Email geht nicht?

Wir sind nach unserem Umzug wieder bei der Telekom gelandet. Es hat sich eine Menge verbessert, das muß ich schon zugeben, aber eins hat mich doch sehr gewundert.
Eine Rechnung von der Telekom wies einen Betrag von rund € 70,00 aus für eine Störung, die beseitigt wurde. Es gab aber keine Störung, die beseitigt wurde. Also anrufen und da habe ich mich dann durch den Anrufcomputer gehangelt, warum das nicht anders geht, ist mir ein Rätsel.
Dann ein freundlicher Herr, der mir aber zu meiner Reklamation nichts sagen konnte, das müsse ich schriftlich machen. Als ich nach der Emailadresse fragte, an die ich die Reklamation schicken sollte, hörte ich regelrechtes Erstaunen. Per Email? Nein, das geht nicht, das muß schriftlich gemacht werden. Mein Einwand, dass ich Emails ja schriftlich verfassen würde und nicht mündlich, sagte der freundliche Mitarbeiter, das geht nur per Brief oder per Fax. Eins scheint sicher zu sein, im Jahr 2008 ist der Service der Telekom noch nicht angekommen.

 

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Spiegel online: Warum online Einkaufen sich lohnt

so die Überschrift heute bei „Spiegel online“. Und weiter:

„Noch immer zögern viele Verbraucher, sich auf den Online-Einkaufsbummel einzulassen. Man muss sich fragen, warum: Der Kunde steht am Computer besser da als an der Ladentheke. Großzügige Widerrufs- und Rückgaberechte sorgen für Sicherheit beim virtuellen Bummel.“

Hier der vollständige Artikel.
Interessant, dass auch wieder das Thema Sicherheit beim Einkauf eine besondere Rolle spielt und Shops mit Siegel wie das Siegel von „TrustedShops“ empfohlen werden.
Unsere Shops sind alle von TrustedShops lizensiert und werden laufend überprüft.

Dumm gelaufen – Zertifikat nicht verlängert

Gestern gegen 21:00 Uhr rief eine Kundin an, um ein Vermessungsgerät telefonisch zu bestellen. Grund, das Zertifikat, das wir im Shop 1-vermessung verwenden, um beim Bestellvorgang abgesicherte Seiten zu haben, sei ungültig. Ich konnte es nicht glauben und habe selbst eine Testbestellung aufgegeben. In der Tat, es war abgelaufen. Hatte mich schon gewundert, dass in den letzten Tagen nur wenige Bestellungen eingegangen waren (manche Kunden interessiert das Ablaufdatum anscheined nicht), aber ich habe mir nichts böses dabei gedacht.

In der Regel werden wir schon 5-6 Wochen vorher auf den Ablauftermin aufmerksam gemacht, aber entweder habe ich es übersehen (was wahrscheinlich ist) oder wir wurden nicht informiert (eher unwahrscheinlich).

Gut, dass ich die PSW-Group, die uns das Zertifikat erstellt, nach 21:00 noch erreichbar war.  Ein freundliches Telefongespräch mit der Prokuristin, Frau Seiffert, die noch arbeitete und kurze Zeit später bekam ich ein neues Zertifikat mit Installationsanleitung. Und heute früh gleich die Nachfrage, ob alles geklappt hat und das Zertifikat eingebunden sei. Es hat geklappt, unser Warenkorb und die Kasse sind wieder sicher.
Ein toller Support der PSW-Group, da klappt alles bestens, auch unsere Adressenänderung wurde sofort in die bestehenden Zertifikate eingebunden.
Besten Dank Frau Seiffert!

Hotline für Baumärkte?

