Bi us to Hus: Mutmacher(in) der Nation

KiebitzreiheHeidi Eggers aus Kiebitzreihe bei Elmshorn ist Schleswig-Holsteins Mutmacherin der Nation. Da gratulieren wir nicht nur, sondern drücken auch die Daumen, dass sie Gesamtsiegerin Deutschland wird.
Für uns ist sie das schon, denn sie mußte nicht nur eine große geschäftliche Hürde überspringen, sondern auch mit einem schweren Schicksalsschlag fertig werden.

Worum geht es bei den Mutmachern? Die Zeitschrift „Impulse“, die Bürgschaftsbanken und „Das Örtliche“ suchen und prämieren Mutmacher.
Nachzulesen auf der Website:
„Schluss mit Jammern, es geht auch anders! Das zeigen die vielen Unternehmer, die täglich aufs Neue Hürden überwinden und für den Erfolg ihrer Geschäftsidee kämpfen.
Es sind vor allem die Mittelständler, deren Leistung viel zu selten in der Öffentlichkeit gewürdigt wird. Wir ändern das!
Deutschland braucht frische Vorbilder.“

Heidi Eggers ist eine Mutmacherin, ein Vorbild, und so wünschen wir Ihr weiter viel geschäftlichen Mut und natürlich würden wir uns besonders freuen, wenn Elmshorn den (Gesamt)Mutmacher stellen würde.

Neues vom Rosenpapst über die Eden-Rose

Über den Rosenpapst Klaus-Jürgen Strobel, habe ich Euch schon berichtet. Gestern bekam Dagmar einen wunderschönen Katalog von der Baumschule BKN Strobel, Katalog ist der falsche Ausdruck, es ist ein richtiges Buch mit tollen Fotos, genauen Beschreibungen – für den Rosenliebhaber ein MUSS. Kompliment, da ist alles mit viel Liebe und Sachverstand beschrieben und abgelichtet worden.
Ich bin davon so begeistert, dass ich darüber bloggen muß!
Eine Rosenart, die Dagmar und ich besonders lieben ist die Eden-Rose in all ihren Variationen.

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Und wie immer (auch bei schönen Frauen ist das ja so) gibt es eine besondere Geschichte zur Eden-Rose, die Ihr hier nicht nur nachlesen könnt, sondern auch mit etwas Muße bekommt Ihr einen ersten Eindruck über die Schönheit und Vielfalt dieser Sorte.
Natürlich hat sie Baumschule BKN Strobel auch eine Homepage. Und kaufen kann man da auch und warum zum Pfarrer gehen, wenn ich beim Papst kaufen kann?
Ach so, fast vergessen, Rosenscheren könnt Ihr bei uns kaufen, die guten Felco-Gartenscheren, die auch in den Baumschulen zum Einsatz kommt.
Noch ist Pflanzzeit auch für Rosen!

Bi us to Hus – Graue Erbsen

Gestern rief mich ein alter Bekannter aus Österreich an und fragte, wann ich denn mal wieder zu Besuch kommen würde. Ich sagte, schon wegen der herrlichen Mehlspeisen lieber heute als morgen. Wir kamen dann über gutes Essen ins Gespräch und auf einmal fragte er mich: Was ist den bei Euch so ein typisches, besonderes regionales Gericht?

Pause, – aber da fiel mir doch was ein „Graue Erbsen“. Nie gehört? Dazu gibt es eine Geschichte, ob sie stimmt weiß ich nicht. Jedenfalls so sagt man, dass dieses Gericht seinen Ursprung im 30jährigen Krieg hat, als man in Elmshorn hungerte. Da fand man wohl ein paar Säcke Kapuzinererbsen, die zu einem herzhaften Gericht gekocht, den Menschen beim Überleben half.
Wird hier in der Faschingszeit gegessen, mit Speck und Kochwurst nicht gerade ein Schlankmacher. Aber Tradition ist ja alles. So zwinge ich mich auch alljährlich mit einer Gruppe Freunden Graue Erbsen zu essen. Kaum ist der letzte Bissen runter, steht einer auf und sagt: „Ich hab solche Magenschmerzen, ich brauche erstmal en lütten Köm“. Hat er kaum ausgesprochen tönt es aus der anderen Ecke: „Jetzt, wo Du das sagst, fällt mir auf, dass auch ich Magenschmerzen habe“. Worauf der Nachbar meint. „Du hast mich angesteckt, jetzt krieg ich auch Bauchschmerzen“ und im Nu stehen 6 Männer am Tresen, um die Magenschmerzen zu bekämpfen. Deshalb sind die Elmshorner so gesund, Epidemien werden sofort im Keim bekämpft und nicht ohne Grund heisst es dann beim Erbsenessen immer, ich geh mal eben zur Apo-THEKE, Medizin schlucken.

