Dass wir durch eine Telekomstörung zwei Tage ohne Festnetz und Internet waren, habe ich berichtet.
Spätestens seit den beiden Tagen ist mir klar, dass Smartphones und Tablets ein Segen sind. Dass die Störungsbeseitigung kein Ruhmesblatt für die Technik der Telekom war, hat mich allerdings doch verwundert und erinnerte mich daran, dass die Telekom einmal unseren Garten aufbaggern wollte, weil sie eine Störung im Erdkabel vermutete. Das wären mal eben so rund 25 m quer durch Gartenbeete gewesen und das “auf Verdacht”. Auch da hatten wir Glück, dass ein Ingenieur der Telekom aus Hamburg kam, und diese Arbeiten gleich abgesagt hat. Der Fehler lag nämlich, wie sich einen Tag später herausstellte, in 3 km Entfernung, dort hatte ein Bagger bei Strassenbauarbeiten das Telekomkabel beschädigt.
Gestern kam ein Brief der Telekom mit der Überschrift: “Es tut uns leid”. Da haben wir uns doch sehr gewundert, die Telekom zeigt plötzlich Gefühle. Und beim Aufklappen der Karte dann: “Eine kleine Aufmerksamkeit wartet auf Sie!” Immerhin, das ist ja mal ein Zeichen von der Telekom. Man konnte wählen zwischen einem sehr praktischen Notizbuch, einem Designer-Kugelschreiber und einem Amazon-Gutschein.
Ich muss sagen, allein der Satz “Es tut uns leid!” zeigt, dass die Telekom lernfähig ist.
Wenn man hier in die Suche “Telekom” eingibt, kann man nachlesen, was wir in den letzten Jahren mit der Telekom erlebt haben. Das hat der Telekom aber nie leid getan.