Winter und Schnee und wir denken ans Grillen

BildFreitag gegen 16 Uhr. Ich wuchtete gerade meinen Koffer ins Auto, weil ich mit ein paar guten Kumpels ein Wochenende abgeschieden in einem Hotel in der Lüneburger Heide verbringen wollte, als mit Verspätung der Briefzusteller kam. Zwei dicke Kuverts von zwei Lieferanten. Inhalt Kataloge, Preislisten und CDs der neuen Grills für die Grillsaison 2010. Dabei auch ein neuer Lieferant, mit einem kleinen, aber sehr feinen Programm. Eine besondere Überraschung folgt auch noch.
Meine nächsten Abende sind jedenfalls gerettet. Aber an Grillvergnügen zu denken, fällt mir noch schwer, ich denke eher an Schneeschaufeln.

Email als Schneckenpost

Manchmal frage ich mich, sind das Ausreden oder Tatsachen?
Nachdem ein Gutachter einen Schaden aufgenommen, aber sein Gutachten immer noch nicht vorgelegt hat, versuchte ich, ihn  am 18.1. und 19.1. telefonisch zu erreichen. Obwohl in seinem Büro mehrere Angestellte arbeiten, mußte ich am 18. und 19.1. meine Nachricht auf seinen AB sprechen. Zur Sicherheit habe ich ihm dann noch ein Email geschickt.
Bis heute immer noch keine Antwort. Erneuter Anruf heute und gefragt, warum meine Mail und meine Anrufe unbeantwortet bleiben.
Antwort: Der Chef ist seit dem 18.1. im Außendienst und konnte deshalb Ihre Mail noch nicht lesen.
Macht es überhaupt Sinn, Emailaccounts zu unterhalten, wenn man mind. 11 Tage keine Mails zur Kenntnis nimmt?

Falsche technische Daten mit Folgen

Seit fast 3 Jahren haben wir in unserem Programm einen Fliesenschneider eines namhaften Herstellers. Dieser Fliesenschneider hat ein erstklassiges Preis-Leistungsverhälnis und ist so zu einem richten Renner geworden. Selbst in diesem Jahr, wo bisher Frost und Schnee beim Bauen hinderlich sind, haben wir mehrere davon verkauft.
An einem Sonnabend rief mich ein Kunde an, der mir seine Bedingungen für einen Fliesenschneider nannte. Eine bestimmte Schnittlänge war wichtig, ein kräftiger Motor für Feinsteinzeug, eine ordentliche Diamantscheibe und natürlich ein vernünftiger, günstiger  Preis.  Da habe ich ihm diese Maschine empfohlen, alles passte.  Wir lieferten die Maschine, der Kunde zahlte, alles okay.
Nee, nichts okay! Heute rief der Kunde an und sagte: Ich habe Platten in der Größe 590 mm. Die kann ich aber nicht schneiden, da fehlen 4 cm. Mein erster Gedanke, der hat sich vermessen, denn seine Plattenlänge entsprach genau der angegeben max. Schnittlänge.
Also im Werk angerufen. Der Service: „Das Problem kennen wir, da war in den Prospekten eine falsche Angabe. Die haben wir aber korriegert.“  „Wie korrigiert?“  Naja, als der neue Katalog gedruckt wurde, haben wir die richtigen Daten eingestellt?“  „Und haben Sie Händler informiert?“   „Nein, aber die Daten stimmen ja jetzt.“ Punkt Ende. Klar, ein neuer Katalog, 143 Seiten, wenn der neu kommt, sieht man sofort nach, ob sich eine bewährte Maschine geändert hat.
Den Kunden angerufen und gesagt, sorry, mein Fehler, die Daten sind veraltet, ich hole die Maschine ab und zahle Ihnen das Geld zurück.  „Nein, wieso denn, ich habe hier die Originalbedienungsanleitung mit technischen Daten, die entsprechen genau den Daten, nach denen ich die Maschine ja gekauft habe“.
Super. Da hat man es nicht einmal für nötig befunden, die Betriebsanleitungen zu ändern und glaubt, es reicht, wenn der  Katalog  geändert wird.  Und der Aussendienst? Wußte angeblich nichts von der Änderung.
Ende vom Lied: Der Fliesenschneider geht zurück, der Kunde kauft ein anderes Fabrikat bei uns, zwar einiges teurer, aber auch größer und für seine Zwecke optimal.
Bin mal gespannt, ob noch andere Kunden Formate schneiden wollen, die länger als 550 mm sind.

Nivelliergeräte von Nedo, CST/Berger und Theis

BildIch erinnere mich, es liegt ein paar Jahre zurück, als uns ein Außendienstmitarbeiter eines Lieferanten für Vermessungsgeräte erzählte, er sei ganz sicher, dass kurzfristig keine Nivelliergeräte mehr zu verkaufen seien, der Laser würde dieses Segment völlig abdecken und die Laser würden ja auch ständig preiswerter. Preiswerter sind die Laser geworden, aber die Nachfrage nach Nivelliergeräten hat sich kaum verändert.
Auch sie sind günstiger geworden und haben nach wie vor ihren Platz.
Wir beschränken uns auf die Nivelliergeräte von Nedo aus dem Schwarzwald, von Theis , Leica und von CST/Berger, die jetzt von der Bosch Gruppe vertrieben werden. Ein Kunde meinte neulich, dass sei für CST der Ritterschlag. Soweit würde ich nicht gehen, ich denke eher, dass die Unterschiede nur minimal sind und es darauf ankommt, was für den Anwender besonders wichtig ist.
Wir haben unser Angebot an Nivelliergeräten noch einmal tüchtig überarbeitet, einige neue Geräte hinzugenommen, einge Preise sogar noch günstiger gestaltet.
Sicher wird der ein oder andere Blogleser sich fragen, was ist ein Nivelliergerät? Einfach ausgedrückt, eine Art große Wasserwaage, um waagerechte Flächen herzustellen. Wer mehr über Nivellieren und Nivelliergeräte wissen möchte, die Uni Kiel hat dazu einen schönen Rundgang ins Netz gestellt.