An Sonnabenden haben wir eine Hotline für Kunden, die an Werktagen keine Gelegenheit haben, uns anzurufen.
Es gibt Tage, da wird sehr oft davon Gebrauch gemacht, aber bei schönem Wetter ist es eher ruhig. Sonnabend war schönes Wetter, aber um 12:00 Uhr ging das Telefon. Ich habe aufs Handy umgeschaltet, war gerade dabei, vom Möbelwagen Kartons ins Haus zu schleppen. „Hier ist der Baumarkt xy. Sie verstehen doch etwas von Steintrennmaschinen. Wir haben einen Kunden, der besitzt  eine Maschine Typ „Ganzweithintenausfernost“ und kommt mit der Höhenverstellung nicht klar. Da stehen jetzt 2 Leute und kommen nicht weiter. Rufen Sie den mal an und erklären ihm, was er machen muß.“
Ich habe dem Herrn aus dem Baumarkt gefragt, ob er nicht wisse, was er verkauft. Er sagte , das wisse er schon, aber der zuständige Kollege habe  an diesem Sonnabend frei. Nun ist es ja nicht so, dass ich nicht gerne helfe, weil der Kunde ja nichts dafür kann, dass er im falschen Laden gekauft hat. Aber, dass ich ihn anrufen soll, empfand ich schon als ungehörig. Kein „bitte würden Sie“, vielleicht sollten Baumärkte ihre Mitarbeiter auch mal in Punkto Anstand schulen. Ich habe ihm gesagt, sein Kunde könne mich anrufen, was der Kunde auch tat. Helfen konnte ich ihm leider auch nicht, eine Bedienungsanleitung war dabei, aber die Schnitthöhenverstellung war angeblich nicht beschrieben.
Hoffentlich spricht es sich bei den Baumärkten nicht rum, dass wir eine Hotline haben, wenn der „richtige „Kollege gerade frei hat.

Cedima-Ersatzteile – natürlich auch bei uns!

CedimaIch muß mich manchmal wundern. Da ruft ein auswärtiger Kunde an, der eine Maschine eines bekannten Herstellers im Einsatz hat, und fragt uns, ob wir ihm Ersatzteile liefern können. Oft sind es Kunden, die ihre Maschinen anderweitig gekauft haben, meist im Internet bei Ebay, aber dann alleingelassen sind, wenn es um Service geht.Jetzt suchen sie einen Händler, der Cedima-Ersatzteile führt.
Natürlich beliefern wir diese Kunden mit Ersatzteilen.
Gestern rief ein Reparaturbetrieb aus Wuppertal bei uns an. Man hatte eine Cedima-Steintrennmaschine, ca. 15 Jahre alt, und benötigte dazu dringend einen ganz speziellen Schalter. Wir konnten dem Kunden trotz des Alters der Maschine helfen (solange halten die Steintrennmaschinen aus unserem Programm), denn wir liefern CEDIMA-Ersatzteile, weil wir auch CEDIMA-Maschinen und Werkzeuge verkaufen. Service sollte nicht nach dem Verkauf aufhören.

– Foto: Verwaltung u. Lager Cedima –

Sind die Seiten, auf denen Ihr im Internet kauft, auch wirklich sicher?

SSLDiese Frage muß man sich in der Tat stellen. Bislang habe ich immer gedacht, wenn eine Seite verschlüsselt ist, also statt „http“ dort „https“ steht, dann ist die Seite sicher, ich kann meine Personendaten eingeben, meine Kreditkarte mit Prüfnummer, meine Kontodaten usw.
Weit gefehlt. Um die Seite sicher zu machen benötigt man ein Zertifikat, das eingebunden wird. Die Zertifikate kauft man, sie sind dann für einen bestimmten Zeitraum gültig.
ABER: Nicht jeder Schlüssel ist sicher. Heise berichtet darüber sehr ausführlich und wer sich für techn. Details interessiert, kann das hier nachlesen.
Dass die Verschlüsselung unsicher ist, bleibt den betroffenen Shopbetribern meist unerkannt.
Eine Liste der unsicheren Schlüssel legt Heise vor und bietet gleichzeitig einen Test an. Klar, dass ich den sofort genutzt habe, um die Sicherheit unserer Zertifikate zu prüfen.
Ergebnis: Unsere Zertifikate sind sicher.

