Fuchsfurz online kaufen? Ja sicher!

Zu den besonderen Onlineshops, die ich vorstelle, gehört auch der Onlineshop, in dem man einen Fuchsfurz kaufen kann. Als ich das erstmals hört, dachte ich an einen Aprilscherz. Aber nein, man kann!
Luise und Gijs aus Hamburg wollten raus aus der Großstadt aufs Land. Sie waren erfolgreich in der Werbebranche und ließen sich im Harz, in Quedlinburg, nieder.
Quedlinburg? Dagmar, die Frau meines Herzens, mit der ich jetzt 22 Jahre verheiratet bin, kommt aus Bad Harzburg. Nach Quedlinburg ist es nicht weit und so sind wir, wenn wir in Harzburg sind, auch immer wieder gerne in diesem historischen Städtchen mit Schloss und historischer Altstadt mit Rathaus. Ein Besuch lohnt sich!
Luise und Gijs gründeten die Firma Voswald (Vos=niederländisch „Fuchs“ und Wald ist ja klar) und stellen  in Handarbeit wunderschön designte Duftkerzen her. Jede Duftkerze hat natürlich einen besonderen Duft und Namen.
So gibt es die Duftkerze „Fuchsfurz“, auf diesen Namen für eine Duftkerze muss man erst einmal kommen. Aber die Kunden sind begeistert, denn scheinbar riechen Fuchsfürze besonders gut, denn die Duftnoten lauten: Blaubeere, Orangenschale, Vanille und Mandel.
Ja, die Tierwelt ist bei den Duftkerzen stark vertreten: „Zimtzicke“, „Nachteule“, „Hasenrasen“, Hummel Bummel usw.

Aber es gibt mehr Getier im Angebot.  Handgefertigte Tiere für den Balkon oder den Garten wie die Eule oder das Eichhörnchen.
Auch zwei hübsche Pins, eine Hummel und einen Fuchs, natürlich handgefertigt findet Ihr dort im Shop. Ihr liebt das Besondere und nicht das, was man an jeder Ecke oder in zig-Onlineshops kaufen kann? Ihr wollt etwas in Deutschland handgefertigtes und nichts vom Band aus Fernost?
Dann mein Tipp, schaut bei Voswald mal rein, da findet Ihr das Besondere.
Oder ihr sucht ein exklusives Geschenk?
Ihr seid aber unsicher, ob das Geschenk auch gefällt?  Wie wäre es dann mit einem Gutschein?
Ich finde, gerade die kleinen Onlineshops mit liebevoll gestalteten Angeboten sollten viel mehr berücksichtigt werden.
„Amazon kann jeder“, das muss man  nicht immer haben.

Hunde (nicht nur) in der Corona-Pandemie.

Die Coronazeit hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen sich ein Haustier angeschafft haben oder es noch vorhaben. Die Tierheime waren sehr gefragt, aber leider haben auch dubiose Züchter das große Geschäft gewittert und Welpen verkauft, die man so einfach nicht oder noch nicht verkaufen durfte.

Ein Haustier ist ein Begleiter fürs Leben, da sollte man sich genau prüfen, ob es richtig ist, sich einen Hund oder eine Katze anzuschaffen. Habe ich genügend Zeit, mich um mein Haustier auch zu kümmern, was mache ich, wenn ich verreise? Fahre ich in ein Hotel in Deutschland, wo Hunde willkommen sind? Davon gibt es sehr viele, natürlich muss man ein paar Euros mehr bezahlen und der Hund muss auch zunächst an das Hotelleben herangeführt werden, allein auf dem Zimmer, während Frauchen und Herrchen zum Essen gehen, kein Kläffen, und natürlich stubenrein sollte er sein.  Alternativ gibt es Hundepensionen, leider auch sehr schlechte und die Wünsche der Hundeführer sind schon manchmal sehr merkwürdig. Ein „Herrchen“ verlangte einen täglichen Videoanruf, um seinen Hund sehen zu können.
Ich selbst bin mit Hunden groß geworden, hatte fast immer einen Hund und Urlaub heißt für mich:
Nicht ohne meinen Hund!
Julie, meine Rauhhaardackelhündin – siehe Foto – ist hotelerfahren und ich kann sie überall mitnehmen. Ich reise aber nicht zum Sonnenbaden mit einem Flieger, wo sie in einer Box im Frachtraum bleiben muss, sondern zum Bergwandern in Österreich oder Deutschland. Da können wir bequem mit dem Auto hinfahren.

