Dass Amazon nicht nur ein Shop, sondern auch für viele Käufer eine Suchmaschine ist, die vor allem viele (leider auch gefakte) Produktbewertungen aufweist, ist ein Grund, oft erst einmal bei Amazon reinzuschauen. Man geht einfach davon aus, dass Amazon unschlagbar günstig ist.
Stimmt das?
Ich selbst vergleiche zwar auch die Preise von Amazon mit den anderen Webshops, kaufe aber bei Amazon nur dann, wenn ich das Teil, was ich wünsche, nur bei Amazon bekomme oder es wirklich unschlagbar supergünstig ist.
Meist waren bei meinen Einkäufen die Webshops nicht nur günstiger, sondern man konnte sich bei Fragen an den Shop wenden, sei es telefonisch oder schriftlich und wurde in der Regel sehr gut beraten. Schon die Beratung half mir auch einmal , einen teuren Fehlkauf zu vermeiden. Das kann Amazon nicht bieten, da ist alles anonym, auch wenn der Service in der Abwicklung wirklich nichts zu wünschen übrig lässt.
Aber ist Amazon wirklich so günstig wie man meint oder kauft man über Google-Shopping in anderen Onlineshops nicht doch günstiger ein?
Diese Frage beantwortet eine aktuelle Analyse des kanadischen Unternehmens, 360pi Corp, das sich auf Preisanalysen spezialisiert hat, eindeutig mit „nein“. Die Untersuchung bezog sich zwar auf den amerikanischen Markt, aber in dem Käuferverhalten gibt keine so großen Unterschiede.
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Der schwarze Fleck
Heute poste ich einmal eine kleine Geschichte, die ich von Rudolf A. Schnappauf erhielt, dessen Semeinare ich sehr schätze und immer gerne besucht habe:
Der schwarze Fleck
Ein Professor geht zu seiner Klasse und schlägt einen Überraschungstest vor. Er
verteilt sogleich das Aufgabenblatt und legt es wie üblich so vor jeden Studenten,
dass die Rückseite nach oben zeigt. Nachdem alle Blätter verteilt sind, fordert er
seine Studenten auf, das Blatt umzudrehen.
Überrascht stellen diese fest, dass keine Fragen notiert sind – es ist nur ein kleiner,
schwarzer, nicht ganz runder Punkt in der Mitte der Seite. Dazu erklärt der Professor
folgendes: „Ich bitte Sie, aufzuschreiben, was Sie auf Ihrem Blatt sehen.“
Die Studenten sind verwirrt, begannen aber mit ihrer Arbeit. Nach zehn Minuten sind
alle fertig und der Professor sammelt alle Antworten ein. Dann beginnt er, sie
nacheinander laut vorzulesen.
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Achtung!! Fakeshops bei Amazon
Vor ein paar Wochen fiel mir bei Amazon ein Angebot auf, das ich kaum glauben konnte. Ein Elektra-Beckum Gartenhäcksler, der bei uns rund 2.000 € kostet zum Preis von € 1.300.00
Ich dachte, der hat sich vertan oder war dauerkrank, als in der Schule das Fach Rechnen gelehrt wurde.
Ich war neugierig und frage bei Elektra-Beckum nach, was der Händler für ein seltsamer Vogel sei, der bei Amazon Häcksler verschenkt.
Auch im Werk fiel man aus allen Wolken, kannte Händler nicht und versuchte den Häcksler zu bestellen. Da gab es den Hinweis, man möge sich an die dort genannte Emailanschrift wenden, von da kämen alle Informationen. Das hat man wohlweislich nicht getan, sondern hat sich an Amazon gewandt, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Amazon, schnell und flexibel wie immer (Ironie aus), hat sich nicht groß darum gekümmert. Dann war die Anzeige kurz weg, dann erschien sie wieder für kurze Zeit.
Was steckt dahinter?
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Hohe Auszeichnung für Shop „Wohnlicht.de“
Es ist etwa fünfzehn Jahre her, als mir auf dem Weg zu einem Kunden in dem kleinen Ort Heiligenstedten eine für den Ort sehr große Firma ins Auge fiel: „Wohnlicht“.
Irgendwann habe ich angehalten, denn wir benötigten für unser Büro neue Lampen.
Was ich da sah, hat mich schon richtig begeistert. Eine riesige Auswahl an Lampen für Büro, Wohnraum, Bad, Küche, modern, rustikal, Designerlampen, einfach für jeden Bedarf. Ich wurde dort erstklassig beraten und nicht nur das, der Service kam ins Büro und montierte die Lampen gleich an Ort und Stelle.
Da ich regelmäßig dort vorbeikomme, sah ich, wie „Wohnlicht“ immer größer wurde. Kein Wunder, denn „Wohnlicht“ war bereits sehr erfolgreich im Onlinehandel, während unser Onlinehandel 2004 noch in den Kinderschuhen steckte. Und als bei uns im Bad eine Lampe erneuert werden musste, war „Wohnlicht“ natürlich erste Wahl, denn da stimmte einfach alles.
Nun wird ja der Internethandel auch sehr kritisch beobachtet. Ich finde das gut, denn so steigen die Chancen, dass unseriösen Händlern und schwarzen Schafen das Handwerk gelegt wird.
So hat jetzt der Sender n-tv zusammen mit dem bekannten Deutschen Institut für Service Qualität, Hamburg, 35.000 (!) Kundenmeinungen zu Onlineshops unterschiedlicher Kategorien eingeholt. Weiterlesen
Antwort des Hotels auf die Frage: Darf ich meinen Hund mitbringen?
Sehr geehrter Herr….
noch nie hat in unserem Haus ein Hund angetrunken andere Gäste beleidigt oder belastigt.
Es hat auch noch kein Hund Toilettenwände beschmiert, oder das Becken vollgekotzt.
