Bye, bye Bulltown, hello Bad Bramstedt

haus1Am 3. Advent 2007 fiel die definitve Entscheidung:
Nach 9 Jahren Countrylife unterm Reetdach, hinter Sprossen-Doppelfenstern und umgeben von Kuhwiesen, wollen wir etwas Neues wagen. Die Liste, was das neue Heim beinhalten muß, wurde lang und länger, aber eins war wichtig: Licht! Ein Haus mit großem Fensterflächen, möglichst ein Neubau, modern und offen, große Küche UND nicht mehr auf dem Dörpen, sondern in der Stadt und das im Umkreis von max. 30 km. Nicht leicht. 90 km und 120 km entfernt, haben wir das gefunden, was uns vorschwebte, aber nicht in der Nähe. Wir wollten schon fast aufgeben.
Und dann plötzlich, Anfang Juni haben wir es doch gefunden und innerhalb von nicht mal einer Woche war alles abgewickelt. Jetzt stolpern wir über erste Umzugkartons, planen die Einrichtung und freuen uns auf unser neues Zuhause. Was bleibt ist besonders die Erinnerung an Christa und Jürgen Rostock, die uns 1999 Ihr schönes Doppelhaus für Büro und Wohnen vermietet haben, die die besten Vermieter waren, die man sich denken kann und die wir immer als perfekte und großzügige Gastgeber geschätzt haben.

Am 1. August geht es nach Bad Bramstedt, in die grüne Mitte in unserem „Land zwischen den Meeren“, 25 km von unserem jetzigen Haus entfernt und genau in das Domizil, das wir wollten.
Bad Bramstedt? Liegt an der A 7 zwischen Hamburg und Neumünster, bekannt durch die Rheumaklinik, viele kennen auch den „Ochsenweg“, ein Rad-Fernwanderweg.
Jetzt hoffen wir natürlich, dass auch die Technik mitspielt. Telefon und Breitbandkabel ist gerade verlegt, eine Telefonnummer hat uns die Telekom oder ist das die T-Com (ich blicke da nicht durch) auch bereits bekannt gegeben, jetzt muß in 3 Wochen alles funktionieren. Wir sind zuversichtlich.
Das Blog wird sicher etwas zu kurz kommen, aber „dat mookt nix“.

Kommentare (6) Schreibe einen Kommentar

  1. herzlichen glückwunsch zum neuen heim!!!
    als spedition kann ich euch wärmstens die meine empfehlen (habt ihr ja in meinem blog gelesen) – und für die telekommunikation kann ich nur hals- und bein bruch wünschen! telekom ist sowas von daneben… hoffentlich nicht bei euch!!! nur mut und glückauf!

  2. Danke, Sahrah, die guten Wünsche können wir bestimmt brauchen. Als wir im Freundeskreis vom Umzug sprachen, kamen sofort die Helfer: Wir machen mit. So scheint das Umziehen zu einem Happening mit Freunden zu werden. Hauptsache alles bleibt heil. Ich werde sicher hier berichten.

  3. „Es muss erst schlimmer werden, bevor es besser wird! Also, viel Spass beim Packen, Stapeln, Schleppen, Wegwerfen, Suchen, Wiederfinden und dann Wegwerfen! Bad Bramstedt liegt ja etwas dichter an Visbek… 🙂
    Viel Glück!

  4. Ludger, genau in der Reihenfolge wird es ablaufen!
    Ich habe nicht nachgerechnet, ob Visbek näher an Bad Bramstedt liegt, aber Grund, uns zu besuchen, ist immer vorhanden.

  5. Drei Mal umgezogen ist wie ein Mal abgebrannt 😉 — Ich hätte dann aber gerne das alte Domizil mit Reetdach und dem Dorf und den Kühen? drumherum *träum* – schade nur, dass das so weit weg ist.

    Viel Spaß im neuen Heim und beim Umzug.

    LG Jutta

  6. Ein Reetdachhaus sieht gemütlich und romantisch aus, hat eine natürliche Klimatisierung, im Winter nie schnell kalt und im Sommer immer schön kühl. ABER:
    Reetdächer haben einen großen Dachüberstand, bei uns schon extrem. Dazu Sprossen-Doppelfenster (alles nach historischen Vorbildern gebaut), was zur Folge hat, dass die Räume sehr dunkel sind. Wir arbeiten permanent am Schreibtisch mit künstlichem Licht, das Büro liegt zur Ostseite, auch am Morgen geht nichts ohne Lampen über den Schreibtischen, die direkt vor den Fenstern stehen. Deshalb lechzen wir nach Licht und nach großen Fenstern, so schön das Haus und die herrliche Gartenanlage hier auch ist.
    Die Kühe drumheruim sind kein Problem, wenn man die Fliegenklatsche immer zur Hand hat.
    Aber wie immer, ein weinendes und ein lachendes Auge ziehen mit um.

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