Schnaps

Wer das Gericht nachkochen möchte, hier ist das Rezept.
Und wer es gegessen hat, viel Spass mit den Magenschmerzen an der Apo Theke.

Foto: von Pixelio, KFM

 

Bi us to Hus – Schleuse Brunsbüttel

Immer wenn ich in Brunsbüttel oder in der Nähe bin, fahre ich zur Schleuse, in der die Schiffe von der Nordsee kommend in den Nord-Ostsee-Kanal geschleust werden – oder natürlich auch umgekehrt. Am Ende des Kanals, in Kiel, ist ebenfalls eine Schleuse, mit der dann die Schiffe aus dem Kanal kommend, in die Kieler Förde, die Ostsee „entlassen“ werden.
Spannender finde ich die Schleuse Brunsbüttel, schon weil dort die Nordsee mit der Tide auch das Schleusenverhalten beeinflusst. Fast immer, wenn man dort zu Besuch ist, kann man auch bewundern, mit welcher Millimeterarbeit ein- und ausgeschleust wird. Klar, dass ich auch am 3. Oktober bei meiner Radtour entlang dem Kanal die Schleuse besucht habe.
Kaum war ich auf der Aussichtsplattform, kam ein „Pott“ von der Nordsee kommend in die Schleuse:
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Man sieht hier schon recht deutlich, wie eng es in der Schleuse vor sich geht. Das Schiff fährt in die Schleuse ein:
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Und hinter ihm schließt sich das Schleusentor:
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Während hier noch eingeschleust wird, kommt am Horizont von der Nordsee bereits der nächste Pott.
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Jetzt ist der Wasserstand gleich, das Schleusentor zum Nord-Ostsee-Kanal öffnet sich:

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Und der Pott nimmt Fahrt in den Kanal auf, um am Ende des Kanals noch einmal geschleust zu werden, dann vom Kanal in die Ostsee bei Kiel-Holtenau.
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Der Norden ist also nicht nur landschaftlich schön, sondern auch interessant und vielseitig. Deshalb gibt es auch keine Langweile, wenn einmal in den Ferien kein Badewetter ist, denn da gibt es viel zu entdecken zu zu bestaunen. Also nicht immer nur in südliche Länder reisen, auch bi us to Hus ist es schön!

Bi us to Hus – die Wilstermarsch

Es muss nicht immer das Ausland sein, wenn man verreisen will. Unser Deutschland hat so schöne Gegenden, da lohnt es sich, zumindest mal einen kleinen Abstecher hin zu machen. Am Tag der Einheit war ich mit meinem Rad in der Wilster-Marsch und am Nord-Ostsee-Kanal. Um Euch Geschmack auf unsere Gegend zu machen, heute mit vielen Fotos.
Wilstermarsch? Die Feinschmecker kennen den Wilstermarsch-Käse, eine echte Delikatesse (für Ludger) aber sonst? Weiter nördlich von uns, im nächsten angrenzenden Landkreis, dem Kreis Steinburg, liegt die Wilstermarsch, auch „Land unter dem Meer“ genannt, denn die Marsch liegt unterhalb des Meeresspiegels. Kein Wunder also, dass hier auch mit 3,54 m unter NormalNull der tiefste Punkt in Deutschland ist. Da das Marschland unter dem Meeresspiegel liegt, durchzieht ein für den Außenstehenden verwirrendes System von Wassergräben das Land, das im Norden vom Nord-Ostsee-Kanal, im Süden vom Fluss Stör und im Westen von der Elbe und Nordsee begrenzt wird. In früheren Zeiten hatten Bockwindmühlen die Aufgabe, die heute von Schöpfwerken übernommen wird, um das Land trocken zu halten. Eine alte Bockwindmühle steht noch in Honigfleth. Leider konnte ich nicht dicht an die Mühle ran, aber ich denke, man erkennt hier schon recht deutlich.
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Wer sie auf einem Großbild sehen will, hier ist ein großes Foto.