Auch die Flaschen aus der Minibar wurden noch nie von einem Hund leergesoffen und mit Wasser aufgefüllt.
Uns ist auch kein Fall von Zechprellerei oder Diebstahl durch einen Hund bekannt.
Ihr Hund ist bei uns herzlich willkommen und wenn er für sie bürgt, dürfen Sie ihn gerne begleiten
Mit freundlichen Grüßen
XYZ
Hoteldirektor
BGH Urteile zu Ebay-Abbruchjägern und zu „Shill Bidding“.
Zwei Urteile des Bundesgerichtshofs, die praxisnäher sind, als viele Urteile, die oft von Gerichten kommen und nur zum permanenten Kopfschütteln taugen.
Es ging um Eigengebote bei Ebay. Wer diesen Blog regelmäßig liest, weiß, dass ich von Ebay nicht viel halte. Schrecklich gestaltete Seiten auch von sog. Powersellern, unübersichtlich oder, wie es ein Kunde einmal sagte, Ebay ist Deutschlands größter Sperrmüllplatz. Kein Wunder, dass namhafte Hersteller Händlern zwar den Verkauf auf Ebay nicht verbieten (können), aber die Urheberrechte an Bildern und Texten nur für eigene Shops vrgeben.
Wer dann mit ästhetischem Empfinden , die selbstgemachten Fotos bei Ebay sieht, dreht sofort ab, es sei denn, der Preis ist nicht zu toppen.
Bekannt bei Ebay sind die Verkäufer, die ein Produkt zum Verkauf einstellen und selbst auf Ihren
Artikel bieten, um den Preis hochzutreiben. Ganz naseweise Verkäufer setzen ihre Familie einschließlich ihrer haftunfähigen Großmutter ein, mitzubieten, damit der echte Interessent
seine Gebote erhöht. Weiterlesen
Spruch des Tages
Da kaufen sich die Leute für über tausend Euro einen Webergrill –
um darauf Würstchen aus dem Supermarkt zu grillen.
(von Marcel)
Das 100 Millionen Trauerspiel von paydirekt
Zur Zeit läuft im Werbefernsehen eine Kampagne für die Zahlungsoption im Internet “paydirekt“.
Das grenzt schon an eine Verzweiflungstat, denn paydirekt scheint, und da bin ich mit vielen Kollegen einer Meinung, eine Totgeburt zu sein oder wie es ein Händler sagte, da haben ahnungslose Banker eine teure Spielwiese eröffnet und keiner geht hin.
Grund für „paydirekt“ war der neidvolle Blick auf Paypal. Dieser Zahlungsdienst, der seit 2004 auch in Deutschland in Onlineshops und natürlich auch bei Ebay als Zahlungsoption anzutreffen ist, hat mittlerweile 17 Millionen aktive Nutzer, die 20% des Onlineumsatzes abgreifen. Auch in unseren Shops steht Paypal an zweiter Stelle der Zahlungsmöglichkeiten, die wir anbieten. Von dem Onlinekuchen wollten Banken und Sparkassen ein großes Stück abhaben, nachdem der erste Versuch „Giropay“ schon in die Hose ging und auch wir mangels Nachfrage „Giropay“ wieder rausgeschmissen haben. Aber wie das oft so ist, zwischen der Gier nach guten Einnahmen und dem Umsetzen klaffen Welten. Tönte noch im April der Sparkassenpräsident Fahrenschon, dass man jetzt richtig Fahrt aufnehmen würde, so sprechen die Zahlen drei Monate später eine andere Sprache, denn ein Fehler reihte sich an den nächsten und so ist man über schmerzhafte Geburtswehen noch nicht hinausgekommen. Weiterlesen
Shopbewertungen echt oder getürkt?
Bewertungen von Shops sind eine gute Sache. Für die Kunden und für die Shops.
Für Kunden, weil sie sich ein Bild anhand der Bewertungen machen können, die andere Kunden vorgenommen haben.
Für Shopbetreiber, weil sie so erfahren, was Kunden nicht gefallen hat, was sie kritisieren und können mit der Beurteilung mithelfen, Schwachpunkte im Shop zu beseitigen.
Dazu gehört natürlich auch eine faire Beurteilung, sowohl für positive, als auch für negative Merkmale. Neben einem Kommentar können in der Regel bis 5 Sterne vergeben werden. Weiterlesen
TrustedShop „Geld-zurück-Garantie“ bei uns weiter bis € 2.500 (nicht nur 100 €)
Shops mit dem Logo und von TrustedShops gaben jedem Kunden, der in einem solchen Shop kaufte, die Sicherheit der „Geld-zurück-Garantie“. Geld zurück gab es, wenn ein Käufer eine Bestellung bezahlt, jedoch die Ware vom Händler nicht erhalten hat.
Diese Sicherheit schaffte bei jedem Einkauf Vertrauen, denn diese „Geld-zurück-Garantie“ wurde bis zu einem Betrag von € 2.500,00 gewährt, also ein schönes Sümmchen gerade für größere Einkaufe im Internet.
Auch wir waren deshalb mit TrustedShops von Beginn an dabei, der erste Shop wurde 2004 auf Herz und Nieren geprüft, das Siegel erhielten wir im Mai 2004, danach folgten weitere Shops von uns.
Diese “Geld-zurück-Garantie“ war nicht gerade billig, aber für uns als vertrauensbildende Maßnahme wichtig, zumal wir sehr viele hochpreisige Artikel in unseren Shops führen, wo die € 2.500 Summe Sinn macht.
Jetzt hat sich, völlig unverständlich für uns, TrustedShops etwas Neues ausgedacht, zum Nachteil der Käufer und sicher von vielen Kunden unbemerkt. Weiterlesen
