Teure Beule

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Kurz zum Postschalter gefahren, der sich hier in einem Supermarkt befindet. Nach max. fünf Minuten wieder zurück und stolzer Besitzer – einer auf den ersten Blick – nicht einmal sehr großen Beule. Der Verursacher hat sich natürlich aus dem Staub gemacht.
Wird ja wohl nicht so schlimm sein, also hin zur Werkstatt und einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Da trifft mich der Schlag: EURO 2.185,00 und mehrere Tage ohne Auto oder einen Leihwagen nehmen. Es bewahrheitet sich: Auto fängt mit „A“ an, hört mit „o“ auf und in der Mitte ist „t“ wie teuer.
Vielleicht sollten wir uns lieber einen Trecker kaufen?

Sollen wir – oder sollen wir nicht…

diese Frage stellen wir uns schon einige Tage. Da ist ein Lieferant, der zugegeben sehr gute Produkte herstellt und zu einem Teil auch importiert. Produkte, die sehr hochpreisig sind. Ähnlich wie bei Kleidung geht es aber beim Kauf nicht nur um die Qualität, sondern bei diesen Produkten besonders auch um den persönlichen Geschmack.
Nun zeichnet sich dieser Lieferant leider auch sehr negativ aus, nämlich mit seiner Liefertreue. Lieferzusagen werden sehr oft nicht nur nicht eingehalten, sondern gleich mehrmal verschoben. Bisher hatten wir nur wenige Probleme mit Kunden (wir haben ja auch die besten Kunden) , wenn wir die Termine wieder verschieben mussten, aber ärgerlich ist das schon. Und ein unzufriedener, verärgerter Kunde ist schon zu viel. Da geht es uns wie dem Reiter und dem Esel: der Esel sind wir, der wird geschlagen, aber der Reiter ist gemeint.
Für uns ist Termintreue und Zuverlässigkeit ein ganz hohe Gut. Da passt solch ein Lieferant eigentlich nicht zu uns, zumal er auch grundsätzlich keine Waren zurücknimmt, wenn ein Kunde seine Bestellung storniert. Man stelle sich vor, und so etwas gab es, ein Mann bestellte solch ein Teil als Geschenk für seine Frau. Gut, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber oft ist er sehr grenzwertig. Der Frau gefällt das Geschenk nicht, wie zu erwarten (wir Männer denken ja mehr in Technik, als in Schönheit)  und  wir müssen das „Teil“ auf unsere Kosten abholen – und das ist kein Paket, sondern das macht eine Spedition. Nichts verkauft, Kosten produziert und dann sehen, wie wir dieses hammermäßig „hübsche“ Teil verkauft bekommen.
Wir überlegen noch mal weiter, ob wir uns diesen Lieferanten weiter zumuten. Ich glaube eher nicht.

Unser neuer Shop: 1a-husqvarna-cp.de

In den letzten Wochen habe ich mich hier sehr rar gemacht. Grund war, dass wir einen neuen Shop ins Netz stellen wollten. Wir sind von Beginn an autorisierter Husqvarna Händler für den Bereich Bautechnik und da ist Husqvarna bei den rührenden Weltunternehmen.
Die Idee reifte bei uns Anfang des Jahres, denn es sollte ein ganz besonderer Shop sein, ein Shop in dem das komplette Programm von „Husqvarna CP“ (Construction Products) zu finden sein soll. Husqvarna sagte uns, dass es einen solch mächtigen Shop überhaupt noch nicht geben würde.
Überlegung Nr. 1 welche Software nehmen wir? Wir haben lange gesucht, verglichen und Hersteller besucht. Die Wahl fiel ganz eindeutig auf „Shopware“, die wohl modernste Shopsoftware. Überlegung Nr. 2 wer setzt unsere Ideen und den Shop um? Da kam uns ein Zufall zu Hilfe, aber Zufälle gibt es ja nicht.
Ein Freund besuchte uns und wir sprachen über Programmierungen und erfahren, besser wir wurden erinnert, dass ein gemeinsamer Freund in Augsburg das machen könnte. Ein Anruf und zwei telefonische Besprechungen und alles war klar. Die Brüder Ratzinger in Augsburg machen den Shop www.1a-husqvarna-cp.de Und die Zusammenarbeit war ganz ausgezeichnet und jedem zu empfehlen, der mit einer Website ins Netz will.
Ich will nicht langweilen, aber es gab dann doch eine Menge Herausforderungen, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Zum Schluß stelle Shopware ein Update in Aussicht, das wollten wir aber noch abwarten, bevor wir online gehen.
Auch wenn noch einiges zu tun ist, auch am Layout wird noch ein wenig gewerkelt, seit dem 16.11.12 ist www.1a-husqvarna-cp.de online.
Mal reinsehe, viele tolle Videos über Anwendungen am Bau sind zu sehen. Ich werde in den nächsten Tagen einige Kategorien vorstellen.
Und ein weiterer Shop ist bereits in Arbeit.