Keine „Sofortüberweisung“ mehr in unseren Shops

Vor etwa 4 Jahren kam eine neue Zahlungsmöglichkeit für Webshops auf: „Sofortüberweisung“. Der Vorteil der Sofortüberweisung ist, dass der Kunde am Ende des Bestellvorgangs sofort eine Onlinezahlung vornehmen kann, deren erfolgte Bestätigung dem Shop innerhalb weniger Minuten per Email bekannt gemacht wurde.
Wir fanden diese Idee gut, denn wir mußten nicht mehr abwarten, bis die Zahlung auf dem Konto zu sehen war, sondern konnten den Warenversand sofort veranlassen. Anfänglich waren wir so ein richtiger Testshop, es klappte nicht immer, bis die Paynet AG dieses Tool überarbeitet und perfektioniert hat, sogar ein TÜV-Zertifikat gibt es mittlerweile.
Trotz dieser Vorteile haben wir uns entschlossen, diese Zahlmöglichkeit
nicht mehr anzubieten. Die Gründe dafür:

1. Es besteht ein Sicherheitsproblem, da die Überweisungsdaten (PIN und TAN) nicht auf den Seiten der Kundenbanken eingegeben werden, sondern auf einer Seite der PayNet AG. Diese Daten werden dann von PayNet an die Bank übermittelt. So erhält Paynet also PIN und TAN.
Die Paynet versichert zwar, dass PIN und TAN nicht dauerhaft gespeichert werden, aber welches System garantiert absolute Sicherheit?

2. Unsere Kunden kommen bei der Zahlung mit Sofortüberweisung in eine schwierige Situation, die auch immer wieder von unseren Kunden angesprochen wurde. Die Bedingungen der Banken sagen sinngemäß,
dass PIN und TAN nicht an Dritte weitergegeben dürfen.
Hier fehlt eine klare Aussage der Paynet und es kann nicht unsere Aufgabe sein, diese Bedenken einfach vom Tisch zu wischen.

3. Wir erleben es immer wieder, dass Kunden anrufen und um schnelle Lieferung bitten. Meist faxen sie uns den Onlinebeleg, dass die Zahlung erfolgt ist. Dann liefern wir auch sofort. Hinzu kommt, dass die Transaktionsdauer bei Überweisungen so kurz ist, dass wir ohnehin meist am nächsten oder übernächstenTag die Zahlung auf dem Konto haben. Da wir stündlich Auszüge abrufen, kommt es hier nicht zu Verzögerungen.

4. Bieten wir ja in allen Shops auch Kauf auf Rechnung an. Auch da wird der Versand sofort in Angriff genommen. Wenn es also eilt, ist das eine sinnvolle Alternative.

Auch wenn die Paynet mit einem Riesenaufwand in der Werbung und in Blogs, wo das System kritisch hinterfragt wird, versucht, Sicherheitsbedenken zu zerstreuen, stehen für uns die Sorgen der Kunden im Vordergrund. Deshalb verzichten wir auf diese ansonsten gute Zahlungsmethode.

Oft hilft schon ein Foto

Zum Glück hat heute fast jeder entweder ein Mobiltelefon mit Kamera oder eine Digitalkamera. Das kann manchmal echt hilfreich sein.
Ein Kunde rief heute an, um ein bestimmtes Ersatzteil für eine Steintrennmaschine zu bestellen. Das Typenschild war nicht mehr lesbar, er hatte auch die Maschine gebraucht gekauft ohne Papiere und jetzt war die Wasserpumpe defekt.
Nach der groben Beschreibung des Kunden konnten wir mit Sicherheit sagen, dass es eine Steintrennmaschine von Norton ist, mehr aber nicht.
Aber da kam das Fotohandy zum Einsatz. Der Kunde hat die defekte Wasserpumpe fotografiert, das Foto aus dem Handy gleich zum Service geschickt, der anhand des Fotos erkannte, welche Pumpe gebraucht wird. Die Maschine selbst ist mindestens 15 Jahre alt und arbeitet nach wie vor einwandfrei. Die Pumpe kostete keine € 8,00 Euro (ich habe mich selbst gewundert, hatte min. € 30,00 gerechnet), sie ging heute gleich per Paketdienst zum Kunden und morgen kann er weiterarbeiten.
Arbeitsunterbrechnung insg. heute 3 Stunden und bis zum Eintreffen morgen vielleicht noch einmal 2-3 Stunden.
Ein fast normaler Vorgang der Ersatzteilbeschaffung, wenn man nicht weiß, welches Teil exakt benötigt wird. Früher wurde das defekte Teil als Muster zum Service geschickt, das ging auch, aber gegenüber den heutigen Möglichkeiten war das Schneckenpost.

