Da haben die Wetterfrösche mal wieder falsch gelegen. Zwar hat es bei uns im Norden ein wenig geschneit, aber schon nach kurzer Zeit war von Schnee nichts mehr zu sehen. Ich bin heute quer durch unser schönes Land gefahren, die Strassen waren trocken, auch wenn es merklich kalt geworden ist, und morgen soll es sogar sonnig und kalt werden. Schön. Weiter südlich ist aber der Winter wohl eingekehrt. Allerdings gibt es für morgen eine Sturmflutwarnung, also nichts mit Schneefräsen, im Gegenteil, ein Kunde hat 500 m Wasserschlauch bestellt.
Mal sehen, was uns in den nächsten Tagen erwartet.
Einen Wunsch habe ich, den will ich hier mal loswerden:
Liebe Journalisten, hört endlich mit der negativen Berichterstattung über Finanzkrisen, kranken Automobilkonzernen, Immobilienkrisen, drohender Rezession und Gewinneinbrüchen auf. Sind wir eigentlich ein Volk von Jammerlappen, die sich regelrecht in dieser Negativstimmung wohlfühlen und aalen? Schreibt doch mal was über die Chancen, die eine Krise bietet, macht Mut, statt zu jammern. Wisst ihr Journalisten eigentlich nicht, dass das, worauf wir uns fokussieren, wächst? Konzentriert Euch besser auf die vielen Möglichkeiten, die sich uns bieten, schreibt mal, wie gut wir es haben z.B. im Gegensatz zu den Gegenden in Afrika, wo Menschen verhungern müssen (woran unsere westliche Welt die Schuld trägt!), im Krieg leben, auf der Flucht sind oder vertrieben werden.
Wenn wir uns das ansehen, sollten wir unendlich dankbar sein und es sollte uns allen scheißegal sein, ob sich ein Merkle verzockt hat, die Aktienkurse im freien Fall sind, Manager zu dumm waren, die richtigen Autos zu bauen und jetzt Probleme haben oder Banker ihre Bank mit einem Spielkasino verwechselt haben.
Seien wir doch glücklich und dankbar, dass es uns so gut geht und verschont uns mit ständigen „Bad News“.
Und wer meint, keinen Grund für Dankbarkeit zu haben, sollte sich immer wieder vor Augen führen, was dem Häuptling Tecumseh zugeschrieben wird:
Lebe dein Leben so, dass die Angst vor dem Tod
dir nicht zu Herzen geht.
Wenn Du dich am Morgen erhebst,
danke für das Tageslicht,
für dein Leben und deine Kraft,
danke für die Nahrung, die Freuden des Lebens und
das Glück, leben zu dürfen.
Wenn Du keinen Grund zum Danken siehst,
liegt die Schuld ausschließlich bei Dir selbst.
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Das mußte ich einfach mal loswerden!
Foto: twingu, Pixelio.de
Bravo Michael. Du sprichst mir aus dem Herzen. Wenn jeder einen Antrag auf Unterstützung bei der Regierung stellen kann, sollten wir auch überlegen, ob einige Millionen uns gut stehen… Ideen für das Geld hätte ich schon! 🙂