„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist,
um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war.“
(Mark Twain)
Foto: Lauschehexe / Pixelio.de
Trusted Shops hat wieder eine Fakeshop-Liste für den Monat Juni erstellt:
goldbank-münchen.de
farado.de
bubblee.de
carvana-nyse.com
fahrrad-herrmans.de
www.bagomi-versand.net
spree-elektro.de
zoomil.de
tauchsport-bayer.de
technik-chef.de
teetassepudelfamilie.com
tonigk.com
trovando.de
Leider hört das zu Lasten der seriösen Shops nicht auf. Einige Fakeshops benutzen sogar das Trusted- Shops Logo und täuschen so vor, dass es sich um einen geprüften Shop handelt.
Also Achtung! Und auch prüfen, ob Kauf auf Rechnung angeboten wird. Dann zahlt man erst, wenn man die bestellte Ware auch bekommen hat und auch, dass keine minderwertige Qualität geliefert wurde.
Am Sonnabend waren wir in Bad Harzburg zu einem halb privaten, halb geschäftlichen Termin.
Mit in unserem Auto hatten wir unsere Rothaardackelhündin „Julie“. Hier im Norden war es am frühen Morgen noch recht frisch, aber das Thermometer kletterte Stück für Stück. Angekommen zeigte es uns 32 Grad, Außentemperatur natürlich. Dank der Klimaautomatik war es im Wagen selbst sehr angenehm.
Zu unserer Besprechung durften wir Julie mitbringen, das hatten wir zuvor auch so verabredet.
Im Auto lassen, selbst im Schatten, wäre unverantwortlich gewesen. Ein Spaziergang bei der Hitze war natürlich wichtig, aber da sind wir ein Stück mit dem Wagen gefahren und konnten mit ihr durch ein Waldstück gehen, damit sie alles erledigen konnte. Die Hinfahrt war nicht so schön, Staus und eine Umleitung, aber wir saßen ja im Auto und nicht in der Hitze.
Warum ich das schreibe? Man kann nicht oft genug und immer und immer wieder den Autofahrern sagen, lasst Eure Hunde nicht im Auto sitzen. Es sei denn, ihr riskiert das, was die „Dame“ erlebt hat, auch zu erleben.
Aus dem nicht mehr taufrischen Polizeibericht, – passt aber exakt als Warnung:
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Spruch des Tages:
Jeder Mensch hat zwei Leben. Das zweite Leben beginnt, wenn man begriffen hat, dass man (eigentlich) nur ein Leben hat…
oder
Das zweite Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.
Immer wieder lese ich in Kritiken über Onlineshops, dass man die Lieferung ordnungsgemäß widerrufen und zurückgeschickt hat, aber die Rückzahlung auf sich warten lässt. Das ist mehr als ärgerlich, denn oft schleicht sich das Gefühl ein, kann der Shopbetreiber nicht mehr oder will er nicht schnell zurückzahlen?
Trusted Shops ist da eine erste Hilfe, denn bis 100 € ist man versichert. Darüber hinaus ist die Versicherung kostenpflichtig.
Aber man muss vor dem Kaufabschluss Trusted Shops mit ins Boot holen, erst dann beginnt die Versicherung. Das ist bei Vorkasse sehr wichtig. Paypal hat einen Käuferschutz, wenn auch nicht ganz unkompliziert, ebenso die Zahlung per Kreditkarte oder Lastschrift. Aber muss das überhaupt sein?
Ich verstehe jeden Kunden, der skeptisch ist, wenn er erst Geld „auf den Tisch legen muss“, um dann erst beliefert zu werden.
Dagmar und ich haben 2004 neben unserem stationären Handel den ersten von sechs Shops eröffnet. Da gab es die vielen Zahlungsoptionen, die man heute findet, noch nicht. Natürlich waren die Kunden sehr vorsichtig, der Onlinehandel boomte noch nicht und so mussten wir als Shopbetreiber Verständnis für die Befürchtungen aufbringen.
Wir haben dann eine tolle Möglichkeit mit einer Sparkasse gefunden, die als Treuhänder fungierte. Die Zahlung per Vorkasse ging nicht auf unser Bankkonto, sondern auf ein Treuhandkonto bei der Sparkasse.
Die wiederum hat uns das Geld erst dann weitergeleitet, wenn der Kunde schriftlich bestätigt hatte, dass die Ware ordnungsgemäß und fehlerfrei eingetroffen war. So hatte der Käufer die absolute Sicherheit, seine Ware zu erhalten und keinen Verlust zu erleiden.
Natürlich mussten wir dafür ein paar Prozent für das Treuhandverfahren an die Sparkasse zahlen, aber Skonto, Paypal, Kreditkarten sind auch nicht ohne Kosten und Skonto macht ja auch immer 2% aus, die der Kunde bei Vorkasse abziehen konnte.
Wir lernten dann einen Finanzdienstleister kennen, der Kunden den Kauf auf Rechnung ermöglichte. Wählte der Kunde an der Kasse „Kauf auf Rechnung“ aus, wurde der Kunde in Bruchteilen von Sekunden geprüft, ob es irgendwo Negativmerkmale über ihn gab. War der Kunde „clean“ wurde die Bestellung freigegeben. Auch hier kassierte der Finanzdienstleister ein paar Prozent, denn für den Fall, dass der Kunde nicht bezahlte, wurde trotzdem an uns ausgezahlt. Der Finanzdienstleister hat dann notfalls auf dem Klageweg seine Forderung gegen den Kunden realisiert. Allerdings kam das kaum vor.
