Indirekte Bauheizer ermöglichen das Arbeiten in den Räumen, die beheizt werden im Gegensatz zu den Direkheizgeräten.
Die Abgase werden hier über einen Kaminabzug ins Freie geleitet, so dass keine Vergiftungsgefahr für das Baustellenpersonal besteht. Auf dem Bild sieht man deutlich den Kaminabzug des Baustellenheizers an den weitere Rohre und Rohrbögen angeschlossen werden können.
Ein großer Vorteil dieser indirekten Heizgeräte ist, dass an den Ausblasstutzen ein Hosenrohr aufgesetzt werden, an das wiederum mehrere Warmluftschläuche angeschlossen werden können. Diese Warmluftschläuche verteilen die warme Luft je nach Bedarf.
Bei diesem abgebildeten Heizgerät, wurden die Schläuche direkt angeschlossen.
Da indirekte Bauheizer in der Regel eine Ölvorwärmung besitzen, teilweise sogar eine doppelte Ölvorwärmung, sieht man diese Bauheizer auch häufig außen vor der Baustelle stehen , wobei die Wärme mittels Warmluftschläuchen in das Gebäude geleitet wird.
Auch werden so gerne Zelte beheizt, denn da macht es Sinn, dass die Geräte nicht im Zelt, sondern draußen im Freien stehen.
Auch bei den meisten indirekten Bauheizern besteht die Möglichkeit, ein Raumthermostat anzuschließen. Größere Geräte besitzen sogar zusätzlich eine eingebaute Zeitschaltuhr.
Bei Bauheizern aller Markenfabrikate handelt es sich um technisch besonders hochwertige Geräte mit erstklassiger Brennertechnik, bei denen Energieersparnis an erster Stelle steht. Bauheizer sind auch besonders wartungsfreundlich und einfach zu bedienen.
Kleine indirekte Heizer beginnen mit einer Leistung von 20 kW und enden bei 220 kW. 220 kW entspricht der Heizleistung von ca. 4 Einfamilienhäusern, damit kann man schon richtig klotzen.