„Linke“ will Onlineshops Empfehlungsmarketing verbieten

Halina Wawzyniak heisst die Dame von den „Linken“ – noch nie gehört?
Aber jetzt. Sie beweist in beeindruckender Weise , warum Politiker am unteren Ende der Skala der beliebten Berufe stehen.
Wer kennt das nicht in Onlineshops „Kunden, die den Artikel XY gekauft haben, haben auch den Artikel AB gekauft“? Das stinkt besagter Dame gewaltig, und besonders Amazon scheint es ihr angetan zu haben.

In einem Interview mit „Die Sendung mit dem Internet“ gab Sie ein Interview, in dem sie u.a. auf die Frage, ob sie denn im Internet eine Gefahr sehen würde, folgende Antwort:
„Ich glaube nicht, dass wir das Internet zunächst als Gefahr sehen. Allerdings sind Datenschutzbestimmungen notwendig, um zu verhindern, dass man beispielsweise beim Bestellen bei Amazon Hinweise erhält, was andere Nutzer auch bestellt haben und was ich vielleicht noch alles bestellen sollte. Der Nutzer von solchen Portalen ist selbstbestimmt genug, zu entscheiden, was er will und was nicht.“

Liebe Frau Politikerin, auch wenn Sie es noch nicht gemerkt haben und nicht wissen, Internetkäufer sind nicht so einfältig, wie Sie glauben oder schließen Sie von sich auf andere? Und, da stimme ich Ihnen absolut zu, ich bin selbstbestimmt genug zu entscheiden, was ich will und nicht will. Eins will ich garantiert nicht, diese Partei „Die Linke“ wählen, wenn Sie Empfehlungsmarketing verbieten will.
Mir genügen schon Schäuble, von der Leyen Cypries und Co., die sich auf das Internet einschießen.
Neulich sagte jemand, die Politiker, die gegen das Internet wettern haben davon überhaupt keine Ahnung, sie halten sogar „Twitter“ für etwas Unanständiges 🙂   (Twitter das).

Wer das ganze Interview nachlesen möchte, hier.
P.S. Heute ist Sonntag, nicht Mittwoch.

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