Aber so waren wir wieder Vorreiter und einer der ersten Shops, der privaten Kunden den Kauf auf Rechnung ermöglichte.
Einen geringfügigen Nachteil für den Kunden gab es, es wurde nur an die Rechnungsanschrift geliefert, eine abweichende Lieferanschrift wurde aus Sicherheitsgründen nicht genehmigt.
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Wer kennt das nicht? Ein Onlineeinkauf kommt an., man packt das Paket hoffnungsfroh aus und stellt fest, dass man sich das gekaufte Teil anders vorgestellt hat.
Zum Glück gibt es ja das verbriefte Widerrufsrecht. Es heißt ja WiderrufsRECHT und nicht „Widerrufskulanz“.
Es sind Berge an Bestellungen, die zurückgegeben werden. Teilweise werden sie dann vernichtet, teilweise werden die von Händlern günstig aufgekauft und neu verscherbelt. Die großen Händler haben den Widerruf schon eingepreist, kleineren Händlern tun die Rückgaben echt weh.
Leider wird das Widerrufsrecht auch ausgenutzt. Auf einem Seminar für den Onlinehandel lernte ich einen Händler kennen, der total angefressen war. Er verkauft in seinem Shop Brautkleider. Vor ein paar Tagen war bei ihm ein Brautkleid zurückgekommen mit dem Vermerk „Passt leider nicht“. Allerdings befand sich auf dem Kleid ein Rotweinfleck. Na ja, er hatte zwar mit der Kundin telefoniert, wollte wenigstens die Kosten für
eine Reinigung und die Kosten für eine Wiederherstellung zum erneuten Verkauf, aber das lehnte die Kundin ab mit dem schönen Satz: „Wenn Sie das machen, weiß ich ja, was ich zu tun habe.“ Weiterlesen
Gestern, Freitag, am späten Nachmittag, hatte ich eine Verabredung mit guten Freunden in Hamburg zum Burger-Essen. Nein, nicht diese furchtbaren Klopse, die es bei Burger King usw. gibt, sondern wirklich erstklassige im Hamburger Side-Hotel. Da man diese Klopse auch Hamburger nennt, gibt es hier wirklich erstklassige Restaurants mit Extra Karte für Burger. Mein Favorit ist Lindner neben Hagenbecks Tierpark
Dass Hamburger am besten mit einem guten Pils schmecken, ist klar, also nicht mit dem Auto die 35 km nach Hamburg (dagegen sprachen schon die Verkehrsmeldungen), sondern mit dem Zug. Eine gute halbe Stunde und man ist in der City. Alles klar, hat gut geschmeckt, war schön, denn Corona hatte diesen regelmäßigen Treffen zwei Jahre ein P davorgesetzt. Zurück natürlich wieder mit dem Zug.
Schon der Bahnhof war rappelvoll. Die € 9,00-Aktivisten stürmten die Abteile.
Mein Zug hat als Endstation Kiel. In den Gängen standen Riesen-Trolleys mit Anhängern „Aida“.
Ja, mit Aida reisen, aber mit 9 € Ticket mit der Bahn.
Da ich zwei Haltestellen später rausmusste, kämpfte ich mich zurück Richtung Tür. Aber der Platz vor den Türen war belegt mit Rucksäcken und auf dem Boden pennenden Jugendlichen mit einer Kiste Billigbier. Es ging Richtung Sylt. Alles klar.
Als ich dann aussteigen musste, hätte ich mich über einen Menschen mit Video gefreut. So elegant ich mich dann durch das Gepäck und schlafenden Menschen gehangelt habe, da hätte ich die Höchstwertung bekommen.
Ein Junge vom Land zog zum Viehmarkt und kaufte bei einem Bauern einen Esel für 100 Euro.
Der Bauer versprach, den Esel am nächsten Tag vorbeizubringen.
Am folgenden Tag fuhr der Bauer auf den Hof und sagte:
„Es tut mir Leid, Junge, ich habe schlechte Nachrichten für Dich. Der Esel ist tot.”
Der Junge antwortete: „Na gut. Gib mir mein Geld zurück!” Der Bauer zuckte mit den Schultern.
„Geht nicht. Ich habe das Geld bereits ausgegeben.”
Darauf der Junge: „Einverstanden, dann lade den toten Esel eben ab!”
Der Alte fragte: „Was machst Du denn mit ihm?”
Der Junge antwortete: „Ich werde ihn in einer Lotterie verlosen!”
Der Bauer sagte: „So ein Quatsch. Man kann einen toten Esel doch nicht verlosen.”
Der Junge sagte: „Klar kann ich das!
Pass gut auf:
Ich sage einfach niemandem, dass der Esel tot ist.”
Einige Wochen später traf der alte Bauer den Jungen wieder und fragte ihn:
„Wie ist denn das mit dem toten Esel ausgegangen?”
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