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Zahl des Tages 11,7%

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Im Januar 2004 saßen wir zusammen und beschlossen, einen Versuch zu starten, und im Internet zu verkaufen. Wir fanden einen Programmierer, der uns einen Onlineshop nach unseren Vorstellungen programmierte, da uns die fertigen Miet- oder Kaufshops nicht gefielen und unseren Anforderungen nicht entsprachen.
Als wir unsere Lieferanten ansprachen und um Bildmaterial für unseren Shop Bautied, das war unsere erstes „Kind“, baten, wurden wir mitleidig belächelt. Ich sah, wie uns einige in Gedanken einen Vogel zeigten, Geräte für Haus, Bau und Garten im Internet zu verkaufen, viele haben uns für durchgeknallte Spinner gehalten.
Im Mai starteten wir dann mit Bautied, 2006 kamen die Shops 1a-Vermessung und 1a-Diamantscheiben dazu, 2007 der Shop 1-Werkstattgeraete und noch in diesem Jahre gehen zwei weitere Shops online. Auch ein Shop nur für gewerbliche Kunden in Österreich ist online. Weiterlesen

Zalando – steuersubventionierter Freudenschrei?

487806 original R by w.r.wagner pixelioZugegeben, die Fernsehwerbung von Zalando ist allererste Klasse. Eben Werbung von Jung von Matt, für mich die kreativste Werbeagentur.
Aber der Freudenschrei, den die Kundinnen und Kunden von Zalando ausstossen, wenn der Paketdienst das Paket ins Haus bringt, bleibt einem im Hals stecken, wenn man mal hinter die Kulissen schaut. Klar, jeder Kunde freut sich, wenn der Versender die  Versandkosten übernimmt, wie es Zalando tut.
ABER……
Das ZDF hat erst unlängst diesen „Schrei vor Glück Shop“ unter die Lupe genommen. Weiterlesen

Neue Projekte

Ich werde immer wieder gefragt, ob mir die Lust zum Bloggen vergangen sei. Nein, das ist sie wirklich nicht, es ist die Zeit die fehlt. Neben dem Bautimeblog habe ich ja auch noch den Diamantscheibenblog und leider schaffe ich es momentan nicht, beide Blogs regelmäßig zu bedienen.

Ein Grund ist, dass wir zwei neue Projekte in Arbeit haben, wobei ein Projekt sehr umfangreich ist und wo wir unsere Kompetenz in unseren angestammten Baumaschinenbereich enzeigen können. Anfang Mitte September sollen beide Projekte fertig sein. Ich will hier noch nichts verraten, aber wir sind sicher, dass beide gut ankommen, denn schlußendlich waren es Kunden, die immer wieder gesagt haben „macht es“, wenn wir darüber gesprochen haben.
Deshalb ein wenig Nachsicht, aber in den nächsten Tagen kommen weitere Blogbeiträge.

Neu beim Kauf im Internet: Die Button-Lösung

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Wer oft im Internet einkauft, wird bei seriösen Shops ab dem 1.8.12 an der Kasse einige Neuigkeiten vorfinden, die der Gesetzgeber vorschreibt.
Unsere Shops Bautied.de und 1a-vermessung.de, 1a-diamantscheiben.de und 1a-werkstattgeraete.de haben diese Neuigkeiten schon vor Tagen umgesetzt.
Grund der Änderungen, die der Gesetzgeber dabei im Auge hatte, war, dass iele Internetkunden bei Shops in sog. Abofallen geraten sind. D.h. in der Annahme, dass das Abo kostenlos ist oder nicht einmal ein Abo ist, haben sie auf „bestellen“ geklickt. Das böse Erwachen kam dann, wenn die Rechnungen eintrudelten. Diese Abzocke soll mit diese Änderung verhindert werden.
Jetzt muss die Seite, wo man bisher einfach auf „bestellen“ klickte, um den Kauf abzuschließen, folgende Bedingungen erfüllen. Die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen: Weiterlesen

Sind Onlineshops zu billig?

