Bauma München: Nepp oder Dummheit

In der kommenden Woche ist wie alle 3 Jahre in München die Bauma, die weltgrößte Messe für Baumaschinen.
Da ich dort mit einigen Kunden verabredet bin, mußte ich erst sämtliche Termine unter einen Hut bekommen, bevor ich die Messetage buche.
Geplant hatte ich 2 Tage Messe. Dass es mit Hotelzimmern schwierig sein würde, war mir klar. Weiterlesen

Mit der VIVA-Formel zum Erfolg

BildVor ein paar Tagen erschien ein neues Buch von Annja Weinberger, mit der ich seit längerer Zeit in losem Email-Kontakt stehe. Ein Buch besonders für kleine Firmen „Corporate Identity“ – mit der Viva-Formel zum Erfolg.
Es gibt unzahlige Ratgeber für kleine Firmen, aber um das Thema Corporate Identity wurde meist ein großer Bogen gemacht. Es fand nicht statt. Unverständlich, denn gerade da finden sich für viele kleine Firmen große Möglichkeiten, sich am Markt nachhaltig  besser und prominenter zu präsentieren.
Ich kenne bisher nur einige Auszüge dieses Buches, aber was ich bislang gelesen habe, gefällt mir sehr gut und zeigt mir auch, wo bei mir erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Ich habe das Buch eben bestellt, werde hier auch darüber noch berichten, wenn ich es vollständig gelesen habe. In Annja Weinbergers Buch kommen übrigens auch zwei Onlineshops von Dagmar vor, nämlich Bautied und 1a-Vermessung, worüber wir uns natürlich sehr freuen.

Bautied – ein neuer Name für den Shop

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Ein neuer Name, bekanntes Logo für einen alten Shop: BAUTIED.
Warum gerade jetzt Bautied?
Tied heißt in unserem norddeutschen Platt „Zeit“. Bautied hat Zeit für seine Kunden, die bauen oder gärtnern.
Nicht das übliche „keen Tied, keen Tied“.  Für Bautied gilt: „wi hev Tied“,  – Tied für Fragen, Anliegen und Beratung rund um den Bau und den Garten. Natürlich nicht „op Platt“, sondern auf Hochdeutsch.
Bautied ist nicht anonym, dahinter stehen Menschen, die sich Zeit für Sie nehmen, die nicht ungeduldig werden.
Menschen, die für Sie auch dann da sind, wenn Sie nach Feierabend oder am Sonnabend Fragen haben.

Ein besonderes Dankeschön auf bayrische Art

koenigsberger

Sonnabend, 19.12. bekamen wir einen Anruf von einem Interessenten aus Oberschönegg im Allgäu. Er interessierte sich für die Cedima-Blocksteinsäge CTS 375 und einen Nedo-Rotationslaser HV 600.
Schon am Montag waren wir uns einig, die Bestellung kam, der Kunde zahlte per Vorkasse und wir haben die Lieferung noch im alten Jahr  hinbekommen. Das ist nichts Besonderes, auch wenn es zwischen den Feiertagen oft nicht so glatt wie an normalen Werktagen geht.
Heute klingelte Hermes bei uns und brachte ein Paket. Inhalt 4 Flaschen leckeres, bayrisches Bier (als Allgäu-Fan für mich eine besondere Freude), dazu mehrere Flaschenöffner und Kugelschreiber. Dabei lag ein Schreiben, in dem sich der Kunde, Herr Königsberger von Königsberger & Rogg GbR., für die Zusammenarbeit bedankt hat.

Dass Kunden sich bedanken, kommt natürlich immer wieder vor und ist auch Ansporn für uns, aber ein Dankeschön in dieser Form, das ist die ganz, ganz große Ausnahme.
Dabei muß ich eigentlich ein Dankeschön sagen. Denn Kunden, die kompetent sind, trotzdem eine Beratung nicht ablehnen, wo alles reibungslos läuft, da macht die Zusammenarbeit richtig Spaß.
Also, Herr Königsberger, ich werde dann auf Ihr Wohl trinken!

„Competence Selling“ – Die Wiedergeburt alter Kaufmannstugenden

Regelmäßig bekomme ich den Newsletter „Business Village“, den ich auch tatsächliche lesen und nicht nur übefliege.
Kürzlich wurde ich auf das Buch „Competence Selling“ von Marcel Klotz, der mir durch das „Innovativ-Inn“ Blog bekannt ist, aufmerksam gemacht.

Gleich die ersten Sätze haben mich fasziniert:

„….vergessen Sie doch einfach mal die altbekannten Verkaufsmethoden. Kein Hardselling, kein Softselling, kein NLP, … Verkaufsprofi Marcel Klotz illustriert in seinem neuen Buch, wie Sie fernab vom Methodenhype nachhaltige und stabile Kundenbeziehungen aufbauen und wie Sie mit Menschen ehrliche Geschäfte machen. Es geht ganz ohne Trickserei, den vermeindlichen Blick ins Gehirn oder gar Manipulation. Alte Kaufmannstugenden und -kompetenzen verfehlen auch in der heute scheinbar so komplexen Vertriebswelt das Ziel nicht … “
Warum ich sofort hellhörig wurde?