Was mich immer reizt, wenn ich in der Wilstermarsch bin, ist der Nord-Ostsee-Kanal. Sozusagen auf Tuchfühlung mit den dicken Pötten, die den Kanal passieren. Links und rechts vom Kanal führt ein Wirtschaftsweg, den man wunderbar mit dem Rad befahren kann und wenn man auf die andere Seite will, nimmt man einfach eine Fähre, die alle paar Kilometer bereit steht. Ich hatte mein Rad extra frisch geputzt, Luft aufgefüllt und los ging es in Brunsbüttel. Und kein Auto störte.
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Ich habe heute 4x die Kanalseite gewechselt. Keine Bange, Kanalfähren sind kostenlos egal ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer. Es isr friedlich und ruhig am Kanal, ein paar Enten schnatterten und fast im 15 Minutentakt kamen dann die Pötte:
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Der Nächste, bitte:

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Und während dieser Pott passierte, kam aus der Gegenrichtung ein Kümo:

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An Bord sind natürlich Kanallotsen, denn es ist nicht so einfach wie es aussieht,
den Kanal zu passieren und schon sah ich eine Autofähre vorbeifahren

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Seefahrt kennt keinen Feiertag und kein Wochenende und so folgt ein Schiff dem nächsten, egal ob Kümo, „Ozeandampfer“ Segler oder Sportboot.

Ich hätte bestimmt noch ein Dutzend Schiffe fotografieren können, gehofft hatte ich, dass ein Kreuzfahrer den Kanal passieren würde, aber der Wunsch ging nicht in Erfüllung. Aber dafür hatte ich noch ein ganz besonders interessantes Erlebnis, als ich wieder in Brunsbüttel war. Erzähl ich später.
Mein Tip: Wer zu den nordfriesischen Inseln will, nach Amrum, Sylt öder Föhr, sollte die A 23 nehmen (wer will, biegt die Abfahrt Elmshorn ab und trinkt bei uns vorher einen Kaffee) und fährt dann in die Marsch und setzt mit der Fähre über nach Dithmarschen, ins Kohlanbaugebiet und von dort weiter nach Norden. Das ist reizvoller und schöner, als über die Autobahn zu brettern, egal ob die A 23 oder A 7 genommen wird. Dann fängt der Urlaub nämlich schon früher an.

So schön ist es bei uns in Deutschland, besonders im Norden „bi us to Hus“.

Bi us to Hus – alles Kohl

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Wenn wir von uns aus weiter Richtung Norden fahren, über die Stöhr, durch die schöne Wilster-Marsch und dann den Nord-Ostsee-Kanal überqueren, kommen wir in den Landesteil Dithmarschen. Bekannt besonders als Feriengebiet, denn im Westen wird Dithmarschen von der Nordsee begrenzt. Ein toller Landstrich, mit tollen, bodenständigen Menschen, die viel Humor besitzen.
Aber auch historisch hat der Landstrich einiges zu bieten. 1500 besiegten die Dithmarscher unter Wulf Isebrand in der Schlacht bei Hemmingstedt das dänisch-schleswig-holsteinische Heer unter König Johann.
Dabei waren sie gegen die Überzahl des feindlichen Heeres, die mit einer Streitmacht von 12 000 Mann anrückte, völlig unterlegen. Nur etwa 6000 bis 7000 Männer konnten die Dithmarscher zur Verteidigung aufbieten, aber es war keine durchorganisierte Streitmacht. Aber vermutlich hat Wujf Isebrand gewußt, wie Hermann, der Cherusker, am Teutoburger Wald in Unterzahl die Römer vermöbelte. Auch er kam auf eine geniale Idee, den eindringenden Feind zu besiegen.Ich will nicht alles darüber schreiben, ist aber interessant hier nachzulesen.