Natürlich ist Julie ein Dackel, sie hat sofort als sie als Welpe zu uns kam gedacht „Ich werde mein Rudel schon erziehen!“ Nur wusste sie nicht, dass schon mein Vater mehrfach sagte, ich sei wohl schwer erziehbar, aber das hat Julie auch schon gemerkt, denn sie kam gleich in die Hundeschule.
Das ist nach meiner Meinung ein „Muss“ für jeden Hund, zumal die Hundeschulen heute ein großes Unterrichtsangebot maßgeschneidert für jeden Hund anbieten.
Täglich begegnen mir Menschen mit einem Hund aus dem Tierschutz, die noch keine Leinenführigkeit beherrschen, geschweige denn Grundkommandos. Da ist eine Hundeschule angesagt. Dann ist auch das Zusammenleben mit dem Vierbeiner viel entspannter und leichter.

Aber wie und woran erkenne ich eine gute Hundeschule? Weiterlesen

Die schönsten Rosen der Welt !

Immer wieder wurde ich mal gebeten, besondere Shops vorzustellen, Shops, die nicht wie viele Shops „Pütt und Pann“ verkaufen, sondern besondere Dinge, die man auch nicht an jeder Ecke stationär kaufen kann.
Heute habe ich eine Firma besucht, die stationär und online verkauft und die wirklich Weltruf hat.
Rosen Kordes.
Rosen Kordes ist nur wenige Kilometer von uns entfernt. Wir hatten im Garten noch einen großen Blumenkübel und Dagmar wünschte sich dafür eine schöne Rose. Also nichts wie hin. Das ging los ,mit der Beratung, denn riesige Flächen mit Rosen aller Art machten uns die Auswahl schwer. Aber schon kam ein Mitarbeiter zu uns und zeigte uns die Farben, die Dagmar sich wünschte und die Rosen, die widerstandsfähig sind
und auch in Kübeln gut gediehen.
Klar,wie das Leben so spielt, es blieb dann nicht bei einer Rose, sondern wir fuhren mit drei Rosen und einem Sack Rosenerde wieder nach Hause. Morgen geht es an das Einpflanzen.
Schon 2007 habe ich hier über den Rosenpapst, Herrn Strobel, berichtet. Da ging es um Duftrosen.
Aber auch einen weiteren Bericht über Edelrosen, die jetzt auf unserer Terrasse blühen und duften, habe ich erstellt. Abgebildet habe ich da die Edenrose, die meine Lieblingsrose ist.

Bildquelle: Inessa Podushko  / pixelio.de

Ich will über Rosen-Kordes hier nicht viel schreiben, auf der Website ist alles nachzulesen.Natürlich hat Kordes auch einen schönen Onlineshop, den ich jedem ans Herz lege, der besondere und vor allen Dingen gesunde Rosen für Terrasse oder Garten wünscht. Natürlich werden Sie dort auch beraten.
Nicht ohne Grund und zu Recht  heisst es bei Kordes: „Die schönsten Rosen der Welt!“
Und wenn man beim Kaiser kaufen kann, soll man nicht zum Kaiserlein gehen.

Negernbötel!!! Das klingt ja rassistisch!

Dass es hier in Schleswig-Holstein lustige Ortsnamen gibt, ist sicher nicht nur den Einheimischen bekannt.

Kleine Auswahl:
Sibirien
Fegefeuer
Brasilien
Dummersdorf
Dovenkamp
Altenteil
Kummerfeld
Bullenkuhlen (da habe ich über acht Jahre gewohnt)
Raa-Besenbek
Rußland
Winseldorf (da fahre ich nachher durch – auf dem Weg nach Itzehoe)
usw.