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Warum uns der Internethandel Freude macht? Beispiel Cedima-Tischsäge CTS-265

Diese Frage wurde uns schon oft gestellt. Manch einer meint, dass der Onlinehandel so wie der Esel ist, den man in der Ecke stehen hat und der Dukaten kackt. Wenn das wirklich so ist, haben wir alles falsch gemacht. Geld ohne Arbeit? Habe ich noch nie kennengelernt.
Aber neben unserem regionalen Geschäft macht uns das Internetgeschäft auch deshalb Freude, weil es nicht regional begrenzt, sondern weltweit möglich ist. In Europa gibt es mittlerweile keinen weißen Fleck mehr, da haben wir schon überall geliefert, auch Kanada, Dubai, Thailand und Südafrika gehören zu den weit entfernten Ländern, aus denen Bestellungen kamen.
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Jetzt geht es um eine große Blocksteinsäge, die CEDIMA-CTS 265, die wir nach Kenia liefern sollen und gerade die Versandmöglichkeiten und Kosten untersuchen.
Der Kunde hat uns Bilder geschickt, hier sieht man, welche Steine darauf warten, von der CTS-265 getrennt zu werden. Und wie ein Haus mit solchen Steinen aussieht und in welche Formate geschnitten werden muß, kann man gut auf diesem Bild sehen:
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Da leistet die Cedima-Blocksteinsäge richtig gute Arbeit. Besonders gefreut habe ich mich, dass ich hier ein Gerät sehe, das es bei schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gibt, ich aber als Kind noch erinnere. Links vor dem ersten Fenster steht ein Dreibein, ein Ständer, an dem früher ein Sack hing, in den Mörtel geschaufelt wurde und der dann vom Ständer genommen und vom Bauhelfer zur Maurerbütte auf dem Gerüst gebuckelt wurde. Heute in Zeiten der Aufzüge, Minikrane und Turmdrehkrane undenkbar.

Wie seht Ihr eigentlich aus?

Diese Frage wurde uns schon häufig gestellt, erst gestern wieder von einem unserer Stammkunden, aber schließlich sind wir presse- und kamerascheu und haben auch deshalb nur selten Autogrammstunde. Okay, jetzt ein Foto vom Herbst wo Dagmar und ich zu sehen sind, eins der ganz wenigen Fotos, wo wir beide drauf sind. Weiterlesen

Man sieht sich….Teil 2 ,

immer zweimal im Leben. Heute Teil 2.
Vor einem Jahr, im Dezember, stellte sich ein neuer Mann eines wirklich guten Lieferanten als  neuer Leiter für Vertrieb und Marketing vor. Sein Auftritt war milde ausgedrückt unglücklich und wenn ich schreibe arrogant, ist  der Begriff auch  zu milde.
Gewundert habe ich mich schon über die naßforsche Art, dachte dann aber, dass ich vielleicht an dem Tag zu empfindlich war.  Später hörte ich aber von Kollegen sogar, der solle mit seiner Art besser nicht mehr in den Norden  kommen.
Er kam auch nicht mehr.
Nein, zweimal gesehen haben wir ihn nicht, aber wie man sehr gute, schon freundschaftliche Beziehungen zu seinen Kunden innerhalb von wenigen Monaten zerstört, das kann man auch vom Schreibtisch aus machen.  Ich betreibe nur sehr ungern hier im Blog Lieferanten-Bashing, aber wenn man für Marketing zuständig ist, sollte man auch einmal selbstkritisch prüfen, warum die Umsätze in seinem Liefersegment eher stagnieren, während sie bei anderen Lieferanten erheblich zunehmen.
Wenn es tatsächlich stimmt, dass man sich zweimal im Leben trifft, hoffe ich nur, dass es mit ihm erst in hundert Jahren stattfindet.

Man sieht sich….

immer zweimal im Leben, so sagt man jedenfalls.
Vor fast genau einem Jahr besuchte uns der Verkaufsleiter eines Lieferanten und verabschiedete sich gleichzeitig, weil er bei einer anderen Firma eine neue Aufgabe übernehmen werde.  Er wollte sich von dann bei uns melden und uns besuchen.
Wir haben zwei-dreimal telefoniert, aber sein riesiges Gebiet verhinderte einen Besuch. Heute stand er plötzlich im Büro, unangemeldet, aber zum Glück war ich da.  Ich hatte überhaupt nicht mehr mit ihm gerechnet, zumal seine Produkte vordergründig nicht zu uns passen.
Aber „bei Licht gesehen“ passen sie vielleicht doch besser, als gedacht. In 2010 wollen wir zusammenarbeiten, mal sehen, was wir so zusammen auf die Beine stellen können. Man sieht sich eben wirklich zweimal im Leben. Zugegeben, nicht jeden Menschen muß ich noch einmal sehen, da reicht mir einmal.