Da kommt eine Mail von der Post, in der es heisst, man versteht unseren Ärger. Die Post hat leider nicht kapiert, dass es kein Ärger ist, sondern Geschäftsschädigung, denn wieder kam binnen einer Woche zweimal keine Post, auch am Sonnabend nicht. Nachdem auch gestern wieder der Briefkasten leer blieb, lief er heute über. Heute 13.12.14 waren diverse Briefe mit Poststempel 10.12. und 11.12.14 Darunter Bestellungen und Anfragen.
Gut, dass wir heute gearbeitet haben, denn Montag wäre es mit den Anfragen fast zu spät gewesen.
Ein unhaltbarer Zustand, seit Jahren wird immer wieder bedauert und Abhilfe zugesagt. Nichts passiert. Aber die Portoerhöhung zum 01.01.2015 geht garantiert reibungslos über die Bühne.
Artikel der Kategorie ‘Bi us to Hus’
Watt et so allens givt.
„Seid schlau, lernt beim Bau!“
Dieser Slogan diente viele Jahre dazu, den Nachwuchsmangel an Baufacharbeitern zu beheben.
In der Tat, es waren die Schlauen, die beim Bau eine Ausbildung gemacht haben und noch machen.
Hier der Beweis, so mook wi dat bi us to Hus:
Miendientje ?????
Miendientje? Noch nie gehört?? Ist Plattdeutsch. Gestehe, ich kannte den Ausdruck auch nicht. Aber in der Reuterstadt, in Stavenhagen, wurden die schönsten und die aktuellsten plattdeutschen Worte des Jahres gekürt.
Sieger wurde: „Miendientje“! So heisst der Stab, den man an den Supermarktkassen auf das Laufband legt, um zu verhindern, dass man die Waren des nächsten Kunden mitbezahlt. Miendientje, mann oh mann.
Auch ein Spruch wurde gekürt, der gefällt mir schon besser:
„Jeder räd`t von`t Supen, keiner räd`t von`n Döst“
Für den, der keen Platt versteiht: Jeder redet vom Saufen, keiner redet vom Durst.
Ich auch nicht. Na denn Prost!
Bi us to Hus: Kleinste Kirche Schleswig-Holsteins im Forst am Mönchsweg
Heute mal nichts von Baumaschinen, Lieferanten. Bauma oder ausgefallenen Flügen. Heute wieder mal etwas aus unserem schönen Land.
Ausgleich zu meiner Schreibtischarbeit ist das Radfahren. Eine Stunde am Tag und der Kopf wird frei. Mag ich lieber als einen Spaziergang und man sieht viel mehr.
Schleswig-Holstein hat viele schöne Wander- und Radwege, wie den Ochsenweg oder den Mönchsweg. Letzteren bin ich gestern ein Stück gefahren. Er führte mich u.a. durch das Dorf Mönkloh. Am Ortsausgang findet man ein kleines Stück in den Forst hinein die kleinste Kapelle in Schleswig-Holstein, wenn nicht sogar in Deutschland. Erbaut von einem Privatmann als ökomenische Kapelle. Dort hängt ein handgeschnitzter übergroßer Rosenkranz und auf der Kniebank die Lutherbibel und Lutherschriften. Am Altar ein großes geschmiedetes Gestell für Kerzen. die man anzünden kann. Eine kleine Sammelbox dient dazu, die Kerzen zu bezahlen.
Die Kapelle ist so klein, dass vielleicht 3 Personen dort zusammen stehen können, aber wenn man sie betritt spürt man, welche Ruhe den Besucher überkommt. Außen stehen Bänke, ein herrliches Plätzchen für eine Rast und für ein stilles Gebet.
Leider hatte ich nur ein Fotohandy mit und als ist fotografieren wollte, ärgerte mich eine Wolke, die dann aber zum Glück weiterzog.
Bi us to Hus: Radtour auf historischen Wegen mit Navigationssystem
Dass Dagmar und ich gerne mit dem Rad unterwegs sind, habe ich hier schon mal gebloggt. Für uns immer die richtige körperliche Betätigung, wenn wir Abstand vom Schreibtisch haben wollen.
Gestern, Sonntag, haben wir dann einmal ausprobiert, worüber ich schon mal geschrieben habe, eine Radtour mit Navigationssystem, das man sich hier ausleihen kann und wo verschiedene Routen abgespeichert sind. Überhaupt macht es hier Spaß, mit dem Rad durch die Auenlandschaft zu fahren, zumal auch die Radwege sehr gut beschildert sind und man auch ohne Navi zurecht kommt.
Sonntag haben wir die Tour durch das Storchengebiet gewählt. Störche gibt es hier nämlich reichlich, davon später mal mehr.
Also Navi (mit vielen Einstellungen und Informationen) am Lenker befestigt und los ging’s zunächst über den Mönchsweg, einem historischen Mönchswanderweg. Unterwegs kommt man dann an der kleinsten Kirche Schleswig-Holsteins vorbei, in dem Ort mit dem schönen Namen Mönkloh. Keine Ahnung, woher der Name stammt, aber es ist schon ein sehr hübsches Dörfchen am Westrand unseres Landkreises. Weiterlesen
Bi us to Hus: Radtour mit Navi durch die Auenlandschaft
Seit einem Jahr sind wir jetzt in der „Rolandstadt“ Bad Bramstedt. Zeit mal wieder was über „bi us to Hus“ zu schreiben.
Bad Bramstedt – so ungefähr auf der Hälfte zwischen Hamburg und Kiel, also in der Mitte von Schlewsig-Holstein, liegt in einer welligen Heide- und Waldlandschaft, der „Holsteinischen Auenlandschaft“, in der grünen Mitte unseres Landes.
Heute eine Empfehlung für alle, die gerne mit dem Rad fahren. Die Steigungen hier sind minimal, kein Problem auch für den ungeübten Radler. Aber die Gemeinde hat sich etwas ausgedacht, was richtig gut ist. Man kann sich ein Navigationsgerät für Fahrräder ausleihen. Kostenpunkt 5,00 Euro. Im Navi sind schon mehrere Routen programmiert, die man fahren kann, mit unterschiedlichen Strecken und Längen.
Klar, dass davon viel Gebrauch gemacht wird. Aber die Tagesrundtouren sind gut auch sehr gut ausgeschildert und ein besonderes Erlebnis ist sicher der älteste und historische Radfernweg mitten durchs Auenland, der „Ochsenweg“.
Und anreisen kann man auch ohne Rad. Das kann man sich hier beim freundlichen Fahrradhändler am Schloß günstig ausleihen.
Diverse Radtouren haben wir auch schon gemacht, eine Tour mit Navi haben wir noch vor uns. Und besonders im Spätsommer und Herbst ist es hier traumhaft. Muß ja nicht immer Mallorca sein.
Edenrose jetzt auf unserer Terrasse
Im September 2007 habe ich im Blog vom Rosenpapst Klaus-Jürgen Strobel berichtet, der einen wunderschönen Vortrag über Rosen gehalten hat. Im November erhielten wi dann den Rosenkatalog, in dem uns besonders die „Edenrosen“ gefallen haben.
Jetzt, nachdem wir umgezogen sind, haben wir die Edenrose – wie oben abgebildet – erstanden. Nicht in der Baumschule von Herrn Strobel, sondern eher durch Zufall heute in dem Gartencenter Rostock-Bellandris, Elmshorn. Für mich einer der schönsten Gartenmärkte, die ich kenne und Gartenmärkte ziehen mich im Gegensatz zu Baumärkten magisch an. Bei Rostock-Bellandris kaufen wir aber nicht nur gerne, Weiterlesen
Bi us to Hus: Duhn, krüsch, klöterich, pütschern, Dösbaddel und Co.
Nix verstehen? Ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen, zumindest dann, wenn man ein Nordlicht – oder auch wie der Süddeutsche neidisch sagt – , ein „Fischkopp“ ist. Klar dazu stehen wir im Norden und dass wir neben astreinem Hochdeutsch ohne Dialekt (dadurch unterscheiden wir uns vom Rest der Welt) auch eine Geheimsprache haben, darüber stand heute ein herrlicher Bericht bei Spiegel Online. Sozusagen ein Dictionary mit Erklärung. Natürlich von „Zweibelfisch“, ein bekennender Norddeutscher.
Und jetzt hätte ich es fast verbaselt, ich Dösbaddel, es gibt auch Kurse in Plattdütsch, auch für Urlauber.
Bad Bramstedter Tafel
Heute kam ich wieder dort vorbei, ganz in der Nähe wo wir wohnen. Eine Menschenschlange von ca. 50-60 Personen, die vor einem ehemaligen Ladengeschäft stehen und warten. Schon eine Stunde bevor die Bad Bramstedter Tafel öffnet.
Es sind Menschen, die sicher nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, Schicksale und sicher Lebensgeschichten, die ans Herz gehen.
600 solcher Tafeln für Bedürftige, die am Existenzminimum leben, gibt es mittlerweile in Deutschland. Schlimm zu sehen, wie dort auch Mütter mit ihren Kindern stehen und warten.
Warum ich das schreibe? Weiterlesen
Neu: Landmann-Peiga Kugelgrill „Black Pearl“
Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir Besuch von einem Aussendienstmitarbeiter eines unserer Lieferanten. Auf dem Tisch, an dem wir saßen, lag ein Prospekt von den neuen Landmann-Peiga Kugelgrillwagen der Serie „Black-Pearl“. „Ich habe auch einen Kugelgrill, einen aus Edelstahl, ein tolles Ding“, sagte er und fuhr fort: „Weihnachten habe ich damit auf der Terrasse die Weihnachtsgans gegrillt.“ Ich mußte aufpassen, nicht laut loszulachen, und ich sah, dass auch Dagmar sich kaum halten konnte.
Aber wir haben es ihm geglaubt, so plastisch wie er davon berichtet hat. Nichts ist eben unmöglich. Die dollste Nummer habe ich mal in einem Park gesehen, wo ein ausgedienter Einkaufswagen als Grill diente. Not macht erfinderisch.
Im letzten Herbst auf der Messe haben wir sie zum ersten mal gesehen, die neue Serie der Landmann-Kugelgrills „Black Pearl“. Ich selbst mag beim Grillen auch lieber die Holzkohlegrills und nicht so sehr die Gasgrills, weil ich das Aroma so mag. Einen Kugelgrill besitze ich nicht, aber er hat eine Menge Vorteile, da er ja wie ein Backofen mit Umluft gart. Die Serie Black-Pearl hat eine Vielzahl Features, angefangen von den Holzablagen, über ein gescheites Thermometer, eine besondere Luftzufuhr oder auch der Möglichkeit, indirekt zu Grillen. Indirektes Grill wird von vielen Grillern aus gesundheitlichen Gründen bevorzugt. die Landmann-Kugelgrills aus der Black Pearl Serie haben eine entsprechende Vorrichtung. Preise?? Von € 129,00 – € 229,00 inkl. MwSt. frei Haus, ich finde ein Superpreis. Weiterlesen