Und jetzt in aller Munde:
Negernbötel, ein uralter Dorfname aus dem 14. Jahrhundert. Ein „N-Wort“.
Das geht doch nicht! Das ist ja rassistisch! Das muss umbenannt werden! Meint jedenfalls die „Grüne Jugend Segeberg“. Negernbötel, dieses schlimme „N-Wort“ in unserem schönen Land muss sofort geändert werden!
Ein wichtiges Anliegen, ebenso wie die Gendersprache jetzt wichtig ist, denn welche „Bürger*innen“ wollen in einem solchen Ort leben? Die Umbenennung ist wichtig! Wir in Schleswig-Holstein haben doch keine größeren Sorgen! Was ist denn schon Corona gegen Negernbötel,  mit der Umbenennung  geht es um elementarste, wichtige Bürgeranliegen!
Oder will der grüne Nachwuchs, wo Frau Baerbock zur Zeit auf jeder Katzenkirmes tanzt, auch mal in die Schlagzeilen? Bekanntlich kommt man mit Blödsinn am schnellsten in die Schlagzeilen.
Danke, liebe „Grüne Jugend Segeberg“ für Euren Einsatz!
Jetzt verstehe ich endlich den Begriff „hirnverbrannt“.

Irrsinn mit Limo bei der Lebensmittelverordnung

Klar, ich habe gelernt, sehr sparsam mit Zucker umzugehen. Ungesund, macht dick, man will immer mehr usw. Okay, ich versuche deshalb Zucker zu reduzieren, wo ich kann, ganz vermeiden geht nicht.
Selbst in Naturjoghurt findet man Zucker. Aber zugegeben, ich nasche auch mal sehr gern. Auf langen Autofahrten ist  „Haribo“ mein ständiger Beifahrer. Leider immer viel zu kurz, denn die Packungen sind einfach zu klein. Aber das sind ja sogenannte „lässliche Sünden“. Klar, ne Limo muss auch mal sein.
Aber wenn ein Hersteller von Limos mit dem Namen „Lemonaid“  eine Limo kreiert, die weniger Zucker hat als normal, dann bekommt er ein Problem, weil Limos eine bestimmte Menge Zucker haben müssen, um Limo genannt zu werden.
Reduziert zu nennen, das geht auch nicht, der Hersteller möge doch – Achtung keine Ironie – vor weniger Zucker warnen. Also warnen vor weniger schädlicher Limo, weil Zucker fehlt?  Geht’s noch?
Aber das ist noch nicht alles, der Irrsinn ist umfangreicher.
Aber bevor ich hier alles abschriebe, bitte lesen, man kann es nicht fassen:
https://tinyurl.com/2wabndkj
Allen Lesern sehr zum Wohle oder Prost Gesundheit!

Illustration Marcus Stark / pixelio.de

 

 

 

Frohe Ostern mit Ludwig Uhlands „Frühlingsglaube“

Bildquellenangabe: angieconscious  / pixelio.de

Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich Alles, Alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich Alles, Alles wenden.

Amazon neu: Müssen Fahrer in Flaschen pinkeln?

Immer wieder Neuigkeiten aus dem Hause des Weltmarktführers.

„Keen Tied, keen Tied“ sagt man hier im Norden, wenn man keine Zeit hat.
Angeblich haben auch die Fahrer von Amazon keen Tied zum Pinkeln. Schnelligkeit geht eben vor.

Bildquellenangabe: Jetti Kuhlemann / pixelio.de

Die Zeitung „Der Guardian“berichtet, dass die Fahrer in den USA gezwungen sind, wenn sie ein menschliches Bedürfnis verspüren, in eine Flasche zu pinkeln, um keine Zeit auf einer Toilette zu verschwenden.
Die Zeitung verweist auf Quellen und auch ein Politiker, Marc Pocan, erwähnt das Thema in einem Tweet.
Klar ist, dass Amazon diese Vorwürfe zurückweist.
Mehrere Amazon-Mitarbeiter bestätigten im „The Giuardian“ und „The Intecept“ diese Vorfälle.
Neu sind diese Vorwürfe allerdings nicht, denn schon vor Jahren wurde berichtet, dass die Mitarbeiter in den englischen Lagern ebenfalls Flaschen zu Hilfe nehmen müssten, da der Gang zu Toilette zu viel Arbeitszeit in Anspruch nehmen würde.
WARNUNG:
Liest man die Berichte in den Zeitungen, wird es sehr unappetitlich.

