Ich weiß nicht so recht, ich glaube, man muß die SPOGA, die Sport – und Gartenausstellung lieben, wenn man gerne da ist. Ich mag sie nicht, die Spoga, schon weil ich den Namen für falsch halte. Unter Garten verstehe ich nicht eine Halle mit Grünpflanzen, sondern die Präsentation von Gartengeräten und unter Sport, verstehe ich mehr, als so ein paar aufblasbare Plantschbecken. Beeindruckend allerding waren zwei Hallen. Gartenmöbel in allen Variationen, in allen Preisklassen. Da gab es Liegen, die im Preis eines Designersofas lagen.
Die zweite Halle, in der ich mich gerne aufgehalten habe, war die Halle mit Grills. Zur Mittagszeit roch es da wie in einem asiatischen Schnellimbiss, denn viele Grillhersteller, die sich dort präsentierten, zeigte ihre Grills in voller Aktion. Der Trend geht ganz klar zum anspruchsvollen Grillvergnügen, nicht das Würstchen aus dem Supermarkt, sonder Grillevents sind angesagt. Tolle Grills gab es zu sehen, Aussenküchen für jeden Geldbeutel, und wenn ich auf unsere Verkäufe zurückschaue, so sind die einfachen Grills in 2009 kaum verlangt worden.
Grills, egal ob Gas, Holzkohle, elektrisch oder Lavastein sind ein Teil des Vergnügens, der andere Teil ist z.B. die Riesenauswahl an Holzkohle. Diverse Hölzer, aus diversen Ländern, wie Argentinien, in verschiedenen Größen, da erreichten einige Holzkohlenstücke schon Brikettgröße. Oder Grillanzünder in unglaublicher Vielfalt. Das war schon sehr beeindruckend, wenn man von Jahr zu Jahr sieht, welche Entwicklung zu verzeichnen ist.
Interessant auch, was so um das Grillen herum gezeigt wurde, tolle Terrassenstrahler, die ich auch noch vorstellen werde.
Dann gab es einen Bereich für Pferdesport, der mich aber nicht interessiert hat, denn mein Pferd ist ein Esel aus Draht und der Esel wird nicht gedopt, nur geputzt, braucht auch keinen Hafer und auch keinen Arzt. Höchstens einmal eine Werkstatt, wenn ich mir mal wieder einen Plattfuß gefahren habe.
Einen Trend glaube ich erkannt zu haben, den stelle ich bald hier vor, wenn ich das Bildmaterial habe. Nur soviel, der Trend hat was mit einem Ei zu tun und ist so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau.