Onlinehandel der Baumärkte im Test

Das Heimwerkermagazin „Selber machen“, das u.a. auch immer wieder Heimwerkerprodukte testet, hat sich jetzt einmal die Webshops der Baumärkte zur Brust genommen.
Bisher habe ich nur einen ersten Überblick über die Ergebnisse, welche Produkte gekauft wurden und wie man alles im Einzelnen beurteilt hat, weiß ich noch nicht. Das Heft habe ich noch nicht.

Aber es gibt bereits eine Reihenfolge. In diesem Test ist der Sieger Hornbach.

Goldmedaille Hornbach (1,6)
Silbermedaille Bauhaus. (2,3)
Glückwunsch!!

Mich wundert das nicht. Zu Bauhaus kann ich sagen, dass man einen ausgezeichneten Mietpark an Steintrennmaschinen und Fliesenschneidern unterhält, was eigentlich die Schlussfolgerung erlaubt, dass man dort Wert auf Qualität legt. Ich bin aber seit Jahren nicht mehr dort gewesen, auch nicht bei Hornbach. Und per Internet habe ich dort nie eingekauft. Das habe ich zuletzt beim Hagebaumarkt Hass & Hatje gemacht. Dort lief alles reibungslos und vor allem hat man dort wirklich auch zum Großteil Profiqualität, obwohl man wohl in keinem Baumarkt an den billigen typischen Baumarktdingern vorbei kommt. Dass der Hagebaumarkt mit 3,3 abgeschnitten hat, wundert mich deshalb sehr.

Hier die Verlierer:

Obi (2.8)
Hellweg (3,0)
Hagebaumarkt (3,3)
Baywa (3,4)
Schlusslicht:
Baumarkt direkt (3,6)

Kopfschütteln für mich, was sich Obi erlaubt hat:
Eine Bestellung wurde überhaupt nicht ausgeliefert.
Bei Retouren muss man einen Servicemitarbeiter anrufen, der die Abholung veranlasst (daher der Name „Onlineshop“) und dann musste man trotz Rückfrage vier Wochen auf die Abholung warten. Jeder inhabergeführte Onlineshop wäre von den Kunden in der Luft zerrissen worden, wenn solche eine Vorgehensweise an der Tagesordnung ist.
Fazit: Baumarkt und Onlinehandel sind eben zwei Paar Schuhe.