zum Glück. Ich muß auch weder einen Tannenbaum plündern, noch entsorgen. Seit 10 Jahren habe ich unser Haus zur tannenbaumfreien Zone erklärt. Ich kann diesem seltsamen Symbol einfach nichts abgewinnen. Trotzdem hatten Dagmar und ich ruhige Tage, konnten endlich mal die Bücher vom Tisch nehmen, die sich gestapelt haben und ein paar Geschenke auspacken.
Dazu gehört euch ein ganz niedliches Paket von einem Kunden aus Armenien. Inhalt 3 Flaschen Hochprozentiges. Probiert habe ich den Inhalt noch nicht, das mache ich erst, wenn ein Arzt in der Nähe ist
Aber die Flaschen selbst sind ein kleines Kunstwerk. Leider auf den Bildern nicht so gut zu erkennen, welche Filigranarbeit dahintersteckt. Wie immer sind die Batterien der Digi leer, wenn man sie braucht, deshalb mußte ich die Bilder mit dem Fotohandy erstellen.
Oben die Flasche stellt einen Krummsäbel dar, links die Flasche einen Vogel. Schlecht zu sehen, aber schon ein kleines Kunstwerk, was da aus Armenien ankam.
Aber selbst diese Flasche ist ein Kunstwerk mit vielen kleinen Verzierungen. Gestern kam Besuch, der mir gleich eine schöne Stange Geld anbot, wenn ich ihm diese Flaschen verkaufen würde.
Aber Geschenke soll man ja nicht verkaufen, außerdem wollte ich sie ja ins Blog stellen.
Eins muß man ja den Armeniern lassen, sie haben Stil. Sie saufen trinken wie wir, aber mit Stil.
PROST!
P.S. Während ich gerade diesen Beitrag blogge kommt ein Anruf. Ich erzähle davon und bekomme den Vorschlag, die Flaschen für einen guten Zweck zu versteigern. Okay, mach ich. Vielleicht für das Projekt, für das sich Doc Sarah engangiert, das Schwalmtaler Kinderdorf.
Fände ich gut, da das Projekt „Prashad“, Kinderdorf in Indien, an dem ich beteiligt war, mittlerweile nicht mehr existiert, da es autark geworden ist.