Sonnabend war Tina Turner in Hamburg. Es war eine Mordsvorstellung, nach allem was ich gelesen habe.
Da ich mich schon vor fast einem Jahr an diesem Wochenende zu einem Seminar angemeldet hatte, wußte ich, dass ich nicht zu Tina gehen konnte.
Heute, Dienstag, um 18:00 Uhr rief mich mein Freund Hinrich an und sagte beiläufig, ich muß los, wir gehen zu Tina Turner.
Was?????? Wohin????Heute????
Ja, es gab heute ein Zusatzkonzert. Habe seit 18:00 Uhr das typische „mich selbst in den Bauch beiß“ Gefühl.
Artikel der Kategorie ‘Über uns’
Alles von uns und über uns
Blogger-Sonderpreis „Wir sind Testsieger…“
Ich fand heute früh eine Mail: „Hallo Baudax, ist Dir der Stoff ausgegangen, schon ein paar Tage keine Beiträge?“
Nein, keine Sorge, Stoff gibt es genug, aber von Freitag bis Sonntag war ich auf einer Seminarveranstaltung, die auch Vorbereitung erforderte, dazu kamen Arbeiten, die mit dem Abschluß zusammenhängen und da mußte das Blog einfach mal zurückstehen. Aber es gibt schon jetzt Neuigkeiten:
Eben kam eine Mail von Trusted Shops. Trusted Shops lobt einen Blog-Sonderpreis aus, da man Testsieger im Test der „Computerbild“ wurde. Da waren wir aber schnell, denn darüber haben wir schon am 21. Januar berichtet. Ihr seht, unsere News sind immer brandaktuell, nicht von gestern oder vorgestern.
Auch zuvor habe ich schon mehrfach auf das Trustedshops-Gütesiegel und die lizensierten Shops hingewiesen, das sollten alle Kollegen immer wieder machen, denn nur so machen wir den Onlinekauf sicher.
Klar, dass wir auch an der Verlosung von TrustedShops teilnehmen wollen. Deshalb unbedingt mal zu TrustedShops klicken, da steht mehr.
Nach dem Test habe ich mir die Shops von einigen Kollegen mal im Hinblick auf die dort zu findenden „Gütesiegel“ angesehen. Bisher habe ich ja nicht gewußt, was sich da für Nullnummern präsentieren, deshalb mein Dank an Computerbild – und an Trusted Shops ein „weiter so!“
Gegen das versammelte Jammern oder: „Wo bleibt das Positive?“
Jürgen vom Tenoblog hat es bereits getan, auch ich habe hier schon über das Thema gebloggt, ich mag es schon nicht mehr in den Mund nehmen: Finanzkrise.
Ich habe den Eindruck, dass die Presse und das Fernsehen solche Themen brauchen, um sich darin regelrecht zu aalen. Ist natürlich auch dumm für sie, schon lange ist nichts mehr passiert, was mit Aufregung verbunden ist, nichts von Rinderwahnsinn, nichts von Lustspielchen eines gewissen Herrn Hartz, nur ein wenig Ekelfernsehen im Dschungel ud bei Gottschalk, also kommt diese „Finanzkrise“ gerade recht.
Wenn Wirtschaft 80% Psychologie ist, dann schaffen diese Schreiberlinge es garantiert, nicht nur alles schlecht zu reden, sondern es auch schlecht zu kriegen. Aber unsere Politiker sind auch nicht besser. Kräftig die Krise regelrecht herbeireden, um sich dann später selbst auf die Schulter zu klopfen „haben wir nicht wieder alles toll gemacht!“, wenn es nicht so schlimm wird, wie prognostiziert wird.
Überhaupt Prognosen. Ich werde bei dem Wort Prognosen immer dann besonders misstrauisch, wenn Prognosen in die Zukunft gerichtet sind 🙂
Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich stecke den Kopf nicht in den Sand, ich sehe schon, was los ist.
Dass wir jetzt vieles besser und vieles anders machen müssen, liegt auf der Hand, da nützt das Gejammere nicht.
