Respekt, liebe Fahrer des Paketdienstes DHL

Heute hatte ich Gelegenheit, kurz mit dem Fahrer des Paketdienstes DHL zu sprechen. Ein ausgesprochen freundlicher, hilfsbereiter Mann, den wir nie übelgelaunt erlebt haben.
Ich habe ihn gefragt, wie denn die Touren vor Weihnachten waren. Vier Wochen jeden Sonnabend und teilweise auch am Sonntag wurde ausgeliefert. Das ist schon ganz schön heftig, was da auf die Mitarbeiter zugekommen ist.
Wenn ich dann höre, dass sich einige Kunden im Internet beschwert haben, dass die Pakete länger gebraucht haben, bis zu zugestellt wurden, kann ich nur den Kopf schütteln. Besonders  die Einkäufe in den Onlineshops haben für richtigen zusätzlichen Umsatz gesorgt, allein was bei Amazon täglich rausging, ist schon unvorstellbar.
Ein Saisongeschäft natürlich, aber ein Geschäft, das auf dem Rücken der Fahrer knallhart durchgezogen wurde.
Vielleicht sollte sich DHL mal was überlegen, denn eins ist sicher, auch 2013 wird Weihnachten sein, vielleicht sogar mit noch größerem Paketaufkommen.
Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung der Paketdienstfahrer.
Auch wenn wir einmal erst Tage nach Weihnachten einen wertvollen Blumenstrauß zugestellt bekamen, die Blumen waren natürlich vertrocknet, so sind solche Pannen kein Wunder bei dem Lieferaufkommen im Dezember.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

  1. Tja, unser DHL Fahrer macht nur Dienst nach Vorschrift. Auf Kritik verweist er auf die AGB von DHL und auf den Betriebsrat. Seine (vertretenen) Kollegen sind da tatsächlich anders drauf…

  2. Es kommt sicher auf den Fahrer an. Wir bekamen lange Zeit fast täglich Lieferungen von GLS. Die hatten einen Afrikaner als Fahrer. Der kam immer mit so einer guten Laune und so fröhlich an, er lachte bei jedem Besuch, das war eine wahre Freude. Leider hat er jetzt ein anderes Gebiet bekommt.

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