberthermometer zum Messen nehmen, denn die Ultraschallwellen breiten sich kegelartig vor dem Gerät aus und lassen so nur eine ungenaue Messung zu, zumal diese Wellen auch noch sehr schnell durch Gegenstände abgelenkt werden.
Aber es besteht ein großer Bedarf nach guten und preisgünstigen Entfernungsmessern. Da haben wir jetzt die Leica-Distos und den Prexiso. Bosch versucht krampfhaft gegenzuhalten, aber nach meinen Erfahrungen haben die keine Chance gegen Leica oder CST und sind technisch nicht vergleichbar.
Jetzt aber haben wir den Laser-Entfernungsmesser PREXISO, ein wirklich gutes Gerät zu einem erschwinglichen Preis von € 129,00 inkl. MwSt. – (liebe Freunde von Bosch, fallt ruhig ohnmächtig um).
Mit einem einzigen Tastendruck ermitteln Sie mit dem Entfernungsmesser inSekundenschnelle das Messergebnis. Ein Handy zu bedienen, ist wesentlich komplizierter als das Prexiso.
Und wozu kann ich einen Entfernungsmesser brauchen? Wenn Sie zum Beispiel
– Ihre Wohnung planen/einrichten
– ein Haus renovieren
– einen Boden verlegen
– tapezieren und streichen
– umziehen und einrichten
– Gegenstände ausrichten wollen oder
– irgendeine andere Distanz messen möchten.
(natürlich kann mein bloggender Kollege Ludger Freese damit auch seine World-Wide-Würste vermessen)