Witzige Antwort an Amazon, weil ein tolles Produkt kopiert wurde.

Stellen Sie sich einmal vor: Sie entwerfen, designen und stellen einen hochwertigen Artikel her, sagen wir eine Kamera-Tasche. Preis € 99,95 Dollar.
Sie haben viel Mühe, Arbeit und Kosten investiert. Plötzlich sehen Sie Ihren Artikel bei Amazon.
Billig kopiert und mit billigen Materialien herstellt. Angeboten als Amazon Eigenmarke. Preis 32,99 Dollar.

Gibt’s nicht? Doch, das gibt es. Der Artikel, die Kameratasche von „Peak Design“, Typ
„Everyday Sling“, wurde als billige Kopie bei Amazon als Amazon-Eigenmarke gefunden.
Was macht man in einem solch üblen Fall? Klar, man würde sich einen Anwalt nehmen und wegen möglicher Urheberrechtsverletzung gegen Amazon klagen.
Nicht so die findigen Designer von „Peak  Design“, die hatten eine bessere Idee.
In einem witzigen Video zeigen sie, wie billig kopiert wurde und blamieren so herrlich witzig Amazon.

Muss man bei Amazon kaufen? Die Frage hatte ich gestellt. Nein, man muss nicht, aber man muss wohl sehr genau darauf achten, dass man wirklich das Original und nicht eine billige Kopie kauft.
Scheinbar ist besondere Vorsicht bei Amazon-Eigenmarken angebracht.
Nach Kenntnis des Videos wurde der Artikel der Amazon-Eigenmarke umbenannt in „Amazon Basics Camera Bag“.

Hier das witzige Video, eine Superantwort auf das „Copy and paste“ von Amazon.

Muss man wirklich bei Amazon kaufen?

Nein, man muss nicht, aber man kann. Aber das Wachstum von Amazon ist derzeit unbegrenzt.
Ich gebe zu, ich kauf auch schon mal bei Amazon, aber nur dann, wenn ich mindestens 15% gegenüber dem preisgünstigsten anderen Anbieter spare und das ist so selten wie ein Schaltjahr.

Anfang des Jahres 2004, unser erster Webshop ging online, rief Amazon an und fragte, ob wir unsere Produkte nicht auch über Amazon verkaufen wollten. Mir kam das vor wie geadelt, aber als ich die Konditionen und Bedingungen hörte, habe ich gleich abgesagt. Klar, wir hätten bestimmt gut verkauft, aber pro Geschäft wenig verdient und wenn ich heute lese, wie viele Onlineshops gegen Amazon klagen, weil man nicht auszahlt, das Konto sperrt, dann bin ich heilfroh, auf den Amazon-Zug nicht aufgesprungen zu sein.

Was spricht für Amazon?
Eindeutig der Superservice, die kulante Abwicklung, wenn es um Produkte geht, die zurückgegeben werden, die schnelle Lieferung mit „Prime“, das große Angebot, die gute Website mit vielen Infos, das alles zusammen bietet Vorteile, wenn man bei  Amazon nach Produkten sucht.

Aber andere Große wie Zalando oder Otto, nur um zwei Shops zu nennen, können da fast mithalten, aber selbst kleine Shops müssen sich nicht verstecken. Da ist der persönliche Kontakt zum Shopbetreiber oder einem Mitarbeiter, meist wird auch am Tag des Bestelleingangs versendet und auch preislich können viele kleinere Händler mithalten,  sind sogar häufig preisgünstiger, oder sind nur unwesentlich teurer. Ein großer Vorteil der kleineren Händler ist aber auch, dass man da professionell und ehrlich beraten wird, und das sofort.
Auch im Fall von Garantiearbeiten, Reklamationen ist man nach meiner Erfahrung  da besser aufgehoben, als bei Amazon. Bei den meisten kleinen Shops spürt man, dass dort mit Herzblut gearbeitet wird.
Weiterlesen