Gegen das versammelte Jammern oder: “Wo bleibt das Positive?”

Jürgen vom Tenoblog hat es bereits getan,  auch ich habe hier schon über das Thema gebloggt, ich mag es schon nicht mehr in den Mund nehmen: Finanzkrise.
Ich habe den Eindruck, dass die  Presse und das Fernsehen solche Themen brauchen, um sich darin regelrecht zu aalen. Ist natürlich auch dumm für sie, schon lange ist nichts mehr passiert, was mit Aufregung verbunden ist, nichts von Rinderwahnsinn, nichts von Lustspielchen eines gewissen Herrn Hartz, nur ein wenig Ekelfernsehen im Dschungel ud bei Gottschalk, also kommt diese “Finanzkrise” gerade  recht.
Wenn Wirtschaft 80% Psychologie ist, dann schaffen diese Schreiberlinge es garantiert, nicht nur alles schlecht zu reden, sondern es auch schlecht zu kriegen.  Aber unsere Politiker sind auch nicht besser. Kräftig die Krise regelrecht herbeireden, um sich dann später selbst auf die Schulter zu klopfen “haben wir nicht wieder alles toll gemacht!”, wenn es nicht so schlimm wird, wie prognostiziert  wird.
Überhaupt Prognosen.  Ich werde bei dem Wort Prognosen immer dann besonders misstrauisch, wenn  Prognosen  in die Zukunft gerichtet sind 🙂
Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich stecke den Kopf nicht in den Sand, ich sehe schon, was los ist.
Dass wir jetzt vieles besser und vieles anders machen müssen, liegt auf der Hand, da nützt das Gejammere nicht.
Aber wenn nur ganz am Rande – fast verschämt – von der Presse die guten Nachrichten erwähnt werden, dann stimmt doch wohl bei der Journaille  etwas nicht. Sie passen wohl nicht in die Schwarzmalerei.
Beispiele, wenn auch noch nicht zum “Hurraschreien”, aber doch hoffnungsvoll: Weiterlesen