Das Pommesblog und über ein Laster von mir

Freitag und Sonnabend war ich unterwegs im südlichen Niedersachsen. Da ist es schon fast ein Ritual, dass ich in ein Fastfood Restaurant gehe. Einmal, weil es schnell geht, aber auch, weil ich zu gerne zwischendurch eine ordentliche Portion Pommes mit diesem Fleischklops  esse und dazu einen halben Liter Cola trinke. Und das in voller Kenntnis, dass das Zeug ungesund ist. Und da der liebe Gott kleine Sünden sofort bestraft,

bekleckere ich auch immer  meine Krawatte (falls ich gerade eine trage), wenn ich in den Klops beisse und seitlich die undefinierbare Pampe rausquillt. Aber für mich faszinierend ist auch immer die Organisation eines solchen Restaurants. Beispiel Mac Donald’s.  Mal drauf geachtet – die Pommes werden immer auf der linken Seite zubereitet, egal wo, weltweit. Oder, dass unverkaufte Pommes nach sieben Minuten vernichtet werden (müssen), dass laut Dienstanweisung die Wartezeit pro Gast nur 3 Minuten betragen darf, was aber oft nicht möglich ist, wie am Sonnabend, als ein Bus mit Fussballfans den Laden stürmte.
Bei den Pommes bevorzuge ich die von Mac Donald’s, die  von Burger King schmecken irgendwie nicht so gut.
Kürzlich bekam ich immer einen Kaffeepott geschenkt.  Warum nur noch einer da ist, muss ich Dagmar mal fragen. 🙁
Jetzt habe ich im Internet das Pommesblog entdeckt.  Klasse,  das Blog hat gefehlt. Diese Feinschmeckerblogs, die sich in Vorschlägen übertreffen, wo die Portionen Bonsaigröße nicht überschreiten ( fünf Frühlingsböhnchen an drei Sommererbsen) , lese ich schon lange nicht mehr.  Aber das Pommesblog wird auch bei mir zur täglichen Blogpflichtlektüre. Und weil das Blog  so gut ist, kommt es auch auf die Blogroll.
Aber gestern habe ich im Internet auf Ludger Freeses Blog etwas gesehen, was mich hungrig gemacht hat:
Ein Freese Burger. Der sieht richtig lecker aus, wie alles von Freese! Und serviert wird er mit Messer und Gabel, da kann ich also mit Krawatte reingehen. Jetzt hoffe ich, dass ich bald über die A1 nach Süden fahren muß, um den Freese-Burger probieren zu können, denn so sieht er aus und wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft, … nee, ich sag es lieber nicht 🙂
Und so sieht er aus – einfach zum Sofortreinbeissen:

freese_burger

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