Aber wenn nur ganz am Rande – fast verschämt – von der Presse die guten Nachrichten erwähnt werden, dann stimmt doch wohl bei der Journaille etwas nicht. Sie passen wohl nicht in die Schwarzmalerei.
Beispiele, wenn auch noch nicht zum „Hurraschreien“, aber doch hoffnungsvoll: Weiterlesen
Einkaufen im Internet: Der Schwindel mit den Gütesiegeln
so lautet das Titelthema in der „Computer-Bild“ Ausgabe 3/2009. Ich lese diese Zeitung zwar nicht, aber an der Tankstelle fiel mir heute diese Schlagzeile ins Auge und ich mußte meiner Neugier nachgeben. Denn der Titel ist mehr als berechtigt. Immer wieder bekommen wir Anrufe, ob wir unsere Shops nicht mit dem „Blablabal-Siegel XY“ versehen wollten, dann bekämen wir gleich doppelt so viele Bestellungen. Wäre das schön oder wie der Norddeutsche sagt: „To scheun, wenn wi dat no beleven köönt“.
In der Tat, manche Shops sind regelrecht vollgepflastert mit irgendwelchen Siegeln, die Vertrauen schaffen sollen.
Computerbild unterscheidet die Siegel in: Weiterlesen
Säumig
Im Juli erhielt ein Kunde eine Warenlieferug von rund 200 Euro. Dagmar ist sehr geduldig, wenn Kunden nicht pünktlich zahlen.
Mahnungen brachten nichts, also jetzt zum Inkasso. Gestern rief der Kunde an, wutentbrannt belehrte er Dagmar, dass man doch gefälligst anrufen solle, bevor man eine Forderung zum Inkasso gibt. Er wolle sofort bezahlen, die Inkassokosten aber nicht. Er wolle sich heute wieder melden.
Tat er dann auch. Ende vom Lied: Er sagte zu, alles zu bezahlen, künftig besser auf Mahnungen zu achten, aber wir sollten vorher noch einmal anrufen, bevor wir einen Inkassodienst in Anspruch nehmen.
Dagmar erwiderte, dann hätten sie ja beide etwas gelernt.
Mann oh Mann, die Geduld und Ruhe möchte ich haben. Dagmars Gelassenheit und Unaufgeregtheit tut mir auch immer gut. (Aber nicht verraten, muß unter uns bleiben).
Besser spät als garnicht
Am 06.02.2008 hatten wir ein Angebot über einen Nilsfisk-Alto-Industriesauger abgegeben. Dann war Sendepause, nichts mehr vom Kunden gehört.
Gestern spät kam ein Fax mit unserem Angebot vom Februar und dem handschriftlichen Vermerk: „Bitte sofort ausliefern eilt! Prozentuale Preiserhöhung wird akzeptiert. “
Danke! Machen wir doch sofort, ist schon auf dem Weg.
Und heute fast der gleiche Vorgang. Angebot vom 22. Januar 2008 eine Tallas-Tiefbrunnenpumpe. Die wurde anschließend auch bestellt. Und heute ein Fax des Kunden: „Neue Bestellung, bitte ausführen“ Dabei lag die Rechnung des vergangen Jahres.
Heisst das Sprichwort nicht „Unverhofft kommt oft“? Von mir aus kann es garnicht oft genug unverhofft kommen.
Vorgestellt: Rudolf Schnappauf – Trainer und Coach

Dagmar und ich besuchen immer wieder Seminare, machen bei Workshops mit, um nicht stehen zu bleiben, neue Anregungen zu erhalten und dabei auch nette Menschen kennenzulernen.
Deshalb heute meine Vorstellung von Rudolf Schnappauf, unserem „Rudi“, dessen Seminare wir immer gern besucht haben. Besonders die Seminare in seinem Haus, die er zusammen mit seiner lieben Frau Iris hält, sind geprägt von besonderer Wärme und Herzlichkeit. Kein Wunder, dass er einen großen Freundeskreis an Seminarteilnehmern hat, denn bei ihm ist nie der besser wissende Lehrer im Vordergrund, sondern der verständnisvolle Freund. Weiterlesen
Kaum zu glauben, DHL-Express hat es geschafft!