Warme Ohren mit: Rotationslaser-Set Nedo ECO 600 HV

Nedo Eco 600HV Set

Noch immer saukalt im Norden, heute früh waren es -8° und überall liegt noch eine Schneedecke. Da ruhen fast alle Baustellen und der Bauunternehmer wartet auf frostfrei Tage.
Wir haben deshalb ein Sonderangebot mit besonderem Zubehör zu bieten:
Nedo-Rotationslaser ECO 600 HV im Set.
Da haben wir tüchtig draufgepackt:
– Lasergerät ECO 600 HV
– Kurbelstativ 0,80 m-2,76m
– Laserempfänger mit Halteklammer
– Fernbedienung
– Akkupack
– Flexilatte mit Universaladapter und Hülle
– eine Fleece-Pudelmütze, damit die Ohren warm bleiben
, aber
der Preis bleibt wie das Wetter im Norden: eiskalt: € 630,00 frei Haus
+ die unvermeidliche Mehrwertsteuer von 19%.
Solange der Vorrat reicht!

Sonderpreise 25 Jahre Cedima: Wir halten die Preise noch für Fugenschneider und Steintrennmaschinen

Cedima Fugenschneider2009 hatte Cedima, Hersteller für Diamantwerkzeuge aus Celle, 25-jähriges Betriebsjubiläum. Anlass, diverse Sonderpreise zu gewähren.
Die sind jetzt im Jahr 2010 ausgelaufen.
Aber kurz vor Jahresende haben wir noch einmal zugeschlagen und uns einige dieser Schnäppchen gesichert. Diesen Einkaufsvorteil geben wir weiter – solange unser Vorrat reicht. Ab Lager lieferbar sind folgende Maschinen:
Cedima-Steintrennmaschine CTS-57
Cedima-Steintrennmaschine CTS-81
Cedima-Blocksteinsäge CTS-375
Cedima-Blocksteinsäge CTS-265

Cedima-Fugenschneider CF-7B
Cedima-Fugenschneider CF-12.4B
Cedima-Fugenschneider CF-1000B

Natürlich haben wir keine riesigen Mengen vorrätig, aber wer sich kurzfristig entscheidet, kann ein Schnäppchen machen.
Auch diese Maschinen können geleast oder günstig finanziert werden. Unkomplizierter Antrag!

Ein besonderes Dankeschön auf bayrische Art

koenigsberger

Sonnabend, 19.12. bekamen wir einen Anruf von einem Interessenten aus Oberschönegg im Allgäu. Er interessierte sich für die Cedima-Blocksteinsäge CTS 375 und einen Nedo-Rotationslaser HV 600.
Schon am Montag waren wir uns einig, die Bestellung kam, der Kunde zahlte per Vorkasse und wir haben die Lieferung noch im alten Jahr  hinbekommen. Das ist nichts Besonderes, auch wenn es zwischen den Feiertagen oft nicht so glatt wie an normalen Werktagen geht.
Heute klingelte Hermes bei uns und brachte ein Paket. Inhalt 4 Flaschen leckeres, bayrisches Bier (als Allgäu-Fan für mich eine besondere Freude), dazu mehrere Flaschenöffner und Kugelschreiber. Dabei lag ein Schreiben, in dem sich der Kunde, Herr Königsberger von Königsberger & Rogg GbR., für die Zusammenarbeit bedankt hat.

Dass Kunden sich bedanken, kommt natürlich immer wieder vor und ist auch Ansporn für uns, aber ein Dankeschön in dieser Form, das ist die ganz, ganz große Ausnahme.
Dabei muß ich eigentlich ein Dankeschön sagen. Denn Kunden, die kompetent sind, trotzdem eine Beratung nicht ablehnen, wo alles reibungslos läuft, da macht die Zusammenarbeit richtig Spaß.
Also, Herr Königsberger, ich werde dann auf Ihr Wohl trinken!

Daisy gestern im Norden

Bild

Auch im Norden hat am Sonntag Daisy zugeschlagen. Da war es nicht so sehr die Schneemenge, sondern die Schneeverwehungen, die Chaos verursacht haben. Bei uns in Schleswig-Holstein war davon besonders die Ostseegegend betroffen, Fehmarn und die Lübecker Bucht. Deichbrüche, Hochwasser und unpassierbare Strassen. Sogar die Autobahn A 20 von Bad Segeberg nach Lübeck war unpassierbar.
Auch wir hatten das Problem wegzukommen. Wir wohnen auf dem Berg (ja, so etwas gibt es auch im Norden), dem Liethberg und müssen erst vom Haus ein Stück hoch fahren. Hat mehrere Anläufe erfordert. Versöhnt werden wir aber immer, wenn wir aus dem Fenster sehen, ein Blick über ganz Bad Bramstedt in Augenhöhe mit dem Kirchturm, wie es eine Zeitung einmal formulierte. Besonders schön, wenn wir von der Dachterrasse auf den Ort sehen. Das Foto habe ich durch die Fensterscheibe geschossen, denn auf der Dachterrasse liegt hoher Schnee.
Aber wir müssen ja arbeiten und nicht aus dem Fenster sehen.