Kaufen auf Rechnung jetzt auch in unseren 1a-Shops

Vertrauen zum Kunden – Kaufen auf Rechnung

vermessungNach Baudax bieten wir jetzt auch in unseren weiteren Shops den Kunden Kauf auf Rechnung an. Begrenzt ist der Einkauf in unseren Shops bei einem Warenkorb von über € 1500,00.
Aber wer einen Preisvorteil wünscht, kann auch wie bisher per Vorkasse zahlen und 2 % Skonto abziehen.
Nicht mehr vertreten ist der Kauf per Nachnahme, der macht ja auch keinen Sinn, wenn man auf Rechnung beliefert wird. Die Abwicklung war auch aufwändig und somit teuer für den Kunden.
Getrennt haben wir uns auch von der Zahlungsmethode „Sofortüberweisung“. diamantscheibenDer Grund ist, dass viele Kunden Sorgen hatten, in ein fremdes System, der Payment AG, eine PIN zu hinterlegen und mit einer TAN zu bezahlen. Dafür haben wir Verständnis. Der Vorteil lag lediglich darin, dass wir sofort wußten, dass die Zahlung angewiesen ist, wir konnten sofort versenden, ohne den Zahlungseingang abzuwarten. Aber: 1. sind die Banklaufzeiten heute ohnehin verkürzt, max. dauert es 3 Tage und 2. wenn die Lieferung eilig ist, dann kann man uns anrufen und wir liefern sofort aus, wenn uns der Onlinebank-Zahlbeleg gefaxt oder zugemailt wird. Das hat immer bestens geklappt. Also einfach anrufen, dann klappt die Lieferung auch sofort.
Nach wie vor haben wir aber auch das Treuhandverfahren S-ITT der Sparkasse, nicht zu verwechseln mit dem Pay-Pal Verfahren. Bei uns ist das Treuhandverfahren für den Kunden kostenlos.
werkstattgeraeteSo und jetzt geht es zum Fernseher, Fussball und der deutschen Elf die Daumen drücken!
Einziger Wermutstropfen: In den 1a-Shops bieten wir keinen Ratenkauf an.


Baudax liefert jetzt auf Rechnung

Es gibt eine Vielzahl Untersuchungen in Deutschland über das Kaufverhalten im Internet. Da fehlte natürlich auch nicht die Frage, welches das beliebteste Zahlungssystem sei. Nachweislich mit weitem Abstand lautete die Antwort: „Zahlung auf Rechnung“. Mit großem Abstand folgten Kreditkarte und Vorkasse, bzw. Online-Zahlungssysteme.
Der Wusch auf Rechnung beliefert zu werden, ist verständlich, nur sehr ungern zahlen Kunden für eine Ware, die sie noch garnicht bekommen haben. Natürlich will jeder Onlineshop Zahlungsrisiken, die mit einer Belieferung auf Rechnung verbunden sind, vermeiden, zumal der Aufwand der ständigen Betrugsprävention erheblich ist.
Aber das Sprichwort gilt: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Diesen Weg haben wir gefunden und sind wieder einmal so etwas wie Pioniere im Onlinehandel. Fast genau zum 4. Geburtstag von Baudax.
„Make your customers happy“ das hängt hier groß im Büro, gut sichtbar. Mit Kauf auf Rechnung sind wir eienm wichtigen Kundenwunsch nachgekommen und damit machen wir sicher auch unsere Kunden ein Stückchen glücklicher beim Einkauf! Natürlich kann auch weiterhin mit 2 % Vorkassenskonto, Kreditkarte oder auf das Treuhandkonto gezahlt werden.

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Der nächste Schritt, den wir in wenigen Wochen machen, ist ein völig neu programmierter Baudax-Shop. Mit vielen Features, vielen Neuigkeiten und einem völlig neuen Design, das übrigens nicht von uns, sondern von besonderen Kunden und Freunden ausgesucht wurde. Danke an dieser Stelle auch noch einmal an Ludger, der ein sehr prägnantes Urteil abgegeben hat. Der Shop sollte zwar zum Geburtstag fertig sein, aber immer neue Ideen und Überlegungen haben das Projekt etwas verzögern lassen.
Unsere drei 1a-Shops werden auch in dieser Woche noch umgestellt, so dass unsere Kunden auch da auf Rechnung kaufen können.

Foto: S. Hofschlaeger, Pixelio