In diesem Jahr sind wir Ende November so knapp wie selten mit Weihnachtsbeleuchtung. Die ersten Käufe kamen im August und richtig los ging es im Oktober.
Schon im vergangenen Jahr zeigt sich ein starker Trend zu Weihnachtsbeleuchtung mit LED-Lämpchen. Dahinter steckt natürlich auch der Energiespargedanke und gerade Kommunen, die in diesem Jahr in neue Weihnachtsbeleuchtung investiert haben, haben die LED-Technik gewählt. Darüber hat ja auch schon mein Bloggerkollege Ludger Freese berichtet. Seine Gemeinde, Visbek, im schönen Oldenburger Münsterland, hat den Bürgern eine komplett neue Weihnachtsbeleuchtung spendiert und auch da war der Gedanke des Energiesparens aktuell und Visbek hat sich für die LED-Technik entschieden. In aller Bescheidenheit – wir waren dank Ludger auch ein wenig daran beteiligt. Aber die Beleuchtung ist auch sehr gelungen.
Seit die LED-Technik jetzt auch Warmtöne bietet, finden sie immer mehr Anhänger, auch wenn der Warmton noch nicht so ganz an die gute alte Glühlampe heranreicht.
Die „alte“ Technik ist auch schon völlig ausverkauft, viele Kunden, die diese Beleuchtung schon im Einsatz haben, wollten schnell noch die Bestände ergänzen.
In der kommenden Saison wird es nur noch die LED Technik geben. Und dafür spricht die Stromersparnis: Eine 20 m Lichterkette für den Aussenbereich „fraß“ bislang 75 Watt, die LED Technik lediglich 8,8 Watt. Da ist die Ersparnis nicht allein für den Haushalt, sondern auch besonders für die Gemeinden schon enorm.
Wer noch Lichterketten oder andere Weihnachtsbeleuchtung wünscht, sollte nicht zu lange warten, die Bestände schmelzen wie der Schnee im Hochsommer (wenn’s da überhaupt Schnee gibt).
Hallo Michael, ich glaube, dass noch viele andere Kommunen bei uns fragen werden. „Mensch, woher habt Ihr diese innovative Beleuchtung?“ Gerne gebe ich dann die Adresse weiter, denn die jährliche Einsparung sind einige tausend Euro. Am Donnerstag soll nun die Straßenüberspannung kommen – es wird also noch besser!