Dass wir im Norden mit Schnee verwöhnt werden, kann ich eigentlich nicht sagen, aber jetzt im Dezember haben wir bereits den dritten Tag Schnee und das bei Tagestemperaturen von 10°.
Seit die ersten Schneeflocken fielen, kamen die Anrufe, ob wir keine Schneefräsen mehr im Programm haben.
Nein, haben wir nicht mehr. Grund ist, dass wir befürchten mußten, nicht den erforderlichen Service durchführen zu können, der mit dem Verkauf einer solchen Maschine einfach erforderlich ist. Und den Kunden, der bei uns eine Maschine gekauft hat, können wir im Reparaturfall nicht an eine uns unbekannte Firma verweisen.
Aber es schmerzt schon, wenn man verkaufen könnte und es nicht kann.
Aber es waren nicht allein die Schneefräsen, die gefragt wurden. Bis Freitag Nachmittag erreichten uns “Brandbestellungen” für Bauheizer.
Gingen auch alle noch raus. Besonders gefragt waren die Infrarotheizgeräte, aber auch die Heizgeräte mit Kaminabzug wurden bestellt. Bin mal gespannt, wie das weitergeht, wenn der Winter noch lange mit diesen Temperaturen anhält.
Wichtig für Kunden, die das hier lesen und an die Anschaffung eines Bauheizers denken: Wenn Menschen in dem Raum arbeiten, der bezeizt wird, ist unbedingt ein sog. indirekter Bauheizer erforderlich. Bei diesen Bauheizgeräten werden die giftigen Stickoyde über einen Kamin ins Freie geleitet. Sog. Direktheizgeräte dürden nur zum Trocknen eingesetzt werden, also da, wo sich keine Menschen aufhalten.
(Foto Schneefräse: Pixelio, Gerhard Redmann)