Es kam tasächlich noch an
Es ist kaum zu glauben, aber anhand der Tracking-Nummer, die wir aus Japan bekommen hatten, hat es DHL-Express nach 22 Tagen geschaft, das Paket bei uns anzuliefern. Tolle Leistung, Respekt, denn innerhalb Deutschlands hat die Expresslieferung vom Eintreffen bis heute nur 13 Tage benötigt. Ich weiß nicht genau, aber bisher hatte ich mit dem Begriff „Express“ immer etwas anderes verbunden.
Ein interessanter Vergleich: Ein Fugenschneider, der noch am 23.12. per Spedition zum Versand nach Tschechien kam, traf dort am 29.12.ein. Ein ganz normaler Transport, kein Termingut, keine Sonderfracht. Und das Päckchen aus Japan war als Luftfracht freigemacht.
Das Beste zum Schluß: Der Inhalt in dem Päckchen ist wirklich sehr, sehr lecker.
Auf der Suche nach Neuem
sind Dagmar und ich natürlich ständig. Neue Produkte für unsere Firma und für die Shops, Anregungen finden, das gehört mit zu unserem Tagesgeschäft, auch wenn wir es meist abends machen.
Auch der Suche fanden wir gestern aus England Türsprüche. Kleine, handgemalte Schilder, die in England an Garten- oder Haustüren hängen und viel über die Bewohner aussagen. Meine Nr. 1 war:
We can handle any problem –
we have kids!
Dagmar meinte, wir hätten ja keine Kinder im Haus und könnten deshalb solch ein Schild nicht an die Türe hängen. Sie meinte, ich sollte doch dieses Schild bestellen:
A lovely lady and
a grumpy old man
live here!
Wo die Frauen Recht haben, haben sie einfach Recht.
Xmas is over

zum Glück. Ich muß auch weder einen Tannenbaum plündern, noch entsorgen. Seit 10 Jahren habe ich unser Haus zur tannenbaumfreien Zone erklärt. Ich kann diesem seltsamen Symbol einfach nichts abgewinnen. Trotzdem hatten Dagmar und ich ruhige Tage, konnten endlich mal die Bücher vom Tisch nehmen, die sich gestapelt haben und ein paar Geschenke auspacken.
Dazu gehört euch ein ganz niedliches Paket von einem Kunden aus Armenien. Inhalt 3 Flaschen Hochprozentiges. Probiert habe ich den Inhalt noch nicht, das mache ich erst, wenn ein Arzt in der Nähe ist
Aber die Flaschen selbst sind ein kleines Kunstwerk. Leider auf den Bildern nicht so gut zu erkennen, welche Filigranarbeit dahintersteckt. Wie immer sind die Batterien der Digi leer, wenn man sie braucht, deshalb mußte ich die Bilder mit dem Fotohandy erstellen.
Oben die Flasche stellt einen Krummsäbel dar, links die Flasche einen Vogel. Schlecht zu sehen, aber schon ein kleines Kunstwerk, was da aus Armenien ankam.
Aber selbst diese Flasche ist ein Kunstwerk mit vielen kleinen Verzierungen. Gestern kam Besuch, der mir gleich eine schöne Stange Geld anbot, wenn ich ihm diese Flaschen verkaufen würde.
Aber Geschenke soll man ja nicht verkaufen, außerdem wollte ich sie ja ins Blog stellen.
Eins muß man ja den Armeniern lassen, sie haben Stil. Sie saufen trinken wie wir, aber mit Stil.
PROST!
P.S. Während ich gerade diesen Beitrag blogge kommt ein Anruf. Ich erzähle davon und bekomme den Vorschlag, die Flaschen für einen guten Zweck zu versteigern. Okay, mach ich. Vielleicht für das Projekt, für das sich Doc Sarah engangiert, das Schwalmtaler Kinderdorf.
Fände ich gut, da das Projekt „Prashad“, Kinderdorf in Indien, an dem ich beteiligt war, mittlerweile nicht mehr existiert, da es autark geworden ist.