Und zum Humor?
Dithmarschen gehört zu den Karnevalshochburgen und der Karnevalsumzug in Marne steht den Straßenumzügen im Rheinland nicht nach. Ich habe einen Kunden, der aus Marne stammt, der wird zur Karnevalszeit ebenso närrisch wie der Kölner Narr und dann ist das Geschäft Nebensache (wenn et Trömmelsche jot…..).

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(Kohlmarkt)

Jetzt, Mitte September, vom 18.-23.9. finden die bekannten „Dithmarscher Kohltage“ statt. Ist eigentlich klar, denn Dithmarschen ist Europas größes Kohlanbaugebiet mit über 2800 Hektar. Wer jetzt durch das Land fährt sieht die Kohlköppe an allen Ecken und Kanten und in den Gasthäusern werden tradionelle Kohlgerichte angeboten. So unterscheidet man u.a. die „Heiermanngerichte“ , wie „Frikadellen mit gestoftem Kohl und Kartoffeln“ oder „Kohleintopf mit Lamm“. Oder die 3-Taler-Gerichte „Kohlroulade, Kartoffeln mit Specksoße“ oder „Pichelsteiner Eintopf“. Mein Favorit ist „Lachstranchen an Wirsing-Gemüse-Pfanne mit Reis und Krabbensauce“. Also jede Menge Gerichte rund um den Kohl.

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Nicht nur im Sommer, aúch im Herbst in der klaren norddeutschen Luft ist eine Reise nach Dithmarschen ein Erlebnis. Und mit dem Karneval im Norden habe ich wirklich niemanden verkohlt.

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Die Fotos mit freundlicher Genemigung des Dithmarscher Tourismus e.V.

Duftrosen und der Rosenpapst – II (Bi us to Hus)

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Natürlich war es kein Zufall, dass bei uns der Rosenpapst Klaus-Jürgen Strobel einen Vortrag über Duftrosen hielt. Schließlich gilt der Landkreis, in dem wir wohnen, als das größte Baumschulengebiet der Welt. Darunter sind natürlich auf Baumschulen, die sich auf die Zucht von Rosen spezialiert haben, wie z. B. die weltbekannte Baumschule W.Kordes‘ Söhne. Da macht schon der Internetauftritt Freude und wer den Rosengarten einmal besucht, der kommt garantiert ins Schwärmen.
Auch das bekannte Rosarium in Uetersen ist einen Besuch wert und wer die A 23 zur Nordseeküste fährt, sollte an der Abfahrt Tornesch/Uetersen abfahren und diesen größten Rosengarten Norddeutschlands einmal besuchen.
Über Rosen kann ich nicht viel erzählen, aber ich bin noch den Tip 2 schuldig, den ich am 09.09.07 angekündigt habe.
Natürlich gibt es auch Rosen, die den Duft einer Zitrone ausstrahlen. Und die Duftforscher haben herausgefunden, dass der Duft von Zitronen bei uns Männern eine besondere Wirkung auslöst: Uns kommen beim Einatmen des Zitronenduftes die Frauen durchschnittlich 5 kg leichter vor, als sie tatsächlich sind. Also meine lieben Geschlechtsgenossen- schon morgens beim Frühstück ein solcher Teller wie dieser – das ist weibliche Manipulation:
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– Fotos – Pixelio.de

