Neues von Paketdiensten. Heute eine unglaubliche Geschichte.

Der  Paketdienst GLS ist sehr schnell, wenn es um Lieferungen in das westeuropäische Ausland geht.  Da haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.
Nun gibt es aber eine Geschichte, die einfach unglaublich ist.
Am 17.12.14 übernahm GLS ein Paket mit teuren Vermessungsgeräten nach Österreich zu einem Kunden, der schon mehrfach  Lieferungen von uns bekommen hat.

Am 07.01.15 fragte der Kunde, wo denn seine Bestellung bleiben würde. Also Trackingverlauf aufgerufen und da stand: Am 19.12.14 um 09:20 Uhr (also sehr schnell) den Kunden nicht angetroffen. Benachrichtigung im Briefkasten, dass die Ware im Paketshop (etliche km entfernt) eingelagert wurde.
Unser Kunde schüttelte den Kopf. Am 19.12.14 war das Büro von früh am Morgen an besetzt und auch im Briefkasten habe man keine Benachrichtigung gefunden.
Deshalb gleich GLS befragt. Ja, das Paket liegt noch im Paketshop und man würde den Fahrer noch befragen.
Da kam dann folgende Geschichte: Zum Kunden gäbe es nur einen Schleichweg. Den sei er gefahren, aber dann sei die Polizei gekommen und habe ihm die Weiterfahrt verweigert, weil die Lieferanschrift dicht an der Grenze nach Slowenien liegen würde und ein illegaler Grenzübertritt verhindert werden solle. „Wie bitte? Illegaler Grenzübertritt?“  Slowenien ist seit über zehn Jahren in der EU, was soll denn da an Schmuggelware auf einem GLS-Fahrzeug sein? Er, der Fahrer, habe also umkehren müssen und deshalb das Paket in einem Shop abgelegt.
Das war natürlich sehr schlau, denn woher sollte der Kunde das jetzt wissen? Nein, einen Zettel konnte er ja nicht einwerfen.
Gibt es da kein Telefon? Warum wurden wir nicht angerufen, die Nummer ist bei GLS bekannt? Mittlerweile befand sich das Paket aber wieder im Depot, nicht mehr im Paketshop. GLS versprach sofort, die Lieferung am Folgetag zuzustellen.
Aber auch da kam keine Lieferung, denn man hat am gleichen Tag das Paket schon wieder auf die Reise zu  uns zurück geschickt.
Erinnert mich daran, was der Fußballspieler  Olaf Thon einmal gesagt hat: „Wenn man schon kein Glück hat, kommt auch noch das Pech dazu!“

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.