DPD und DHL in der Coronakrise und wieder mal Pech mit GLS

Auch an den Paketdiensten geht das Problem Coronavirus nicht so einfach vorbei. DPD informierte heute, dass ab sofort einschneidende Maßnahmen zum Schutz der Fahrer und der Kunden getroffen werden mussten.
So klingelt der Fahrer einmal stellt das Paket vor die Tür und geht ein paar Meter zurück. Kommt der Kunde, sagt er ihm per Distanz, da sei sein Paket, notiert den Namen und geht wieder. Kein Kontakt, keine Unterschrift.

Wird die Tür nicht geöffnet, notiert der Fahrer „Annahme verweigert“ und das Paket geht zurück zum Absender. Der Grund ist, dass die Paketshops geschlossen sind. Sie sind meist in kleinen Geschäften wie bei uns in der Buchhandlung. Aber die sind ja zur Zeit fast alle geschlossen. Es stellt sich die Frage, warum man die nicht zustellbaren Pakete nicht zurück ins Depot bringt und am nächsten oder übernächsten Tag erneut ausliefert?  Geht das Paket zum Versender retour, dann zahlt der wohl die zweite Auslieferung. Eine verbindliche Antwort haben wir noch nicht bekommen. Zahlt  erneut der Versender, macht DPD ein gutes Geschäft,  das kann ich mir aber (noch) nicht vorstellen. Weiterlesen