Duftrosen und der Rosenpapst

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– Foto Pixelio –

Sonnabend hatten Dagmar und ich das Vergnügen, Klaus-Jügen Strobel kennenzulernen und einen Vortrag von ihm zu hören.
Klaus-Jügen Strobel, ein sehr sympathischer, freundlicher Mann, gilt als DER „Rosenpapst“. Über 40 Jahre widmet er sich der „Königin der Blumen“, er besaß eine bekannte Baumschule und ist Buchautor vieler Rosenbücher. Seine Kenntnisse sind in der ganzen Welt gefragt, jetzt reist er auf Einladung der Chinesischen Regierung nach China.
Rosenliebhabern kann ich nur empfehlen dieses Buch (aber auch die anderen) mit tollen Fotos zu kaufen oder sich zu wünschen. Dieser Vortrag, den wir erleben durften, handelte über Duftrosen. Mehrere Rosen hatte Klaus-Jügen Strobel mitgebracht. Er kommt aus unserem Landkreis und es war richtig spannend, die unterschiedlichen Düfte zu riechen, auch die Komposition mehrerer Düfte zusammen. Warum ich das blogge, was hat Baudax mit Duftrosen zu tun? Antwort: garnichts, außer dass wir im Programm die weltbekannten Felco-Gartenscheren führen, eine Schere, die wirklich bei keinem Garten- und Rosenliebhaber fehlen darf.
Aber einen besonderen Grund hat der Beitrag schon, einen richtig heissen Tip:
Düfte werden wissenschaftlich erforscht. In den Staaten wie auch z.B. an der Ruhruni, Bochum. Und im Zuge dieser Untersuchung hat man festgestellt, wie Düfte auf uns wirken. Heute Tip 1: Bei Männern läßt der Duft von rosa Grapefruits die Frauen 6 Jahre jünger aussehen.
Aber liebe Leserinnen, nicht gleich zum Obsthändler rennen. Tip 2 kommt auch noch, aber später. Nach dem Vortrag waren in Elmshorn jedenfalls die rosa Grapefruits ausverkauft. Eine Besucherin hat übrigens gleich eine ganze Kiste gekauft. Bei soviel Duft fällt die jetzt sicher unter das Jugendschutzgesetz.
Und wenn das mein bloggender Kollege, Ludger Freese, liest, ich bin mir sicher, der kreiert irgendwann eine Wurst mit Rosagrapefruitgeschmack.

Bi us to Hus: Der Knick ist wieder da!

Ende Febrauar wurde der Knick, der unser Haus zum Osten und zu einem Teil auch zum Süden begrenzt, geknickt. Richtig trostlos sah das aus und wir hatten leichte Zweifel, ob die Natur diesen Kahlschlag übersteht.
Die Bilder von Februar seht Ihr hier.

Jetzt, nach einem halben Jahr, kann man sehen, welches Durchsetzungsvermögen die Natur hat. Wir sind richtig überrascht.

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Jetzt kann sich keiner mehr ohne empfindliche Kratzer durch die Büsche schlagen. Auch wenn es noch nicht so dicht ist wie zuvor, das nächste Frühjahr kommt bestimmt.
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Besonders werden sich die Vögel freuen, die dort durch viele Insekten reichlich Nahrung finden. Jedenfalls ist dort jetzt schon ein geschäftiges Treiben.

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Geknickt wird nicht jedes Jahr, die Motorsägen kommen sicher erst in 10 Jahren wieder zum Einsatz.
Und natürlichen Sonnenschutz werden wir im nächsten Sommer auch wieder haben, Hauptsache aber, die Sonne scheint häufiger als in diesem Jahr.

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Bi us to Hus Teil V

Was sagt man dem Norddeutschen alles nach! Schmeichelhaftes und weniger Schmeichelhaftes. Ich will die Klischees hier nicht alle wiederholen. Die sind genau so blödsinnig wie: alle Bayern tragen Lederhosen, alle Schwaben sparen , die Westfalen sind stur oder die Tiroler sind lustig. Apropos lustig. Dass der Norddeutsche humorvoll oder lustig ist, dieses Vorurteil habe ich noch nicht gehört, die sind eher spröde, so heißt es. Lustig sagt man ja eher den Rheinländern nach. Aber falsch! Wer mit den Menschen hier in diesem unseren Lande spricht, wer aufmerksam durch das Land fährt, der stellt sehr wohl fest, dass hier humorvolle Menschen leben, die auch lachen können und sogar über sich selbst.

Eine Kostprobe: Vor ein paar Tagen gesehen

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