357728 web R B by Gabriele genannt Gabi Schoenemann pixelioEin Kunde sagte neulich, die Onlinehändler sind alle verrückt. Meist billiger als der Fachhandel, schnell in der Lieferung, da müsste der Onlinehandel viel teurer sein.
Ja, dem Kunden kann ich nur zustimmen und das aus mehreren Gründen. Fahre ich zum Handelsgeschäft, muß ich einen Parkplatz finden, die Ware aussuchen, zur Kasse fahren, einladen und nach Hause transportieren. Bekomme ich das Teil nicht in meinen Wagen, so muß ich mir einen Anhänger oder einen Sprinter leihen, um meinen Einkauf überhaupt transportieren zu können. Also nicht nur erhebliche Zeit geopfert, sondern auch zusätzlich Geld für die Logistik investiert.
Beim Kauf im Internet bekommt der Kunde die Ware frei Haus, schwere Sachen frei Bordsteinkante geliefert.
Seriöse Onlinehändler gehen sogar noch weiter und sorgen im Fall des Falles auch für die Erledigung von Reklamationen und Gewährleistung, wie hier beschrieben. Unsere Kunden aus dem Fachhandel haben es da nicht so gut, meist kommen sie zu uns und bringen uns Geräte, die repariert werden müssen vorbei. Okay, meist nur wenige Kilometer, aber nicht so komfortabel, als wenn jemand kommt, und die Reklamation abholt.
Also sind die Kosten für den Internethandel im Grunde höher, trotzdem sind die Preise günstiger? Ja, der Preiskampf ist gnadenlos im Internet, leider sehen viele Kunden nicht, dass es oft die schwarzen Schafe sind, die so billig anbieten. Ein Beispiel, das neulich in der Presse zu lesen war: Weiterlesen

Mann, oh Mann, ist das peinlich, aber auch zum Lachen „Hodenschleifer“

BodenschleiferEin Kunde aus dem deutschsprachigen Ausland bestellt einen Husqvarna-Bodenschleifer mit diversem Zubehör und bittet darum, die Rechnung vorab im PDF-Format per Email zu erhalten.
Da alle Artikel angelegt sind, ist das eine Sache von wenigen Minuten.
Anschließend wurde der Lieferschein ausgedruckt und zum Versand gegeben.
Und da sah man das „Malheuer“. Statt Husqvarna-Bodenschleifer stand da „Husqvarna-Hodenschleifer“……
Der Kunde hat das wohl nicht einmal bemerkt, denn es kam keine Reaktion.
Ich weiß nicht, wer den Artikel angelegt hat, aber ich frage mich, woran hat der/die wohl gedacht???

Silberner Löwe in Cannes für unsere Online-Strassenmusikanten

Das „Cannes Lions International Advertising“ Festival, also da wo bronzene, silberne und goldene Löwen vergeben werden, ist heute die weltweit bekannteste Veranstaltung der Werbebranche, inspiriert von den Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Der Stellenwert der dort verliehenen „Löwen“ in Gold, Silber und Bronze entspricht dem des Oscars in der Filmbranche.
Heute erreichte uns eine Nachricht aus Cannes. Jan Rexhausen, einer der kreativsten Köpfe in der Werbewelt, hatte im Dezember eine Idee.
Unter den Einkäufen im Internet leiden die Strassenmusiker, denn die Einnahmen gehen zurück.
Jan Rexhausen machte mit Strassenmusikanten einen kleinen Dreh, schickte uns einen Vorschlag, den wir einbauten und bis weit in die ersten Monate des neuen Jahres in unseren Shops zeigten. Strassenmusiker spielten dort und wer wollte, konnte direkt etwas spenden. Jung von Matt und Jan Rexhausen haben das kostenlos gemacht, auch wir haben natürlich keine Kosten erhoben.
Diese Idee scheint bei der Jury sehr gut angekommen zu sein. Jan Rexhausen erhielt dafür den „Silbernen Löwen“. Herzlichen Glückwunsch an Jan und sein Team. Wir freuen uns mit Euch.